Grossartige Namen. Wunderbare Stimmen. Leidenschaft und Begeisterung.
» Programm gambrinus jazz plus 2024-1 (pdf)
» Programm unseres Partners Kulturfabrik Rorschach 2024-1 (pdf)
Grossartige Namen. Wunderbare Stimmen. Leidenschaft und Begeisterung.
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Grossartige Namen. Wunderbare Stimmen. Leidenschaft und Begeisterung.
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Grossartige Namen. Wunderbare Stimmen. Leidenschaft und Begeisterung. » Booklet mit Programmdetails anzeigen
Mo, 5. September: CHIARA IZZI QUARTETT *
Sa, 17. September: OFF & OUT – 75 Jahre Urs C. Eigenmann **
Sa, 24. September: Groovy Balkan Night – GORAN KOVAČEVIĆ & FRIENDS mit GORAN KOVAČEVIĆ, PETER LENZIN, APPENZELLER ECHO und BARO DROM ORKESTAR **
Mo, 3. Oktober: MARTIN LECHNER BAND *
Fr, 21. Oktober: Noche Latina – LAS KARAMBA *
Sa, 22. Oktober: Noche Latina – LAS KARAMBA **
So, 23. Oktober: DELVON LAMARR ORGAN TRIO (ausverkauft) *
Fr, 28. Oktober: Funky Night – THE NEXT MOVEMENT **
Do, 3. November: FRED WESLEY & the New J.B.’s **
So, 6. November: JAZZ/TAKES SUPERGROUP feat. BILL EVANS, DARRYL JONES, HARVEY MASON & NIELS LAN DOKY **
Mo, 7. November: WAY BACK HOME *
Fr, 18. November: BILL LAURANCE SOLO ***
So, 27. November: NDUDUZU MAKHATINI QUARTET ****
Mo, 5. Dezember: HERIDOS DE SOMBRA *
* im Bistro St. Gallen im Einstein
** in Zusammenarbeit mit KULTURFABRIK RORSCHACH in der INDUSTRIE36
*** im Kultbau St. Gallen
**** in Zusammenarbeit mit kleinaberfein.sg im Centrum DKMS St. Gallen
Grosse Namen. Wunderbare Stimmen. Leidenschaft und Begeisterung. INTERNATIONALE HIGHLIGHTS im Herbstprogramm von gambrinus jazz plus:
Habib Koité & Bamada | Conexion Cubana feat. Mayito Rivera (St. Gallen) | Conexion Cubana feat. Mayito Rivera (Rorschach) | Carmen Souza & The Silver Messengers | Christoph Stiefel Inner Language Trio | Bob Reynolds Group | Huntertones feat. Shayna Steele | Billy Cobham EU Group | Trio ELF | Ida Nielsen & The Funkbots
Acht Formationen mit 35 Musikerinnen und Musikern ins beste Licht und in den besten Klang gerückt.
Text- und Bildreportage von Peter Hummel, Journalist und Vorstandsmitglied von gambrinus jazz plus
Es ist endlich schön draussen – und wir sind drinnen, dafür wie: Im zukunftsträchtigen Rorschacher Industrieareal fanden die Aufnahmen für das Transformationsprojekt «Jazzfenster St.Gallen» statt. Diese erste eigene TV-Produktion bietet der Ostschweizer Jazz-Szene ein wahrlich noch nie dagewesenes Schau-Fenster.
Urs C. Eigenmanns QuintOrchestra+ mit Urs C. Eigenmann (Keyboards), Andy Leumann (Schlagzeug), Marc Ray Oxendine (Bass), Thomas TomTom Straumann (Gesang), Alex Steiner (Gitarre) und Markus Bittmann (Saxophon)
Da war einmal eine Idee: Der Verein gambrinus jazz plus (gjp) in St.Gallen will in der endlos scheinenden Corona-Pause den zur Untätigkeit verdammten Jazzmusikern zu einer stark beachteten Auftrittsmöglichkeit verhelfen. Einfach auch noch gestreamte Konzerte anzubieten, das kann es aber nicht sein. Das Projekt soll definitiv nachhaltiger sein – eine richtige TV-Produktion wird angedacht. Und weil der Kanton St.Gallen für die Initiative «jazzfenster.sg» Musikgehör hat, als Covid-Transformationsprojekt gutheisst und zu einem grossen Teil die Kosten übernimmt, kommt diese Offensive zum Fliegen. Um die fehlende Finanzierung zu decken, wird auf Lokalhelden.ch noch ein Fundraising gestartet, welches das Ziel von 30‘000 Franken erfreulicherweise übertrifft, womit die Projektkosten von gut 120‘000 Franken gesichert sind. Damit kann relativ kurzfristig (Corona sei Dank…) eine hochprofessionelle Koproduktion von TVO (dem Ostschweizer Fernsehen), BBM (der führenden Schweizer Konzert-Broadcast-Firma) und tonkultur.ch (einer der erfahrensten Audio-Aufnahmefirmen) aufgegleist werden.
