Kulturfabrik INDUSTRIE36

Blizz Rhythmia – 25 Years Jubilee

25 Years Jubilee

FUSION • FUNK • JAZZ | Das energiegeladenen Kollektiv besticht seit 25 Jahren mit seiner Instrumentalmusik durch eine grosse Experimentier- und Spielfreude sowie solistische Einlagen. Es trägt aber auch das Feuer von Funk- und Latingrooves oder die Wärme des Soul in sich.

Blizz Rhythmia sind die drei Gründungsmitglieder Massimo Buonanno (Drums), Urs Streckeisen (Bass) und Nicolas Zellweger (Guitar), sowie Stefan Widmer am Saxophon (seit 2004) und Marcel Waldburger an den Tasten (seit 2006). In den 25 Jahren seit ihrer Gründung im Jahr 2000 haben sich die Musiker bei unzähligen Konzerten aufeinander eingespielt. Die Bandmitglieder setzen sich keine stilistischen Grenzen und so haben auch Kompositionen mit ungeraden Metren Einzug ins Repertoire gefunden. Blizz Rhythmia weiss zu überraschen, ihre Musik erstrahlt in den verschiedensten Farben und Formen, driftet dabei aber nie ins beliebige ab. Der eigene Bandsound, der sich durch das jahrelange Zusammenspiel natürlich entwickelt hat, ist stets präsent und gibt Blizz Rhythmia ihre Identität.

Line-up:
Stefan Widmer – Saxophon
Nicolas Zellweger – Gitarre
Marcel Waldburger – Keyboards
Urs Streckeisen – Bass
Massimo Buonanno – Schlagzeug

www.blizzrhythmia.com

Hazmat Modine

«Eine faszinierende Ausnahmeerscheinung im Musikgeschäft; besonders live sind Hazmat Modine ein atemberaubendes Erlebnis: Die Band um Wade Schuman überzeugt mit ungeheurer Spielfreude und Energie.»

BLUES & ROOTS | Mit ihrer rustikalen, einzigartigen Mischung aus Barellhouse-Blues, Reggae, Klezmer, Country und Gypsy-Musik bringt das legendäre Septett aus New York Stimmung ins Haus! Zu siebt auf der Bühne mit 21 Instrumenten kosten sie alle Varianten aus. Eine Blaskapelle oder doch ein Mundharmonika-Spektakel? Man weiss es nicht, und lässt sich beglückt in ihren Bann reissen. 

Spätestens wenn das riesige Sousaphone auf die Bühne gewankt kommt, wird dem Publikum klar, dass sich ein aussergewöhnliches Klangerlebnis ankündigt. Die US-amerikanische Band um Wade Schuman vermischt die Wurzeln amerikanischer Musik mit verschiedenen Formen der Weltmusik und kreiert daraus ihren ganz eigenen Sound. So trifft Blues, Country, Jazz und Soul aus den 20er bis in die 60er Jahre auf Calypso, New Orleans und Swing. Die New Yorker Band bietet eine Mischung aus dem Schmelztiegel, aus dem sie kommt: Musikrichtungen aus vielen Nationen, eingebettet in einen einzigartigen Sound und eine facettenreiche und unkonventionelle Besetzung.

Besetzung:
Wade Schuman – Diatonic Harmonica, Lute Guitar, Guitar, Lead Vocals
Joseph Daley – Tuba
Pamela Fleming – Trumpet, Flugelhorn
Steve Elson – Baritone Saxophone, Tenor Saxophone, Clarinet, Duduk, Flute
Reut Regev – Trombone, Flugabone, Slide Trumpet
Erik Della Penna – Guitar, Banjitar, Vocals
Daisy Castro – Violin, Vocals
Patrick Simard – Drums, Percussion, Vocals

 


Für Hazmat Modine übertrumpfen Zeitlosigkeit und Innovation das Trendige und Vergängliche. Als lebende Definition der amerikanischen Roots-Musik, dem Blues – ist Hazmat Modine kontinuierlich auf der Suche nach neuen Inspirationen. Durch lange Tourneen und zahllose Festivalauftritte hat die Band alles ihnen Begegnete aufgesaugt und musikalisch verarbeitet. Die Idee der Band ist, die Wurzeln der amerikanischen Musik mit den verschiedenen Formen der Weltmusik zu vermischen und somit einen eigenen Sound zu kreieren.

