Albie Donnelly’s Supercharge
«… Mit ihrem Mix aus Big Band-Stolz, Blues Brothers-Ästhetik, verschärfter Tanzkapelle und Showbiz-Blues finden «Supercharge» alle paar Minuten eine neue Mitte und sorgen so für pausenloses Frontalentertainment…»
RHYTHM’N’BLUES • SOUL • FUNK | Seit über vierzig Jahren braust dieser Orkan über die Bühnen dieser Welt: Europas beste Rhythm and Blues-Band (so Blues-König B. B. King) begeistert mit gnadenlosen Hammond-Sounds und fetzigem Gebläse. Albie Donnelly, der Mann mit Glatze, Rauschebart und Sonnenbrille, sorgt dafür, dass dieses Gemisch die richtige Temperatur erreicht. Seine Soli und markante Stimme geben der Band den unverwechselbaren Sound und sein britischer Humor und eine wahnwitzige Bühnenshow sind legendär.
Albie Donnelly: Lead Vocals, Tenor Saxophone
Thorsten «Bonefunk» Heitzmann: Trombone, Backing Vocals
Jürgen «Big Jay» Wieching: Bariton Saxophon, Backing Vocals
Andre Tolba :Guitar, Vocals
Sascha Kühn: Organ, Piano
Wolfgang «Bolle» Diekmann: Bass
Uwe «Rocky» Petersen: Drums
Sieben Musiker betreten im schwarzen Anzug die Bühne. Im Mittelpunkt: der charismatische Charakterkopf und Bandleader Albie Donnelly. Was folgt, ist ein musikalisches Ereignis mit der Wucht einer Naturgewalt: „Rhytm’n‘Blues Orkan“, „Vulkan vor dem Ausbruch“ ein „Truck mit Überschall“, sogar „Außerirdische Blues Berserker“ sind Beschreibungen, wie sie in den Überschriften der Presse zu lesen sind.
Die ersten Akkorde klingen und ansteckende Lebensfreude lässt den vielzitierten Funken sofort überspringen. Die Powertruppe hat das Publikum von der ersten Nummer an auf ihrer Seite. Bühnenpräsenz, Show, Choreographie, Humor, Perfektion, Virtuosität – das ist ALBIE DONNELLY‘S SUPERCHARGE.
Im Jahr 1973 gründete der Liverpooler Bandleader Albie Donnelly mit einem Haufen von lokalen Musikerkollegen die Band Supercharge, um dem allgegenwärtigen „Mersey-Beat“ eigene Musik entgegenzusetzen. Rhythm’n’Blues, Soul, Funk und jede Menge englischer Humor zeichnen die erste Plattenproduktion „Between Music And Madness“ aus.
Die nun folgende Karriere der Band liest sich wie ein Lexikon der modernen Unterhaltungsmusik:
Studioaufnahmen in London mit Bob Geldof und den Boomtownrats, Plattenverträge mit Richard Bransons Virgin Music, Produktionen von Robert „Mutt“ Lange (Graham Parker, AC/DC, Brian Adams), Goldene Schallplatten, No 1 Hits und Tour in Australien. Auftritte mit Graham Parker, Fats Domino, Chuck Berry, Ray Charles, B. B. King und Queen machten Albie Donnelly’s Supercharge zur Nummer Eins Rhythm’n’Blues Band in Europa.
Jahrzehnte unter Hochspannung, ein langanhaltender Ruf für überdrehte Turboshows auf nicht endenden Tourneen, Glamour-Auftritte für Tina Onassis oder Gunter Sachs – Energien hat diese Band ständig verbraucht und freigesetzt.
Nach 40 Jahren «on the road» ist die Formation mit dem britischen Chef alles andere als eine Rentnercombo. Albie Donnelly – Mr. Supercharge – ist immer noch die Coolness in Person. Mit den bewährten Attributen Vollbart, dunkel-getönter Brille und auf Hochglanz polierter Glatze ausgestattet, ist er am Tenorsaxophon nicht nur künstlerisch eine Sensation. Markant wie eh und je ist auch die mit den Jahren gereifte Stimme. So findet Albie Donnelly’s Supercharge wieder zurück zum kraftvollen Rhythm’n’Blues der alten Tage:
Baritonsax, Posaune, Gitarre, Keyboards, Bass, Drums – fette Arrangements sind dabei garantiert. Die siebenköpfige Band gibt eine kompakte Einheit ab, energiegeladen «Between Music And Madness». Und doch lässt das aktuelle Programm zwischen all dem Tempo und kaum nachlassender Rasanz Platz für Feinheiten. Stücke, bei denen man merkt, dass die ansonsten auf Volldampf getrimmte Band auch einen Gang zurückschalten kann und trotzdem nicht an Substanz einbüßt. Bläsersätze im Swingglanz, wabernde Hammondsounds, wohldosierter Klamauk und immer wieder Roy «the Boy» Herrington als völlig enthemmter Gitarrenirrer – ein Spaß für sich.