Nicole Durrer Quartet mit Adrian Egli (Gitarren), Sandro Heule (Bass), Nicole Durrer (Gesang/Jazz Oboe) und Carlo Lorenzi (Schlagzeug)
«Selten wurden wir von einem Veranstalter so zuvorkommend behandelt, wie bei diesem grossartigen Anlass ‹Jazzfenster St.Gallen›! Ihr habt euch bemüht um ein grosszügiges Budget, professionelle Technik, schmackhaftes Catering und vor allem auch ein extrem dankbares Publikum! Was will man mehr? Jedenfalls liess dieser Anlass für einen kurzen Moment die Mühen des vergangenen Corona-Jahres vergessen… und wir freuen uns sehr auf die Ton- und Bild-Aufnahmen unseres Konzertes!»
Michael Neff, Musiker
Michael Neff, Bandleader der Michael Neff Group
Braucht es nur noch eine geeignete Location. Eigentlich nennt sich gjp «der stadtweite Club», mit dem Einstein als «Stammlokal» und weiteren gelegentlichen Schauplätzen wie Kultbau oder Palace. Doch es wird rasch klar, dass sich in der Gallusstadt ad hoc nicht solch ein nötiges «Fernsehstudio» finden lässt und der Verein für einmal «extra muros» gehen muss. Fündig wird er in Rorschach, wo es dank des örtlichen Jazzclubs (leider selig) immerhin eine Jazztradition gibt. Und ungenutzte Industriebauten zur Genüge – etwa im Komplex Industriestrasse 36B, was sich prima (senza) vista zwar noch nicht wahnsinnig cool anhört.
Das Fernsehstudio in der INDUSTRIE36B in Rorschach
«Der Jazzfenstertag bleibt mir als ganz spezielle Perle in Erinnerung. Die wunderbarstens organisierte Plattform gab uns Musiker*innen die Gelegenheit, endlich wieder einmal richtiggehend abzuheben. Das ganze Team hat sich mächtig ins Zeug gelegt, damit diese fulminante Idee umgesetzt werden konnte. Ein riesengrosses Dankeschön!» Gabriela Krapf, Musikerin
Und es braucht auch ordentliches Vorstellungsvermögen, um sich auszumalen, wo denn hier zwischen Portugiesenladen, Albanisch-islamischem Verein, LKW-Garage und Fitnessclub ein «Fernsehstudio» sein soll. Aber hoppla, man wähnt sich gleich auf einem anderen Planeten, wie man diese Produktionsstätte von jazzfenster.sg betritt: Dekor stimmig, Licht wow, Maske perfekt, die Erdbeeren taufrisch vom Troxler-Feld und der Lachs ebenso filettiert von der Balik-Farm. Und vor allem: Die ganze Location strömt einen unnachahmlichen «Industrial Groove» aus, perfekt passend für eine Jazzproduktion.