Das New Yorker Septett Hazmat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“, wie ihr Frontman und Gründer Wade Schuman (Harmonika, Gesang, Gitarre) meint – nicht nur wegen ihrer drei Bläser (Tuba bzw. Sousaphon, Saxofon, Trompete), sondern auch, weil sie da einen noch nie dagewesenen Facettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmonica, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Was da wirbelt und tanzt, heult und lacht, erwächst aus den Wurzeln des Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rock‘n’Roll, aus Balkan Beats, Calypso, afrikanischer Musik etc pp…

Das Ergebnis ist einzigartig: Blues, Country, Jazz und Soul der 20er und 30er Jahre bis in die 50er und 60er Jahre hinein trifft mit der Energie einer rumänischen Brassband auf Klezmer, jamaikanischen Calypso, New Orleans, R&B, Swing und Avantgarde Jazz. Dieser einzigartige Sound entsteht auch durch die unkonventionelle Besetzung von Hazmat Modine: Gesang, Mundharmonika, Gitarre, Violine, Banjo stehen im Vordergrund, ergänzen sich und treten in Dialog, begleitet von Tuba, Trompete, Posaune, Gitarren, Perkussion, Claviola und hawaiianischer Steel Guitar.

Besonders live sind Hazmat Modine ein atemberaubendes Erlebnis: Die Band um Wade Schuman überzeugt mit ungeheurer Spielfreude und Energie. Wie die Musiker lachend drauflos improvisieren, sich gegenseitig beflügeln und das Publikum zum Tanzen bringen, ist Musik gewordene Lebenslust. Die Tuba ersetzt dabei den Bass, Frontmann Wade Schuman singt wie ein liebeskranker Bluesman, wie Tom Waits im Stimmbruch, Mundharmonika und Akkordeon kommen virtuos zum Einsatz. Die beiden Gitarren klingen wie von Ali Farka Toure inszeniert, Trompete und Schlagzeug entfernen sich weit von ihrer angestammten Funktion. Die unerwarteten instrumentalen Töne kommen aus der Violine, dem Cimbalon, einer hawaiianischen Steel-Gitarre, Kontrabass-Saxofon, Banjo und armenischer Duduk.

In Europa ist der Boom um Hazmat Modine kein geringerer als in USA. Mehr als zwanzig Mal hat die Band seit ihrer Gründung den alten Kontinent besucht – im Gepäck haben sie diesmal ihre brandneue CD „Bonfire“ dabei. Im neuen Programm zu hören sind Lieder eines ruhelosen Amerikas, der Unzufriedenheit, der Besinnung, der Hoffnung. Das Album wurde im New Yorker Stadtbezirk Queens aufgenommen – ein Ort, an dem mehr Sprachen gesprochen werden als irgendwo sonst auf der Welt, und ein passender Ort für dieses Ensemble, das einen unkonventionellen Mix aus amerikanischen Musik- und Textstilen spielt. Die Hazmats fanden sich mit neuem Elan und Engagement für die amerikanische Gothic-Roots-Musik wieder, aus der sie vor Jahren hervorgegangen waren. Die Band ist nach wie vor eine üppige Mischung aus Gesang, Gitarren, Mundharmonika, Schlagzeug, Percussion, Tuba, Saxophon, Trompete und Posaune. Der jüngste Neuzugang ist die junge Geigenvirtuosin Daisy Castro, ein heller Stern mit erstaunlicher Musikalität. Und ihre hohen Harmonien verleihen den dichten Gesangsarrangements, die die meisten der neuen Songs zieren, einen besonderen Glanz.

www.hazmatmodine.com

Delvon Lamarr Organ Trio

«Jazzy, funky und einfach nur cool.»

BLUES • RHYTHM’N’BLUES • SOUL | «Feel Good Music» im besten Sinne des Wortes. Die Zutaten dieses berauschenden Cocktails enthalten eine grosse Portion des Orgeljazz der 1960er-Jahre von Jimmy Smith und Baby Face Willette, eine Prise des flotten Soul von Booker T. & The M.G.’s und The Meters sowie ein paar Spritzer Motown, Stax Records, Blues und eine kosmische Gitarre im Stil von Jimi Hendrix.


Das Delvon Lamarr Organ Trio – oder wie es manchmal genannt wird, DLO3 – ist spezialisiert auf die verlorene Kunst der «Wohlfühlmusik». Die Zutaten dieses berauschenden Cocktails enthalten eine grosse Portion des Orgeljazz der 1960er-Jahre von Jimmy Smith und Baby Face Willette, eine Prise des flotten Soul von Booker T. & The M.G.’s und The Meters; und ein paar Spritzer Motown, Stax Records, Blues und eine kosmische Gitarre im Stil von Jimi Hendrix. Es ist souliger Jazz, der ins Herz und in den Kopf geht. Live ist die feurige und intuitive Chemie der Band nicht zu stoppen, sie strotzt nur so vor Improvisationen, spontanen Kompositionen, phantasievollen Interpretationen von Klassikern und einem Booty schüttelnden Backkatalog mit gefühlvollen Perlen.