Natürlich ist der Spagat zwischen Anspruch und Good-Time-Music, zwischen Gassenhauern und grundsolidem Handwerk ein Wagnis und so wurde die von Donnelly kreierte Mischung aus Rhythm’n’Blues, Funk und rockigem Jazz oft kopiert, das Original ist jedoch nicht zu toppen!
ALBIE DONNELLY’S SUPERCHARGE
Das schreibt die Presse:
„… Mit ihrem Mix aus Big Band-Stolz, Blues Brothers-Ästhetik, verschärfter Tanzkapelle und Showbiz-Blues finden «Supercharge» alle paar Minuten eine neue Mitte und sorgen so für pausenloses Frontalentertainment. …„
„… Sie haben noch den Dreh raus
Bands mit viel Sinn für das klassische Material zwischen Blues, Jazz, Swing und Rock leben inzwischen zwar mit einem fiesen Spagat. Als «Ewiggestrige» setzen sie sich der Gefahr aus, im Nirgendwo der Szene zu versanden, als Bewahrer einer großen Epoche sorgen sie für die Pflege zeitloser Kunst. Donnelly und seine «Supercharge»-Kollegen, das ist das Erstaunliche nach 32 Jahren Bandgeschichte, haben immer noch den Dreh raus und wirken wie unverwüstliches Inventar. …“
„… Ducsaal-Inhaber Manfred Weber verspricht seinen Gästen nie zu viel: «Wir wollen Originale, keine Tribute- Bands». Dieses Niveau brachte dem kleinen Club im Dreiländereck einen international guten Ruf ein, der mit Albie Donnellys «Supercharge» weiter gefestigt wurde.
Selten war die kleine Bühne im Ducsaal so gut mit grandiosen Musikern gefüllt wie bei «Supercharge». Selten lagen auch Können und Klamauk so dicht beieinander wie bei diesen höchst musikalischen «glorreichen Sieben» …“
„… Supercharge sehen aus wie die Blues Brothers, haben aber eine musikalische Bandbreite, die vom New Orleans Jazz bis zum Rock’n’Roll reicht. Berührungsängste hat der sonnenbebrillte Glatzkopf und Bandleader Albie Donnelly weder mit Gastmusikern, Fans noch Promis. Die traditionsbewusste Gute-Laune-Kapelle spielt regelmäßig bei Fürsten, Königshäusern und auf Stadtfesten. Gunther Sachs war ebenso Kunde des auch stimmlich überzeugenden Saxofonisten wie Tina Onassis, auf deren Hochzeit die erfolgreichste Supercharge-LP mitgeschnitten wurde. …“
«… Der Blues-Orkan zu Besuch:
Albie Donnelly und Supercharge begeistern in der Alten Kaserne
Ein Glatzkopf mit Rauschebart und Sonnenbrille und sechs Musiker in schwarzen Anzügen – nicht nur optisch überzeugten Albie Donnelly und Supercharge am Dienstagabend in der Alten Kaserne. Das Publikum war begeistert. „Bei Supercharge geht der Punk ab. …“
«… Kompakt-organisch ist das Zusammenspiel der polyfon gesetzten Bläser, die nicht auf den reinen, sauberen Ton setzen, sondern jaulen, röhren und rau phrasieren. In dieser Hinsicht sind „Supercharge“ fraglos eine der besten Bands unserer Zeit. Der Gesangsstil Donnellys oszilliert zwischen bärbeißigem Artikulieren und Blues-getränkten Phrasen, was den Stücken zusätzlich Energie verleiht. Er lebt seine Musik aus dem Bauch heraus, ist auch im siebten Lebensjahrzehnt ein Vulkan stets kurz vor dem Ausbruch. …»