Kulturfabrik INDUSTRIE36

Bernard Allison

«Bringt den Blues auf eine andere Ebene. Blitzschnelle Gitarren-Licks und mitreissende Riffs sorgen für Gänsehaut.» medium.com

BLUES │ Wie der Vater, so der Sohn. Die Richtigkeit dieses Sprichwortes trifft perfekt auf Bernard Allison, den ungekrönten „King of Groove“, zu. 1965 in Chicago geboren, führt der Vollblutmusiker das Erbe seines Vaters, der Blues-Legende Luther Allison, mit Bravour fort. Im Elternhaus erhielt Bernard von Kindesbeinen an eine ausführliche Einweisung in die Geheimnisse der schwarzen Musik. Es folgten zehn Jahre Lehrzeit, unter anderem mit Koko Taylor und bei zahlreichen Sessions mit Meistern wie Johnny Winter oder Stevie Ray Vaughan. Daraus entwickelte Allison schliesslich seinen ganz eigenen Sound, eine rockig-funkige Interpretation des Blues, mit der er sich längst aus dem übergrossen Schatten seines Vaters herauskatapultiert hat.

Bernard Allison – Gesang & Gitarre
George Moye – Bass
Matthew Kimathi – Schlagzeug
Eric Robert Cannavaro – Keyboards

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Ruf Records feiert das Album «Luther’s Blues» die Musik von Luther Allison, einer Legende des Chicago Blues. Das Zwei-Scheiben-Set enthält 20 herausragende Stücke von Bernard Allison, dem Sohn von Luther Allison, die zuvor auf Bernards Alben veröffentlicht wurden. Bernard hat sich immer dafür eingesetzt, das musikalische Erbe seines Vaters lebendig zu halten und versprach, auf jedem seiner Alben mindestens einen Song von Luther Allison zu spielen. Unter der Regie von Bernard erhielten Luther’s Songs einen funkigen und rockigeren Stil, der sich von dem traditionellen Blues unterscheidet. Die Auswahl der Songs erstreckt sich über eine Zeitspanne von 30 Jahren, und Bernard interpretiert Stücke wie «Bad Love» und «Life Is A Bitch» neu. Besonders hervorgehoben wird der Song «Serious», der als weltweit beliebtester Song von Luther Allison gilt. Dieses Album, das von einem Mitglied der Blues-Generation für das 21. Jahrhundert neu erfunden wurde, ist eine Hommage an Luther Allison und seine musikalische Legacy.

www.bernardallison.com

Danças Ocultas

«Magisch und tiefgründig, lyrisch und beseelt. Musik vom Rande Europas, bei der einem das Herz aufgeht! Eine betörende Welt inspirierter Interaktion, emotionaler Momente und ausgelassener Tänze.» Bayerischer Rundfunk, Susanne Schmerda

GLOBAL SOUNDS • WORLD • JAZZ │ Hinter dem Bandnamen verbergen sich vier Akkordeonisten aus Agueda in der Nähe von Porto, die zu den innovativsten und spannendsten Vertretern zeitgenössischer Klänge aus Portugal gehören. Seit bald 35 Jahren erobern sie die internationalen Bühnen mit einem beim ersten Hinhören unspektakulären Konzept: ruhig, lyrisch, mehr oder minder traditionell, mit nur vier diatonischen Akkordeons. Am ehesten lässt sich ihre zeitlose Musik als impressionistischer Folk bezeichnen: minimalistische, tiefgründige Klanggemälde voll unerwarteter Wendungen und erhabener Melancholie.

Der Name des Quartetts hat nichts mit esoterischen Welten zu tun sondern weist darauf hin, dass die vier Musik für Tänze spielen, die erst noch erfunden werden müssen. Der berühmte Fado spielt eine untergeordnete Rolle, eher nehmen sie die traditionelle dörfliche Musik, Tango Nuevo und die Kammermusik z.B. des russischen Terem Quartetts als Basis für ihre Erkundungen. Sie halten weder akkordeonistische Schnelligkeitswettbewerbe ab noch spielen sie reine Volksmusik. Am ehesten lässt sich ihre zeitlose Kunstmusik wohl als impressionistischer Folk bezeichnen: minimalistische, tiefgründige Klanggemälde voll unerwarteter Wendungen und erhabener Melancholie. Sehr spezielle Musik, in die man gar nicht anders kann als hineinzukippen.