Der Bandleader ist der Organist Delvon Lamarr, ein virtuoser Autodidakt mit perfektem Gehör. Er hat sich den Jazz selbst beigebracht und ist mühelos in der Lage, viele Instrumente zu spielen. Delvon hat in mehreren lokalen Bands im Bundesstaat Washington gespielt, aber er fühlte sich eher am Rande am Rande… bis er seine Frau traf. Sie glaubte nicht nur sofort an ihn, sondern bemühte sich auch darum Delvon zu helfen, seinen Wert zu erkennen und wie talentiert er wirklich ist. Nachdem er mehrere Jahre in Bands gespielt hatte die es nie außerhalb der P.N.W. schafften, wurde DLO3 geboren. Es muss etwas Wahres dran sein, wenn man jemanden zu haben, der an dein Talent glaubt und bereit ist, dich zu unterstützen.

Jeder Künstler, der im Laufe der Jahre zu DLO3 gestoßen ist, wurde von Hand ausgesucht und brachte seine eigene einzigartigen Geschmack zu unserer Musik. Musik zum Wohlfühlen, die die Tiefe der Seele erreicht und einen Hauch von Lachen mit dem Geplänkel auf der Bühne zwischen allen Künstlern für die Fans zu sitzen und zu genießen. Keine Show wird jemals gleich sein; jeder von euch ist Teil der DLO3-Familie.

Das Trio begann 2015 aus bescheidenen Anfängen, hat aber seitdem mehrere Billboard Alben veröffentlicht und ist auf der ganzen Welt vor ausverkauften Häusern getourt. Ganz zu schweigen von den Glückwünschen an Delvon Lamarr zur Ernennung zum Rising Star Critics Choice für den Organisten des Jahres!

Line Up:
Delvon Lamarr – Hammond B3
tba. – Drums
tba. – Guitar

delvonlamarrorgantrio.com

Curt Cress – Drumtalk

„Curt Cress zählt zu den renommiertesten Schlagzeugern der Welt, eine Legende seines Fachs.“ Classic Rock

DRUMS & STORIES & ROCK’n‘ROLL | Eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte Musikgeschichte mit Schlagzeug-Legende Curt Cress: Als einer der bekanntesten Schlagzeuger Deutschlands und international gefragter Musiker hat Cress in seiner über 50-jährigen Karriere mit zahlreichen Grössen der Musikbranche – von Ike & Tina Turner über Passport bis Udo Lindenberg – zusammengearbeitet. Gemeinsam mit seinem Freund und Drum-Tuner Werner Fromm spricht Curt über seinen Werdegang, unterhält mit Songs und Videos, spielt live auf seinem Schlagzeug die prägendsten Grooves und erzählt die verrücktesten Stories. Als Special Guest dabei ist Wolfgang Schmid, einer der bekanntesten deutschen Jazz-Rock-Funk-Pop-E-Bassisten und u.a. Mitglied in Klaus Doldingers Fusion-Jazz-Band Passport.

„Schlagzeuger-Ikone Curt Cress über sein bewegtes Musikerleben, in dem er mit Passport und Spliff auftrat und für Stars wie Freddie Mercury und Tina Turner trommelte.“ – Süddeutsche Zeitung

Curt Cress wurde am 11. August 1952 in Brachttal geboren und begann seine musikalische Karriere bereits mit 13 Jahren, als er in diversen Clubs auftrat. Später spielte er Schlagzeug unter anderem bei den Bands Orange Peel und Inspirations Six.

Schon mit Anfang 20 avancierte er zu einem der gefragtesten Drummer und wurde zum weltweit bestbezahlten Studioschlagzeuger. Curt Cress war Drummer für Freddie Mercury, Ike & Tina Turner, Meat Loaf, Peter Maffay, Rio Reiser, SAGA, Rick Springfield, Scorpions, Spliff, Falco, BAP, Alphaville, Udo Jürgens, Peter Schilling, Münchener Freiheit, Milli Vanilli, Nena, Udo Lindenberg, Al Bano und Romina Power, Elio e le Storie Tese, Inga und Annette Humpe, Peter Cornelius, Michael Cretu, Hubert Kah, Rheigera, Supermax, Stefan Waggershausen, Marius Müller-Westernhagen und unzähligen weiteren Künstlern. Als Musikproduzent wurde er nicht nur mit Uwe Ochsenknecht erfolgreich, sondern auch mit Falco, Nina Hagen, Nena, Udo Lindenberg und dem Royal Philharmonic Orchestra in London. Als Musiker wurde er 15 Mal als „Drummer des Jahres“ ausgezeichnet, bekam zahlreiche Goldene Schallplatten, hat über 12.000 Aufnahmen auf mehr als 400 Mio. verkauften Tonträgern eingespielt. Zudem wurde er bekannt durch die Erkennungsmelodie zum TV-Erfolgsformat „Wetten, dass..?“ sowie zum „Tatort“.

