Jin Jim

Jin Jim
Datum: Montag, 6. Mai 2024
BEGINN: 20.00 Uhr
ORT: St. Gallen, Bistro St.Gallen im Einstein
Tür- und Kassaöffnung: 18.00 Uhr
STATUS: Tickets erhältlich
TICKETS: ONLINE
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Mit bisher unbekannter Wucht verschmelzen hier Latin, Jazz und Rock.

INDIE JAZZ: Jin Jim gehören zu den „absoluten Senkrechtstarter-Bands in der deutschen Jazzszene“ (NDR). Zu Recht, wenn man sich ihre noch kurze Band-Geschichte anschaut. 2013 gründeten der aus Peru stammende Flötist Daniel Manrique-Smith, der Bassist Ben Tai Trawinski, der Gitarrist Johann May und der Schlagzeuger Nico Stallmann «Jin Jim».

Noch im selben Jahr wurden sie als Voting-Sieger ins Finale des JazzTube-Festivals Bonn gewählt, im Jahr darauf gewann das Quartett gar -gegen fast200 Mitbewerber- den „Future Sounds“-Wettbewerb der LeverkusenerJazztage. 2015 veröffentlichten sie ihr erstes Album «Die Ankunft“. Und was für eine. 2018 dann der «Ritterschlag», als ihr zweites Album «Weiße Schatten», gefolgt von tollen Rezensionen, beim renommierten Münchener Label ACT erschien. Viele Live Shows auf der ganzen Welt und eine globale Pandemie später folgt 2023 endlich ein neues Album, mit welchem Jin Jim sich einmal mehr selbst übertroffen haben: «New Choices».

Besetzung:
Daniel Manrique Smith – C-, Alto-, Bassquerflöte
Nico Stallmann – Schlagzeug
Johann May – E-Gitarre, Electronics
Ben Tai Trawinski – Kontrabass

Der stürmische Erfolg, den die Band erfährt, basiert auf der Innovation, die ihnen mit ihrer Musik gelingt: Mit bisher unbekannter Wucht verschmelzen hier Latin, Jazz und Rock. „Rhythmisch hochkomplex, dafür harmonisch zugänglich, mit Einflüssen von Flamenco über indische Musik bis zum Pop“, beschreibt Bassist Ben Tai Trawinski ihre Generallinie.

Im Jazz ist die Flöte ein seltenes Instrument, das meist nur kurz als zusätzliche Klangfarbe eingesetzt wird. Bei Jin Jim spielt sie nun die solistische Hauptrolle. Daniel Manrique-Smith, der in Frankfurt und an der Kölner Musikhochschule studierte, bevor er mit Stars wie Dee Dee Bridgewater, Samuel Rohrer oder Lalo Schifrin auftrat, spielt diese SO virtuos und vielseitig wie kaum ein anderer. Auf „Weiße Schatten“ mischt er die ganze Palette der Ausdrucksmöglichkeiten an: Vom strahlend klassischen Klang über die immer leicht aspirierte, helle Färbung der lateinamerikanischen Musik und Beatbox bis zu wilden Jazz-Soli. Wenn Manrique-Smith in sein Instrument hineinsummt, -pustet und -singt, darf man schon einmal an lan Anderson von Jethro Tull denken.

Ohnehin lassen die schweren Drum Beats und Wirbel von Stallmann und Mays verzerrten, mitunter fast in Metal-Sound übergehenden Gitarrenpassagen, sowie der hymnische Grundton (bei „Dreaming“ noch vom entsprechenden Gesang verstärkt) auch den alten Artrock wieder auferstehen.

So entsteht neue Musik ganz im Jazz-Spirit, die doch direkt in den Bauch und in die Beine geht. Jin Jim wird seinen Weg weitergehen. Und welch einen.

„Sie verschmelzen Latin, Jazz und Rock miteinander und untermauern ihre Kompositionen mit komplexen Rhythmus-Linien, das Gesamtergebnis klingt mal verträumt, mal wild, dann wieder rockig treibend und in seiner Melodik wie aus einem Guss.“
Jazzpodium DE

www.jinjim.com