Die Band wurde gefördert von Gabriel Gomes, dem Akkordeonisten der portugiesischen Weltmusikpioniere Madredeus. Er hat die vier motiviert, ihre eigene faszinierende Klangwelt ganz auszuschöpfen. Die Zusammenarbeit mit dem Choreographen Paulo Ribeiro und Auftritte bei zahlreichen internationalen Festivals haben Danças Ocultas mittlerweile weit über Portugal hinaus bekannt gemacht.

In den letzten Jahren kam es vermehrt zu Kooperationen mit befreundeten KünstlerInnen und Orchestern: Die EP Arco erschien 2014 und ist das Resultat der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der jungen brasilianischen Sängerin und Cellistin Dom la Nena, und das 25 jährige Bühnenjubiläum feierte das Ensemble 2015 mit zahlreichen Auftritten mit dem Orchestra Filarmonia das Beiras und dem Album Amplitude. 2015 war auch das Jahr der ersten Chinatournee von Dancas Ocultas, und einem erfolgreichen Auftritt bei der kanadischen Kulturbörse Le Rideau 2016 folgte 2018 die erste Kanada-Tournee des Ensembles. Ebenfalls 2018 erschien das neue Album dentro desse mar, aufgenommen in Rio de Janeiro und koproduziert vom weltbekannten brasilianischen Cellisten und Arrangeur Jaques Morelenbaum.

Artur Fernandes – Diatonisches Akkordeon
Francisco Miguel – Diatonisches Akkordeon
Filipe Cal – Diatonisches Akkordeon
Filipe Ricardo – Diatonisches Akkordeon

www.dancasocultas.com

«Thursday Blues»: Dom Martin Band

«Ein einzigartiger, echter, lebendiger Künstler.» – Walter Trout

BLUES • BLUESROCK │ Der mehrfach preisgekrönte irische Gitarrist wird von vielen als Nachfolger des legendären Blues-/Rock-Musikers Rory Gallagher und seines Landsmanns Gary Moore aus Belfast gehandelt. Er hat einen ziemlich kometenhaften Aufstieg mit seinem atemberaubenden, völlig natürlich klingenden und ungezwungenen Können auf der akustischen Gitarre gemacht, gepaart mit einer authentischen «Belfast Blues»-Stimme. Der seit 2020 fünffache Gewinner des UK Blues Awards als Instrumentalist und akustischer Musiker, und 2024 mit seinem neuen Album «Buried in the Hail», räumt zur Zeit alle Auszeichnungen ab und begeistert Kritiker und Publikum gleichermassen.

«Ein seltenes Talent mit echter Genialität» Blues in Britain

«Dom Martin ist erstaunlich! Manchmal scheint es, als würde er den Geist eines längst verstorbenen Urhebers dieser Musik kanalisieren und ihr gleichzeitig seinen eigenen modernen Stempel aufdrücken. Ein einzigartiger, echter, lebendiger Künstler.» – Walter Trout

«Der Gitarrist aus Belfast ist ein umwerfendes Talent» – CLASSIC ROCK MAGAZINE

«Absolut wundervolles Zeugs.» – Cerys Matthews, BBC Radio 2 Blues Show & BBC Radio 6 Music

 

Line-Up:
Dom Martin – Vocals, Guitar
Aaron McLaughlin – Drums
Ben Graham – Bass

Dom ist mit seinem Power-Trio auch elektrisch sehr versiert und hat den UK Blues Awards Best Instrumentalist Award 2022 & 2023 gewonnen. Das Trio ist immer eine äußerst beliebte Ergänzung für jedes Blues/Rock-Festival. Ende 2018 wurde Dom von Cerys Matthews eingeladen, eine Live-Session in der BBC Radio 2 Blues Show zu spielen, und sie beschrieb seine Arbeit als «absolut wunderbares Zeug».