Eine der bekanntesten Bands, in denen Curt Cress spielte, ist die Band Passport, die 1971 von dem deutschen Saxophonisten und Keyboarder Klaus Doldinger gegründet wurde. Cress spielte in verschiedenen Inkarnationen der Band und trug dazu bei, den Sound von Passport zu prägen.

Zudem ist Curt Cress an der Hamburger Musikhochschule als Professor und Mentor für junge Schlagzeuger*innen aktiv und gibt sein Wissen und seine Erfahrung an zahlreiche Musiker*innen weiter. Dadurch leistet er einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung der nächsten Generation von Schlagzeugern.

Heute leitet Curt Cress eine Firmengruppe speziell für Musik und Medien. Als Musikverleger, Produzent, Plattenfirmen-Betreiber und Fernseh- und Filmmusikkomponist ist Curt Cress weiterhin eine der einflussreichsten Figuren der deutschen Musikszene. Sein Talent als Schlagzeuger und Produzent hat zahlreiche Künstler beeinflusst und dazu beigetragen, den Sound der deutschen Rock- und Popmusik zu definieren.

Line-up:
Curt Cress – Schlagzeug
Werner Fromm – Schlagzeug-Tuner
Wolfgang Schmid – E-Bass

www.curtcress.com

BILL EVANS VANSBAND ALLSTARS feat. Felix Pastorius, Keith Carlock & Gary Husband

«Der Sound klingt nach satten 1980ern, mit Jazzrock-Fanfaren, mäandrierenden Saxofonlinien, funky Grooves und dem Spass an der kontrollierten Ekstase der Solisten. So ist Evans: Er hat keine Veranlassung, etwas anderes zu machen.» JazzThing

FUSION • JAZZ │ «Einfallsreich, zeitgemäss und meisterhaft.» Dies sind einige der Worte, die verwendet wurden, um die Musiker dieser Gruppe zu beschreiben, die von dem «Renaissance»-Saxophonisten Bill Evans (Miles Davis, Herbie Hancock, Soulgrass) zusammengestellt wurde. Bill Evans hat seit über 30 Jahren eine erfolgreiche Solokarriere und ist immer wieder mit neuen Ensembles innovativ. Sie sind alle hier, weil sie hier sein wollen – sie machen Musik und verbinden sich mit einem Publikum, das ihre ansteckenden Grooves und Melodien spüren kann.

Gary Husband gehört zu der seltenen Gattung von Musikern, die sich gleichermaßen als Schlagzeuger, Pianist und Keyboarder von internationalem Ruf profilieren. Seine klassischen Wurzeln, sein Streben und seine Entwicklung in den Bereichen Improvisation, Jazz und Jazz/Fusion – ganz zu schweigen von seiner Tätigkeit in der Pop-, Rock-, Funk- und Blues-Szene – sind in Garys ausgeprägter und weitreichender musikalischer Persönlichkeit enthalten.

Der Schlagzeuger Keith Carlock stellte seine Kunst in den Dienst von Steely Dan, John Mayer, Sting, James Taylor, Toto, Christopher Cross, Diana Ross, The Blues Brothers, Wayne Krantz, Mike Stern und Robben Ford.

Felix Pastorius, Sohn der Bass-Legende Jaco Pastorius, arbeitete als Studiomusiker u. a. mit David Byrne, Cindy Blackman, Carlos Santana und The Yellowjackets.

Lineup:
Bill Evans – Sax
Gary Husband – Keyboards
Felix Pastorius – El. Bass
Keith Carlock – Drums

www.billevanssax.com

Bernard Allison

«Bringt den Blues auf eine andere Ebene. Blitzschnelle Gitarren-Licks und mitreissende Riffs sorgen für Gänsehaut.A