Interview von Jodok Kobelt mit Joana Elena und Amik Guerra von Joana Elena Latin Jazz Project
Gar «wie bestellt» fürs Jazzfenster wirkt das Interviewsetting im Obergeschoss direkt vor einer Fensterfront. Und draussen sorgen ein (einziger) VüCH- Mann, ein kleiner charmanter Empfang und der Risottowagen sogar für ein bisschen Festivalambiance. Kunststück sagt Andreas Müller, gjp-Präsident und früherer Leiter mehrerer Festivals: «Ich fühle mich hier fast ein bisschen in die Anfänge des OpenAir St.Gallen zurückversetzt – alles sehr charmant, entspannt und persönlich. Und wir sind sehr glücklich, dass wir nach der langen Live-Pause der regionalen Jazz(plus)-Szene wahrhaftig zu einem optimalen Schau-Fenster und damit zu neuer Öffentlichkeit und neuem Publikum verhelfen können.» Und die Musiker wussten diesen Sondereffort auch sehr zu schätzen, wie stellvertretend das begeisterte Echo von Josquin Rosset belegt:
Rosset Meyer Geiger: Jan Geiger (Schlagzeug), Gabriel Meyer (Bass) und Josquin Rosset (Piano)
«Die Stimmung, die Leute, die Professionalität, das Catering, die Freude, der Enthusiasmus, und und und – es war wirklich wunderbar. Ein richtiges Jazzfestival!» Josquin Rosset, Musiker
Auch Hausherr und Immobilienentwickler Gottlieb Kündig strahlt über die rundum gelungene Auferstehung seines «Clubs» (der vor einem Jahrzehnt schon mal Treffpunkt der Rorschacher Jugend war) und tönt auch gleich an, dass es nach diesem gelungenen Probelauf in naher Zukunft mit einem Eventlokal weitergehen soll. Nach der Kleberei und später der Feldmühle-Umnutzung keimt in Rorschachs postindustrieller Downtown jedenfalls eine kreative Kultur-Szene auf.
Hausherr Gottlieb Kündig mit Gattin Ruth Stossfellner, die mit grosser Detailliebe für’s leibliche Rundumwohlergehen sorgte.
Jazz-Frühschoppen im tvo
30 Personen waren im Einsatz, um die acht Formationen mit insgesamt 35 Musikerinnen und Musikern ins beste Licht und in den besten Klang zu rücken: Kameraleute von drei Equipen (Konzert- und Interviewaufnahmen und «Behind the Scenes»), Toningenieure und Stagehands, Fotografen sowie Catering- und Gästeservice. Die Auftritte von Urs C. Eigenmanns QuintOrchestra+, 4tetto Mani Nude, Peter Eigenmann Carlo Schöb Quartett, Rosset Meyer Geiger, Nicole Durrer Quartet, SchnozJennyCaflisch feat. Gabriela Krapf, Michael Neff Group und Joana Elena Latin Jazz Project werden zusammen mit Interviews der DRS3-Legende Jodok Kobelt zu acht 45-minütigen Sendungen geschnitten, die ab 22. August jeden Sonntagmorgen im Ostschweizer Fernsehen TVO gezeigt werden.
(Erstveröffentlichung bei Die Ostschweiz)
Keepin› the Groove Alive
Der Vorstand von gambrinus jazz plus
Patrick Müller, Pino Buoro, Andreas B. Müller (Präsident), Peter Hummel und Roger Maurer (v.l.n.r.)
PS: Wer noch mehr lesen mag – hier geht’s zum Artikel «Salsa für die Kamera: Acht Jazzbands spielen in Rorschach Konzerte fürs Fernsehen» von Roger Berhalter im Tagblatt.
Roger Berhalter, Tagblatt
«Bewegen dürft ihr euch, aber bitte nicht vor der Kamera. Und bitte schaltet euer Handy ab!» Stage Manager Rubel Vetsch gibt an diesem Sonntagabend letzte Anweisungen, dann geht es los. Sängerin Joana Elena und ihre vier Mitmusiker verwandeln die Industriehalle in Rorschach innert weniger Sekunden in einen Salsaclub. Beleuchtet von zahlreichen Scheinwerfern und gefilmt von mehreren Kameras.
Es ist das letzte von acht Konzerten des Projekts «Jazzfenster St.Gallen». Den ganzen Samstag und Sonntag geben sich an der Industriestrasse in Rorschach Vertreter der St.Galler Jazzszene die Klinke in die Hand. Acht Bands treten im Stundentakt auf und geben Fernsehinterviews.
Der St.Galler Verein Gambrinus Jazz plus hat die Konzertreihe organisiert und per Crowdfunding finanziert. An diesem Wochenende wird in Rorschach gedreht. Ab 22. August sind die rund dreiviertelstündigen Sendungen, die sich jeweils einer Band widmen, auf TVO zu sehen.
Bis diese Sendungen fertig sind, ist noch viel Arbeit nötig, denn das «Jazzfenster St.Gallen» ist eine regionale Grossproduktion. 35 Musikerinnen und Musiker sind beteiligt, dazu kommen noch einmal fast 30 Personen, welche die Produktion erst möglich machen: Kameraleute, Tontechniker, Fernsehproduzenten, Fotografen, Lichttechniker, Catering-Mitarbeiter und eine Visagistin, welche die Künstlerinnen und Künstler vor den Konzerten schminkt.