Ende 2019 veröffentlichte Dom sein Debütalbum «Spain to Italy», das viel Aufmerksamkeit erregte und eine erfolgreiche Karriere für den Iren versprach. Ein zweites, von Kritikern hoch gelobtes Studioalbum «A Savage Life» wurde im April 2022 veröffentlicht, das Doms Platz in der britischen und europäischen Blues/Rock-Szene zementierte. Im September 2023 veröffentlichte er sein neuestes Album «Buried In The Hail» auf Forty Below Records, das bei Kritikern viele Bestnoten erhielt und vom Classic Rock Magazine als «Blues Album of The Month» ausgezeichnet wurde. Im August 2023 gewannen Dom und seine Band viele neue Fans, als sie an Bord von Joe Bonamassas KTBA Mediterranean Cruise III waren, und er war mit Sicherheit das Gesprächsthema auf dem Schiff.

«Dom Martin ist der nächste aufsteigende Stern in der globalen Roots-Szene. Gehen Sie jetzt an Bord, bevor er an Ihnen vorbeizieht.» – Rock- und Blues-Muse

www.dommart.in

Skyjack

High Energy Jazz: Eleganz, Kraft, Tradition und Freiheit gesotten in einem Topf voller Gewürze aus zwei Kontinenten

Reihe «JAZZ’n’AFRICA» • JAZZ │ Skyjack ist eine Kollaboration von Musikern aus der Schweiz und Südafrika. Und Skyjack ist eine Naturgewalt. Die Musik, von tiefen afrikanischen Grooves bis hin zu heftigen Jazz-Ritten und wunderschönen Klanglandschaften, stammt aus der Feder der einzelnen Bandmitglieder und ist doch immer kollektiv. Die Band klingt nach stockdunkler afrikanischer Savanne und einem  Sonnenaufgang auf dem Stockhorn, nach einer Giraffenherde im Galopp gekreuzt mit dem Odeur eines Emmentaler Chaletzimmers in einer kalten Januarnacht, zwei Stunden nach dem Verzehr eines Moitié-Moitié Fondues.

Marc Stucki – Tenorsaxophon
Andreas Tschopp – Posaune
Kyle Shepherd – Piano
Shane Cooper – Bass
Kesivan Naidoo – Schlagzeug

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Ihren Ursprung hat die Zusammenarbeit in der Berner Jazzwerkstatt, wo sich Kyle Shepherd, Shane Cooper und Kesivan Naidoo auf verschlungenen Pfaden und in verschiedenen Formationen mit Marc Stucki und Andreas Tschopp trafen.

Aus dieser Begegnung entstand ein musikalischer und persönlicher Funke, der im Juni 2013 zu einer Quintett-Tournee durch Südafrika und Eswatini führte. Obwohl die Formation vor der Tournee noch nie als solche gespielt hatte, wurde schon bei der ersten Probe klar – so fühlt sich kein Projekt an, Skyjack ist eine Band. Hier hatten sich fünf gleichgesinnte Musiker gefunden, fünf hochenergetische Improvisatoren.

2015 gewann die Band den hochdotierten „Transnational“-Preis in der Schweiz. Die Produktion ihres Debütalbums „Skyjack“ folgte 2016 mit einer ausgedehnten, überwiegend ausverkauften dreiwöchigen Releasetour durch Südafrika im September. Im April 2017 war die Band einer der Headliner beim Cape Town International Jazz Festival.

Im Frühjahr 2018 konnte die Band eine weitere ausgedehnte Tour durch die Schweiz und Deutschland spielen, mit einem vielbeachteten Konzert am Zürcher Taktlos Festival. Im Herbst 2018 folgte eine Pre-Release-Tour durch Südafrika mit ihrem Album „The Hunter“, das im April 2019 bei Enja/Yellowbird Records erscheinen wird, gefolgt von einer Release-Tour durch Deutschland und die Schweiz im Jahr 2019.