BLUES │ Wie der Vater, so der Sohn. Die Richtigkeit dieses Sprichwortes trifft perfekt auf Bernard Allison, den ungekrönten „King of Groove“, zu. 1965 in Chicago geboren, führt der Vollblutmusiker das Erbe seines Vaters, der Blues-Legende Luther Allison, mit Bravour fort. Im Elternhaus erhielt Bernard von Kindesbeinen an eine ausführliche Einweisung in die Geheimnisse der schwarzen Musik. Es folgten zehn Jahre Lehrzeit, unter anderem mit Koko Taylor und bei zahlreichen Sessions mit Meistern wie Johnny Winter oder Stevie Ray Vaughan. Daraus entwickelte Allison schliesslich seinen ganz eigenen Sound, eine rockig-funkige Interpretation des Blues, mit der er sich längst aus dem übergrossen Schatten seines Vaters herauskatapultiert hat.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Ruf Records feiert das Album «Luther’s Blues» die Musik von Luther Allison, einer Legende des Chicago Blues. Das Zwei-Scheiben-Set enthält 20 herausragende Stücke von Bernard Allison, dem Sohn von Luther Allison, die zuvor auf Bernards Alben veröffentlicht wurden. Bernard hat sich immer dafür eingesetzt, das musikalische Erbe seines Vaters lebendig zu halten und versprach, auf jedem seiner Alben mindestens einen Song von Luther Allison zu spielen. Unter der Regie von Bernard erhielten Luther’s Songs einen funkigen und rockigeren Stil, der sich von dem traditionellen Blues unterscheidet. Die Auswahl der Songs erstreckt sich über eine Zeitspanne von 30 Jahren, und Bernard interpretiert Stücke wie «Bad Love» und «Life Is A Bitch» neu. Besonders hervorgehoben wird der Song «Serious», der als weltweit beliebtester Song von Luther Allison gilt. Dieses Album, das von einem Mitglied der Blues-Generation für das 21. Jahrhundert neu erfunden wurde, ist eine Hommage an Luther Allison und seine musikalische Legacy.

www.bernardallison.com

Danças Ocultas

«Magisch und tiefgründig, lyrisch und beseelt. Musik vom Rande Europas, bei der einem das Herz aufgeht! Eine betörende Welt inspirierter Interaktion, emotionaler Momente und ausgelassener Tänze.» (Bayerischer Rundfunk, Susanne Schmerda)

GLOBAL SOUNDS • WORLD • JAZZ │ Hinter dem Namen Danças Ocultas verbergen sich vier Akkordeonisten aus Agueda in der Nähe von Porto, die zu den innovativsten und spannendsten Vertretern zeitgenössischer Klänge aus Portugal gehören. Seit bald 35 Jahren erobern sie die internationalen Bühnen mit einem beim ersten Hinhören unspektakulären Konzept: ruhig, lyrisch, mehr oder minder traditionell, mit nur vier diatonischen Akkordeons.

Der Name des Quartetts hat nichts mit esoterischen Welten zu tun sondern weist darauf hin, dass die vier Musik für Tänze spielen, die erst noch erfunden werden müssen. Der berühmte Fado spielt eine untergeordnete Rolle, eher nehmen sie die traditionelle dörfliche Musik, Tango Nuevo und die Kammermusik z.B. des russischen Terem Quartetts als Basis für ihre Erkundungen. Sie halten weder akkordeonistische Schnelligkeitswettbewerbe ab noch spielen sie reine Volksmusik. Am ehesten lässt sich ihre zeitlose Kunstmusik wohl als impressionistischer Folk bezeichnen: minimalistische, tiefgründige Klanggemälde voll unerwarteter Wendungen und erhabener Melancholie. Sehr spezielle Musik, in die man gar nicht anders kann als hineinzukippen.

Die Band wurde gefördert von Gabriel Gomes, dem Akkordeonisten der portugiesischen Weltmusikpioniere Madredeus. Er hat die vier motiviert, ihre eigene faszinierende Klangwelt ganz auszuschöpfen. Die Zusammenarbeit mit dem Choreographen Paulo Ribeiro und Auftritte bei zahlreichen internationalen Festivals haben Danças Ocultas mittlerweile weit über Portugal hinaus bekannt gemacht.

In den letzten Jahren kam es vermehrt zu Kooperationen mit befreundeten KünstlerInnen und Orchestern: Die EP Arco erschien 2014 und ist das Resultat der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der jungen brasilianischen Sängerin und Cellistin Dom la Nena, und das 25 jährige Bühnenjubiläum feierte das Ensemble 2015 mit zahlreichen Auftritten mit dem Orchestra Filarmonia das Beiras und dem Album Amplitude. 2015 war auch das Jahr der ersten Chinatournee von Dancas Ocultas, und einem erfolgreichen Auftritt bei der kanadischen Kulturbörse Le Rideau 2016 folgte 2018 die erste Kanada-Tournee des Ensembles. Ebenfalls 2018 erschien das neue Album dentro desse mar, aufgenommen in Rio de Janeiro und koproduziert vom weltbekannten brasilianischen Cellisten und Arrangeur Jaques Morelenbaum.