Zwischen den Auftritten wird konzentriert und emsig gearbeitet: Kabel werden verlegt, Mikrofone justiert, Instrumente positioniert, die Klangqualität optimiert. Die Musiker unterhalten sich drinnen im gedämpften Licht oder rauchen draussen in der Sonne. Fast herrscht so etwas wie Festivalatmosphäre.
Nur das Publikum fehlt weitgehend. Ein paar wenige Vereinsmitglieder und Sponsoren sind zu den Dreharbeiten zugelassen und dürfen die Live-Konzerte verfolgen. Sie tun dies in einer rauhen Industriehalle, aber doch in edlem Ambiente. Backstage stehen Lachssandwiches, Früchte und süsse Häppchen bereit, an der Bar wird Weisswein ausgeschenkt, neben Blumenvasen stehen Silbertabletts voller Erdbeeren.
«Wir wollen gute Gastgeber sein», sagt Andreas B. Müller, Präsident von Gambrinus Jazz plus. Er hat das Projekt zusammen mit seinen Vorstandskollegen auf die Beine gestellt und rotiert an diesem Wochenende unablässig, damit sich alle Beteiligten möglichst wohl fühlen. «Sehr, sehr cool ist es hier!», sagt ein junger Mann anerkennend, der eines der Konzerte gehört hat.
Müller schwärmt von der Vielseitigkeit der Ostschweizer Jazzszene, die sich auch in den Konzerten an diesem Wochenende zeige. Das Trio Rosset Meyer Geiger zum Beispiel habe in der Industriehalle frei improvisiert, im Gegensatz dazu hätten etwa Peter Eigenmann und Carlo Schöb ein durchkomponiertes Set gespielt. Von traditionellem Jazz bis zu poppigeren Stücken sei vieles zu hören gewesen.
An diesem Sonntagabend klingt das «Jazzfenster» südamerikanisch, das Quintett um Sängerin Joana Elena bietet Latin Jazz vom Feinsten. Trompeter Amik Guerra stösst präzise Töne in die Luft, Pianist Aismar Simón Carrillo improvisiert über dem Bassfundament von David Mäder, während Perkussionist Keisel Jiménez dazu grinsend trommelt und Joana Elena auf Spanisch singt. Der Salsa-Groove fährt in die Beine und steigert die Vorfreude auf künftige Konzerte – wieder vor Publikum und nicht mehr nur vor Kameras.
Quelle: Tagblatt
Roger Berhalter, Tagblatt
Keine Konzerte mehr, seit Dezember: Auch um die St.Galler Jazzszene ist es in der Pandemie still geworden. Seit Monaten hat der Verein Gambrinus Jazz plus keine Auftritte mehr organisiert. Doch hat der Vorstand des St.Galler Jazzvereins die konzertlose Zeit nicht untätig verstreichen lassen. «Wir starten jetzt eine musikalische Charmeoffensive», sagt Gambrinus-Präsident Andreas B. Müller zu seinem neusten Projekt, dem «Jazzfenster St.Gallen».
Die Idee: Acht Ostschweizer Jazzformationen erhalten im Fernsehen eine grosse Plattform. Acht Wochen lang werden ab 22. August auf TVO dreiviertelstündige Portraits gezeigt: Die Jazzmusikerinnen und -musiker sind beim Live-Spielen zu sehen und zu hören, zudem gibt es Interviews und darüber hinaus Texte und Fotos, die allen zur Verfügung stehen, die sich vertiefter mit der Band auseinandersetzen möchten. Andreas B. Müller sagt:
«Wir wollen verdienten Jazzformationen eine Plattform geben, wie sie sonst nirgends geboten wird.»
Die TV-Portraits sollen gleichzeitig Momentaufnahme, Rückblick und Hommage sein. Sie sollen der regionalen Jazzszene zu mehr Öffentlichkeit und neuem Publikum verhelfen und sie wieder sichtbar machen in einer Zeit, in der sie von den Bühnen verschwunden sind.