Ende 2022 hat die Band mit einer erfolgreichen Tour durch Südafrika, den damit verbundenen Aufnahmen zum dritten Studioalbum «Light Cycle» und dem neuen Schlagzeuger Jonno Sweetman die pandemischen Fesseln abgestreift und einen neuen Bandzyklus eingeläutet. «Light Cycle» ist wahrscheinlich das bunteste und verspielteste Album von Skyjack geworden. Es enthält Kompositionen von allen fünf Bandmitgliedern, darunter auch gemeinsam komponierte Stücke, kleine Besetzungen, zusätzliche Instrumentierungen und viele weitere Details, die im bisherigen Schaffen der Band ein Novum darstellen. Das Album wird von As-Shams/The Sun Records, einem südafrikanischen Label mit grosser Geschichte, als Doppelvinyl und digital veröffentlicht und weltweit vertrieben.

Shane Cooper ist ein Bassist, Komponist und Produzent aus Kapstadt, Südafrika. 2013 wurde er zum Standart Bank Young Artist of the Year in Südafrika gewählt. 2014 gewann sein Debütalbum mit seiner Band „Oscillations“ den South African Music Award für das beste Jazzalbum. Er arbeitet regelmäßig mit dem Kyle Shepherd Trio, dem Reza Khota Quartet, dem Bokani Dyer Trio und Kesivan & The Lights zusammen.

Kyle Shepherd ist einer der bekanntesten Pianisten und Jazzmusiker seiner Generation in Südafrika. Er gewann 2015 den UNISA National Piano Competition Award und war 2014 Standart Bank Young Artist of the Year. Er tourt international mit seinem Soloprogramm und im Trio mit Kyle Shepherd und Jonno Sweetman. Kyle lebt mit seiner Familie in Kapstadt.

Jonno Sweetman, Schlagzeug, arbeitet auch als Stuntman für Film und Fernsehen und ist täglich vor seinem Haus in Kapstadt auf dem Surfbrett anzutreffen, wenn er nicht gerade mit verschiedenen internationalen Formationen auf der ganzen Welt unterwegs ist.

Andreas Tschopp ist der wohl meistbeschäftigte Posaunist der Schweiz. Er spielt in internationalen Formationen wie Hildegard lernt fliegen, Le Rex, Vertigo Trombone Quartet und vielen anderen. Andreas Tschopp lebt in Zürich und verbringt die Monate Juli, August und September 2016 mit einem Atelierstipendium von Pro Helvetia in Kapstadt.

Marc Stucki lebt als Saxophonist und Veranstalter in Bern. Mit seinen Bands Le Rex, Garn, The Optics, Stucki&Steiner, The 3rd Choice und seinem Soloprogramm ist er international unterwegs. Stucki ist Mitbegründer der Jazzwerkstatt Bern und des Sonarraum U64 in Bern.

www.skyjackmusic.com

Tony Momrelle

«Der Stevie Wonder des 21. Jahrhunderts» – Paul Morley, The Guardian

NEO-SOUL • SOUL JAZZ • RNB ALTERNATIVE | Der Co-Leadsänger der berühmten britischen Acid Jazz-Band Incognito ist einer der aufregendsten und bedeutendsten britischen Soulmusiker. Die warme, weiche, honigfarbene Tenorstimme ist das unschätzbare Markenzeichen des vielbeschäftigten Musiker, der in seiner über 20-jährigen Karriere einige der grössten Künstler der Welt wie Elton John, Gloria Estefan, Janet Jackson, Earth Wind & Fire, Céline Dion oder Sade begleitet hat. Mit seinem Soloprojekt bringt er mit seiner fesselnden Liveband eine vielfältige Palette von Songs, die das Beste seines Talents zum Vorschein bringen – und ist bereits zum dritten Mal bei uns zu Gast.

Line-up:
Anthony Momrelle – Gesang
Julian Crampton – Bass
David D’Andrade – Gitarre
Alessio Barelli – Schlagzeug
Emiliano Pari – Keyboards

Momrelle war mehr als sechzehn Jahre lang Leadsänger der berühmten britischen Acid-Jazz-Band Incognito, bevor er seine Solokarriere startete. Sein hochgelobtes Debütalbum „Keep Pushing“ wurde 2015 veröffentlicht, gefolgt von einer Deluxe Edition zwölf Monate später. Mit Gastauftritten von Talib Kweli, Chantae Cann und Tony Remy ist das Album eine ansteckende Mischung aus von den Achtzigern inspirierten Synthesizern, jazzigen Tasten, klassischem Klavier und schwebendem Soul-Gesang.

Indem er Hathaway, Wonder und zahllose andere Sounds, Stile und Ideen durch seine authentische, durch und durch zeitgemässe Interpretation dessen, was britische Soulmusik heute bedeutet, kanalisiert, hat Momrelle mit Keep Pushing“ etwas ganz Besonderes geschaffen. Die starke Unterstützung des Albums durch Mainstream- und regionale Radiosender gipfelte in vier BBC Radio 2-Playlist-Singles und anhaltendem Airplay in ganz Europa.

Momrelles „Keep Pushing Tour“ führte ihn um die ganze Welt, zu ausverkauften Konzerten und Festivals in Grossbritannien, Australien, Italien, Deutschland, Russland, Frankreich, Indonesien und vielen anderen Ländern. In seiner Heimat hat er das Publikum beim EFG London Jazz Festival und Cheltenham Jazz Festival mehrere Jahre in Folge begeistert.

Zu den bemerkenswerten Medienauftritten in den Jahren 2017/8 gehörte ein intimes Duett mit Jools Holland in der beliebten BBC One-Show „Later with Jools Holland“ sowie eine hervorragende Zusammenarbeit mit dem Guy Barker Orchestra und der Big Band für BBC Radio 2 – einschliesslich eines kürzlichen Auftritts im London Coliseum an der Seite von Gregory Porter & Friends für „Friday Night Is Music Night“.

Sein zweites Studioalbum ‚Best Is Yet To Come‘ wurde 2019 veröffentlicht.

Frisch vom Erfolg der neuen Single ‚Rising Up‘, die von SoulTracks als „ein sofortiger Klassiker“ beschrieben und von Trevor Nelson auf BBC Radio 2 unterstützt wurde, ist Tony Momrelle mit einem exquisiten neuen Werk zurückgekehrt, das einen entscheidenden Moment in seiner Solokarriere darstellt. ‚Best Is Yet To Come‘ ist wohl Momrelles bisher bestes Album, das sein aussergewöhnliches Können als Songwriter unter Beweis stellt und auch seine herausragenden stimmlichen Fähigkeiten zeigt, für die er weithin bekannt ist.

Tony Momrelle, der von Trevor Nelson als „eine Hauptstütze der britischen Soulszene“ beschrieben wurde, hat sein unnachahmliches Talent in sein eigenes Soloprojekt einfliessen lassen. Das Ergebnis ist ein Album, das ihn eindeutig als ebenbürtigen Zeitgenossen der Koryphäen, mit denen er zusammengearbeitet hat, positioniert.

Vom herzerwärmenden Optimismus des Titeltracks über den Disco-Funk von „You Got It“ bis hin zum sanften Soul-Sound von „We Searched For Heaven“ präsentiert Momrelle eine lebendige und vielfältige Palette von Songs, die das Beste seines Talents zum Vorschein bringen, so dass man das Gefühl hat, dass „Best Is Yet To Come“ für jeden etwas zu bieten hat. Es gibt jedoch wichtige Elemente, die sich durch alle Titel ziehen: die schiere Qualität des Songwritings und die einzigartige, kraftvolle Tenorstimme, die nur Tony Momrelle selbst liefern kann.

» www.tonymomrelle.com

The Soulvision Allstars present: The James Brown Tribute Show

SoulVision Allstars: Soul, Funk & Groove der Sonderklasse!