Artur Fernandes – Diatonisches Akkordeon
Francisco Miguel – Diatonisches Akkordeon
Filipe Cal – Diatonisches Akkordeon
Filipe Ricardo – Diatonisches Akkordeon

www.dancasocultas.com

«Thursday Blues»: Dom Martin Band

«Thursday Blues»: Dom Martin (IRL) – «Ein einzigartiger, echter, lebendiger Künstler.» – Walter Trout

BLUES • BLUESROCK │ Der mehrfach preisgekrönte irische Gitarrist wird von vielen als Nachfolger des legendären Blues/Rock-Künstlers Rory Gallagher und seines Landsmanns Gary Moore aus Belfast gehandelt. Er hat einen ziemlich kometenhaften Aufstieg mit seinem atemberaubenden, völlig natürlich klingenden und ungezwungenen Können auf der akustischen Gitarre gemacht, gepaart mit einer authentischen «Belfast Blues»-Stimme. Der seit 2020 fünffache Gewinner des UK Blues Awards als Instrumentalist und akustischer Musiker und 2024 mit seinem neuen Album «Buried in the Hail» räumt zur Zeit alle Auszeichnungen ab und begeistert Kritiker und Publikum gleichermassen.

«Dom Martin ist erstaunlich! Manchmal scheint es, als würde er den Geist eines längst verstorbenen Urhebers dieser Musik kanalisieren und ihr gleichzeitig seinen eigenen modernen Stempel aufdrücken. Ein einzigartiger, echter, lebendiger Künstler.» – Walter Trout

«Der Gitarrist aus Belfast ist ein umwerfendes Talent» – CLASSIC ROCK MAGAZINE

«Absolut wundervolles Zeugs.» – Cerys Matthews, BBC Radio 2 Blues Show & BBC Radio 6 Music

«Ein seltenes Talent mit so viel echter Genialität» – Blues in Britain

 

Line-Up:
Dom Martin – Vocals, Guitar
Aaron McLaughlin – Drums
Ben Graham – Bass

 

Dom ist mit seinem Power-Trio auch elektrisch sehr versiert und hat den UK Blues Awards Best Instrumentalist Award 2022 & 2023 gewonnen. Das Trio ist immer eine äußerst beliebte Ergänzung für jedes Blues/Rock-Festival. Ende 2018 wurde Dom von Cerys Matthews eingeladen, eine Live-Session in der BBC Radio 2 Blues Show zu spielen, und sie beschrieb seine Arbeit als «absolut wunderbares Zeug».

Ende 2019 veröffentlichte Dom sein Debütalbum «Spain to Italy», das viel Aufmerksamkeit erregte und eine erfolgreiche Karriere für den Iren versprach. Ein zweites, von Kritikern hoch gelobtes Studioalbum «A Savage Life» wurde im April 2022 veröffentlicht, das Doms Platz in der britischen und europäischen Blues/Rock-Szene zementierte. Im September 2023 veröffentlichte er sein neuestes Album «Buried In The Hail» auf Forty Below Records, das bei Kritikern viele Bestnoten erhielt und vom Classic Rock Magazine als «Blues Album of The Month» ausgezeichnet wurde. Im August 2023 gewannen Dom und seine Band viele neue Fans, als sie an Bord von Joe Bonamassas KTBA Mediterranean Cruise III waren, und er war mit Sicherheit das Gesprächsthema auf dem Schiff.

«Dom Martin ist der nächste aufsteigende Stern in der globalen Roots-Szene. Gehen Sie jetzt an Bord, bevor er an Ihnen vorbeizieht.» – Rock- und Blues-Muse

www.dommart.in

Skyjack

High Energy Jazz in der Reihe «Jazz’n’Africa»

JAZZ │ Skyjack ist eine Kollaboration von Musikern aus der Schweiz und Südafrika – Skyjack ist eine Naturgewalt. Die Musik stammt aus der Feder der einzelnen Bandmitglieder und ist doch immer kollektiv. Skyjack tönt nach stockdunkler afrikanischer Savanne und einem Sonnenaufgang auf dem Stockhorn, nach einer Giraffenherde im Galopp gekreuzt mit dem Odeur eines Emmentaler Chaletzimmers in einer kalten Januarnacht, zwei Stunden nach dem Verzehr eines Moitié-Moitié Fondues. Eleganz, Kraft, Tradition und Freiheit gesotten in einem Topf voller Gewürze aus zwei Kontinenten.

Marc Stucki – Tenorsaxophon
Andreas Tschopp – Posaune
Kyle Shepherd – Piano
Shane Cooper – Bass
Kesivan Naidoo – Schlagzeug

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Skyjack ist eine Naturgewalt, die Musik immer kollektiv und doch aus der Feder jedes einzelnen Bandmitglieds. Eleganz, Kraft, Tradition und Freiheit in einem Topf voller Gewürze aus zwei Kontinenten.