Zum Zug kommen acht Ostschweizer Jazzbands mit insgesamt 34 Musikerinnen und Musikern. Zum Beispiel die Michael Neff Group um den gleichnamigen Ausserrhoder Trompeter, das Trio Rosset Meyer Geiger, die Nicole Durrer Band oder die Claude Diallo Group um den gleichnamigen St.Galler Pianisten. Jazz-Urgesteine wie Urs C. Eigenmann oder Peter Eigenmann sind ebenso vertreten wie jüngere Talente wie die Sängerin Joana Elena.
«Wir könnten das Projekt locker dreimal durchführen», sagt Andreas B. Müller mit Blick auf die vielen anderen Ostschweizer Jazzformationen, die ebenfalls ein TV-Portrait verdient hätten. Die Dreharbeiten zum «Jazzfenster St.Gallen» starten Ende Mai im Industriequartier von Rorschach.
Dabei arbeite man mit Ton- und Videotechnikern zusammen, die zu den führenden Fachleuten für Livemusikproduktionen in der Schweiz gehören, sagt Andreas B. Müller. Konkret mit BBM Productions (Video), Tonkultur.ch aus St. Gallen (Ton) und Schein & Illusion aus Rebstein (Licht). Auch diese Firmen hatten in den vergangenen Monaten unter der Konzertpause zu leiden. Moderiert werden die Video-Interviews mit den Bands von Jodok Kobelt, der vielen noch als langjähriger SRF-Moderator bekannt sein dürfte.
Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 113000 Franken. 70 Prozent davon übernimmt der Kanton St.Gallen; das «Jazzfenster St.Gallen» ist eines jener so genannten Transformationsprojekte, die der Kanton während der Pandemie unterstützt. Die übrigen 30 Prozent übernimmt der Verein Gambrinus Jazz plus selber; er hat hierfür ein Crowdfunding gestartet, um möglichst viele private Unterstützerinnen und Unterstützer zu finden.
Quelle: Tagblatt
Ziel ist es, nicht bloss Livestreams mit einer kurzen Lebensdauer zu produzieren, sondern spannende, professionelle Portraits inkl. Text und Bild, die alle beteiligten Musikerinnen und Musiker auf ihren eigenen Plattformen und für ihre eigenen Zwecke kostenlos weiterverwenden können. Darüber hinaus erhalten die Künstlerinnen und Künstler eine Basisgage, die bei erfolgreichem Crowdfunding erhöht wird.
Wir im Vorstand sind sicher, dass dieses Projekt der lokalen Jazz(plus-)Szene – auch dank Ihrer Hilfe – zu einem wichtigen und unvergleichlichen Impuls verhelfen wird.
Beteiligte Formationen:
• Urs C. Eigenmanns QuintOrchestra+
• 4tetto Mani Nude
• Carlo Schöb / Peter Eigenmann Quartett
• Rosset Meyer Geiger
• Nicole Durrer Quartet
• SchnozJennyCaflisch feat. Gabriela Krapf
• Michael Neff Group
• Joana Elena Latin Jazz Project
Am letzten Mai-Wochenende werden im aufkeimenden Rorschacher Industriequartier acht Auftritte mit Video und Audio professionell aufgezeichnet. Die Konzertaufnahmen werden im Laufe des Sommers mit Interviewsequenzen, die vom Rheintal-Berner Jodok Kobelt geführt werden, zu Sendungen zusammengeschnitten. Diese werden ab dem 22. August im Wochenrhythmus während acht Wochen im Ostschweizer Fernsehen tvo ausgestrahlt.
Die Gesamtkosten betragen für das Projekt rund CHF 113’000. Die Finanzierung erfolgt zu 70% durch den Kanton St. Gallen, die restlichen 30% sind durch den Verein gambrinus jazz plus zu tragen. Knapp ein Drittel davon werden als Eigenleistungen seitens Vorstandsmitglieder verrechnet, der Rest von CHF 22’000, also rund 20%, ist offen.
Weitere Details: www.jazzfenster.sg und Beitrag bei Jazz’n’more (pdf)
Wir freuen uns sehr, hier das komplette Herbstprogramm mit vielen lokalen und internationalen Leckerbissen präsentieren zu können:
» Gesamtprogramm Herbst/Winter 2020 (pdf)
live in ST. GALLEN im Einstein (Bistro St.Gallen* und Saal**) sowie im Kult-Bau#
in Planung 2021:
am ersten Montag im Monat live im Bistro St. Gallen im Einstein, St. Gallen, Wassergasse 7
in Planung 2021: