Emmet Cohen Trio
Kraftvoller und charismatischer Jazzpianist der jungen Generation
JAZZ | Der vielseitige, US-amerikanische Jazzpianist und Komponist Emmet Cohen ist eine der innovativsten und repräsentativsten künstlerischen Figuren seiner Generation. Das Downbeat-Magazin lobte seine „Fingerfertigkeit, sein exaktes Tempo und sein warmes, harmonisches Vokabular“. Mit seinen Mitmusiker*innen und dem Publikum interagiert er in besonderer Art und Weise – mit „tiefster Menschlichkeit und Individualität“, wie er es beschreibt. Als kraftvoller und charismatischer Künstler verfügt Emmet Cohen über weitreichende Talente, die die Welt der zeitgenössischen Kunst im In- und Ausland neu beleben und weltweit mit Begeisterung aufgenommen werden. Emmet ist ein grossartiger Pianist, der 2022 vom Branchenblatt Downbeat als Rising Star in der Rubrik «Piano» ausgezeichnet wurde. Noch eindrücklicher ist seine Nennung im Reader’s Poll von Downbeat: Dort landete er Anfang 2023 direkt nach Herbie Hancock und Brad Mehldau auf Platz drei – vor vielen, international top-bekannten Pianisten…
Emmet Cohen – Piano
Joe Farnsworth – Schlagzeug
Joey Ranieri – Bass
Cohen begann mit drei Jahren Klavier zu spielen; er hatte dann eine klassische Piano-Ausbildung nach der Suzuki-Methode. Er wuchs in Miami und Montclair, New Jersey auf; er studierte an der University of Miami und an der Manhattan School of Music, an der er den Masterabschluss erwarb. 2010 nahm er mit Greg Gisbert, Joe Sanders und Rodney Green sein Debütalbum «In the Element» auf; weitere Aufnahmen entstanden in den 2010er-Jahren mit Eric Miller («Trust Your Intuition»), Brian Lynch, Veronica Swift und Herlin Riley («New Direction»). 2011 war er Finalist beim Thelonious Monk International Piano Competition in Washington, D.C. 2011 und 2015 war er Finalist bei den American Pianists Awards, die er schliesslich 2019 gewann.
Unter eigenem Namen spielte Cohen unter dem Titel «Masters Legacy Series» zwei Alben ein, die sich mit der Geschichte des Jazz beschäftigen. Mitwirkende Musiker waren die Jazzveteranen Jimmy Cobb, Ron Carter, ferner Yasushi Nakamura und Evan Sherman. Im Bereich Jazz war er zwischen 2010 und 2017 an sechs Aufnahmesessions beteiligt. Cohen trat in New Yorker Jazzclubs wie dem Birdland, Blue Note, Dizzy’s Club Coca-Cola, sowie im Jazzhus Montmartre und im Ronnie Scott’s Jazz Club auf. Als Hammond B-3-Spieler gastierte er im Club Smoke. (Pressetext)
Der facettenreiche amerikanische Jazzpianist und Komponist Emmet Cohen hat sich zu einer musikalischen Schlüsselfigur seiner Generation entwickelt. Cohen verfügt über eine flüssige Technik, eine innovative Klangpalette und ein umfangreiches Repertoire und spielt mit der Beherrschung eines erfahrenen Veteranen und der Leidenschaft eines Künstlers, der sich ganz seinem Medium verschrieben hat.
Als Wunderkind begann Cohen im Alter von drei Jahren mit dem Klavierunterricht nach der Suzuki-Methode. Sein Spiel entwickelte sich schnell zu einer ausgereiften Mischung aus Musikalität, Technik und Konzeption. Downbeat beobachtete, dass sein «agiler Anschlag, der bedächtige Stride und das warme harmonische Vokabular darauf hindeuten, dass er sich von jeglicher verworrenen technischen Effekthascherei abhebt.» In diesem Sinne hat Cohen selbst bemerkt, dass es beim Jazzspielen «darum geht, die tiefsten Ebenen der Menschlichkeit und Individualität zu kommunizieren; es geht im Wesentlichen um Verbindungen», sowohl zwischen Musikern als auch mit dem Publikum.
Er leitet sein gleichnamiges Ensemble, das «Emmet Cohen Trio», ist ein lebhafter Solist und als Sideman ständig gefragt. Cohen trat bei den Jazzfestivals Newport, Monterey und North Sea sowie in vielen berühmten Spielstätten auf, darunter die Rose Hall und das Kennedy Center. Er spielte auch in legendären Nachtclubs wie dem Village Vanguard, Blue Note, Dizzy’s Club Coca-Cola, Birdland, Jazz Standard, Ronnie Scott’s und Jazzhaus Montmartre. In Harlems SMOKE-Jazzclub ist er Hammond B-3-Organist in Residence.
Cohen hat Jazzpiano-Abschlüsse von der Manhattan School of Music und der University of Miami. Er war Finalist sowohl beim Cole Porter Fellowship der American Pianists Association als auch bei der Thelonious Monk International Piano Competition und arbeitete mit bedeutenden Persönlichkeiten zusammen, darunter Ron Carter, Benny Golson, Christian McBride und Bill T. Jones.