Skyjack ist eine Zusammenarbeit von Musikern aus der Schweiz und Südafrika. Ihren Ursprung hat die Zusammenarbeit in der Berner Jazzwerkstatt, wo sich Kyle Shepherd, Shane Cooper und Kesivan Naidoo auf verschlungenen Pfaden und in verschiedenen Formationen mit Marc Stucki und Andreas Tschopp trafen.

Aus dieser Begegnung entstand ein musikalischer und persönlicher Funke, der im Juni 2013 zu einer Quintett-Tournee durch Südafrika und Eswatini führte. Obwohl die Formation vor der Tournee noch nie als solche gespielt hatte, wurde schon bei der ersten Probe klar – so fühlt sich kein Projekt an, Skyjack ist eine Band. Hier hatten sich fünf gleichgesinnte Musiker gefunden, fünf hochenergetische Improvisatoren.

2015 gewann die Band den hochdotierten „Transnational“-Preis in der Schweiz. Die Produktion ihres Debütalbums „Skyjack“ folgte 2016 mit einer ausgedehnten, überwiegend ausverkauften dreiwöchigen Releasetour durch Südafrika im September. Im April 2017 war die Band einer der Headliner beim Cape Town International Jazz Festival.

Im Frühjahr 2018 konnte die Band eine weitere ausgedehnte Tour durch die Schweiz und Deutschland spielen, mit einem vielbeachteten Konzert am Zürcher Taktlos Festival. Im Herbst 2018 folgte eine Pre-Release-Tour durch Südafrika mit ihrem Album „The Hunter“, das im April 2019 bei Enja/Yellowbird Records erscheinen wird, gefolgt von einer Release-Tour durch Deutschland und die Schweiz im Jahr 2019.

Ende 2022 wird die Band mit einer erfolgreichen Tour durch Südafrika, den damit verbundenen Aufnahmen zum dritten Studioalbum Light Cycle und dem neuen Schlagzeuger Jonno Sweetman die pandemischen Fesseln abgestreift und einen neuen Bandzyklus eingeläutet haben. Light Cycle ist wahrscheinlich das bunteste und verspielteste Album von Skyjack geworden. Es enthält Kompositionen von allen fünf Bandmitgliedern, darunter auch gemeinsam komponierte Stücke, kleine Besetzungen, zusätzliche Instrumentierungen und viele weitere Details, die im bisherigen Schaffen der Band ein Novum darstellen. Das Album wird von As-Shams/The Sun Records, einem südafrikanischen Label mit großer Geschichte, als Doppelvinyl und digital veröffentlicht und weltweit vertrieben.

Shane Cooper ist ein Bassist, Komponist und Produzent aus Kapstadt, Südafrika. 2013 wurde er zum Standart Bank Young Artist of the Year in Südafrika gewählt. 2014 gewann sein Debütalbum mit seiner Band „Oscillations“ den South African Music Award für das beste Jazzalbum. Er arbeitet regelmäßig mit dem Kyle Shepherd Trio, dem Reza Khota Quartet, dem Bokani Dyer Trio und Kesivan & The Lights zusammen.

Kyle Shepherd ist einer der bekanntesten Pianisten und Jazzmusiker seiner Generation in Südafrika. Er gewann 2015 den UNISA National Piano Competition Award und war 2014 Standart Bank Young Artist of the Year. Er tourt international mit seinem Soloprogramm und im Trio mit Kyle Shepherd und Jonno Sweetman. Kyle lebt mit seiner Familie in Kapstadt.

Jonno Sweetman, Schlagzeug, arbeitet auch als Stuntman für Film und Fernsehen und ist täglich vor seinem Haus in Kapstadt auf dem Surfbrett anzutreffen, wenn er nicht gerade mit verschiedenen internationalen Formationen auf der ganzen Welt unterwegs ist.

Andreas Tschopp ist der wohl meistbeschäftigte Posaunist der Schweiz. Er spielt in internationalen Formationen wie Hildegard lernt fliegen, Le Rex, Vertigo Trombone Quartet und vielen anderen. Andreas Tschopp lebt in Zürich und verbringt die Monate Juli, August und September 2016 mit einem Atelierstipendium von Pro Helvetia in Kapstadt.

Marc Stucki lebt als Saxophonist und Veranstalter in Bern. Mit seinen Bands Le Rex, Garn, The Optics, Stucki&Steiner, The 3rd Choice und seinem Soloprogramm ist er international unterwegs. Stucki ist Mitbegründer der Jazzwerkstatt Bern und des Sonarraum U64 in Bern.

www.skyjackmusic.com

Tony Momrelle

«Der Stevie Wonder des 21. Jahrhunderts»

NEO-SOUL • SOUL JAZZ • RNB ALTERNATIVE / Der Co-Leadsänger der berühmten britischen Acid Jazz-Band INCOGNITO ist einer der aufregendsten und bedeutendsten Soulmusiker und eine Hauptstütze der britischen Soulszene. Die aussergewöhnliche Qualität des Songwritings und die einzigartige, kraftvolle Tenorstimme sind bezeichnend für den Musiker.


Line-up:
Anthony Momrelle – Vocals
tba.

In seiner über 20-jährigen Musikkarriere ist er mit einigen der grössten Künstler der Welt aufgetreten: Incognito, Gloria Estefan, Celine Dion, Janet Jackson, Whitney Houston, Chaka Khan, Sade, Gary Barlow, Andrea Bocelli, Gwen Stefani, Robert Palmer und vielen anderen. Im Herbst 2016 unterstützte er die legendären Earth, Wind & Fire auf ihrer ausverkauften UK-Tournee.

Momrelle war mehr als sechzehn Jahre lang Leadsänger der berühmten britischen Acid-Jazz-Band Incognito, bevor er seine Solokarriere startete. Sein hochgelobtes Debütalbum „Keep Pushing“ wurde 2015 veröffentlicht, gefolgt von einer Deluxe Edition zwölf Monate später. Mit Gastauftritten von Talib Kweli, Chantae Cann und Tony Remy ist das Album eine ansteckende Mischung aus von den Achtzigern inspirierten Synthesizern, jazzigen Tasten, klassischem Klavier und schwebendem Soul-Gesang.

Indem er Hathaway, Wonder und zahllose andere Sounds, Stile und Ideen durch seine authentische, durch und durch zeitgemässe Interpretation dessen, was britische Soulmusik heute bedeutet, kanalisiert, hat Momrelle mit Keep Pushing“ etwas ganz Besonderes geschaffen. Die starke Unterstützung des Albums durch Mainstream- und regionale Radiosender gipfelte in vier BBC Radio 2-Playlist-Singles und anhaltendem Airplay in ganz Europa.

Momrelles „Keep Pushing Tour“ führte ihn um die ganze Welt, zu ausverkauften Konzerten und Festivals in Grossbritannien, Australien, Italien, Deutschland, Russland, Frankreich, Indonesien und vielen anderen Ländern. In seiner Heimat hat er das Publikum beim EFG London Jazz Festival und Cheltenham Jazz Festival mehrere Jahre in Folge begeistert.

Zu den bemerkenswerten Medienauftritten in den Jahren 2017/8 gehörte ein intimes Duett mit Jools Holland in der beliebten BBC One-Show „Later with Jools Holland“ sowie eine hervorragende Zusammenarbeit mit dem Guy Barker Orchestra und der Big Band für BBC Radio 2 – einschliesslich eines kürzlichen Auftritts im London Coliseum an der Seite von Gregory Porter & Friends für „Friday Night Is Music Night“.

Sein zweites Studioalbum ‚Best Is Yet To Come‘ wurde 2019 veröffentlicht.

Frisch vom Erfolg der neuen Single ‚Rising Up‘, die von SoulTracks als „ein sofortiger Klassiker“ beschrieben und von Trevor Nelson auf BBC Radio 2 unterstützt wurde, ist Tony Momrelle mit einem exquisiten neuen Werk zurückgekehrt, das einen entscheidenden Moment in seiner Solokarriere darstellt. ‚Best Is Yet To Come‘ ist wohl Momrelles bisher bestes Album, das sein aussergewöhnliches Können als Songwriter unter Beweis stellt und auch seine herausragenden stimmlichen Fähigkeiten zeigt, für die er weithin bekannt ist.

Tony Momrelle, der von Trevor Nelson als „eine Hauptstütze der britischen Soulszene“ beschrieben wurde, hat sein unnachahmliches Talent in sein eigenes Soloprojekt einfliessen lassen. Das Ergebnis ist ein Album, das ihn eindeutig als ebenbürtigen Zeitgenossen der Koryphäen, mit denen er zusammengearbeitet hat, positioniert.

Vom herzerwärmenden Optimismus des Titeltracks über den Disco-Funk von „You Got It“ bis hin zum sanften Soul-Sound von „We Searched For Heaven“ präsentiert Momrelle eine lebendige und vielfältige Palette von Songs, die das Beste seines Talents zum Vorschein bringen, so dass man das Gefühl hat, dass „Best Is Yet To Come“ für jeden etwas zu bieten hat. Es gibt jedoch wichtige Elemente, die sich durch alle Titel ziehen: die schiere Qualität des Songwritings und die einzigartige, kraftvolle Tenorstimme, die nur Tony Momrelle selbst liefern kann.

» www.tonymomrelle.com