FUNK • SOUL • GROOVE | Endlich ist es wieder soweit, DIE Schweizer Funk & Soul Band dringt mit ihrem Sound bereits zum dritten Mal bis in die hinterste Ritze der INDUSTRIE36 und bringt auch das allerletzte müde Bein wieder zum Tanzen. In Referenz zum «Godfather of Soul» präsentieren sich die brodelnden achtköpfigen SoulVision Allstars, ein Kollektiv von etablierten Schweizer Jazz- und Funk-Musikern um die Hausband des Solothurner Drummers und Bandleaders J.J. Flueck, mit ihrer James Brown Tribute Show und gelten seit 17 Jahren als DER Live-Tipp der Schweiz. Wenn auch nicht persönlich, so wird James Brown bestimmt mit seinem «Spirit» dabei sein und schreien: «I feel good in 2025!»


Wer aber eine identische Wiedergabe der Hits von James Brown erwartet, wird überrascht werden. Aufbauend auf den Soul & Funk Klassikern lässt die brodelnde acht-köpfige James Brown Tribute Band mit J.J. Flueck’s Hausband und der herausragenden Horn Section Funk, Soul, Jazz und Hip Hop verschmelzen. Dabei bleibt jede Menge Raum für ausschweifende Jazz-Improvisationen.

Ende 2006 ist ein wahrer Musik-Pionier und musikalischer Wegbereiter von uns gegangen. The hardest working man in showbusiness, the godfather of soul: Mr. James Brown. Bereits im Laufe der 50er und 60er Jahre hat James Brown mit seinen Bands von The Flames bis zu den JB’s die Rhythmik und den Flavor der schwarzen Tanzmusik komplett umgekrempelt und mit Klassikern wie “Sex Machine“ oder “Cold Sweat“ weltweite Hits abgeliefert. Im Vorbeigehen hat er damit die Vorlage für unzählige moderne R’n’B-, HipHop-, BigBeat- oder House-Tracks geschaffen.

Ein Kollektiv von etablierten Schweizer Jazz- und Funk-Musikern um die Hausband des Solothurner Drummers und Bandleaders J.J. Flueck, hat es sich zur Aufgabe gemacht dem Godfather of Soul mit einer Tribute Show Respekt zu zollen. Die Formation mit Exponenten wie dem von Brothertunes und GMF bekannten Sänger Rich Fonje oder den Bläsern der aktiven Schweizer Kulturszene Fabienne Hoerni (Sax, Lily horn is born, IFM Collective), René Mosele (Posaune, GMF, Seven, Patent Ochsner) und Dave Feusi (Sax, Funky Brotherhood, The Clients, etc.) interpretiert im Rahmen der James Brown Tribute Show die grössten Hits neu sowie dem breiteren Publikum unbekannte Perlen aus dem Schaffen des an Weihnachten 2006 verstorbenen Musik-Genies. Satte Schlagzeug-Rhythmen treffen auf knackige Basslines und groovende Hammond-Melodien, souliger Gesang und kantige Shouts runden das Ganze ab. Ein wahres Feuerwerk an Rhythmen und Emotionen welches den Godfather of Soul für zwei Stunden auferstehen lässt.

Die hochkarätige Band ist nunmehr seit beinahe 17 Jahren unterwegs um an ausgewählten Events den Geist, die Musikalität und die Energie dieser prägenden Ära aufleben zu lassen.Ein Abend ganz im Zeichen von James Brown – The James Brown Tribute Show!

 

Line-up:
Rich Fonje – vocals
Dave Feusi – sax
Fabienne Hoerni – sax
Bernhard Bamert – trombone
Andreas Renggli – organ, keys
Sam „the Kungfu Man“ Siegenthaler – guit
Pascal P Kaeser – bass
J.J. Flueck – drums, musical director

www.soulvision.ch/artists/jamesbrowntributeshow

 

Tingvall Trio

Das vielfach prämierte schwedisch-kubanisch-deutsche Trio gehört zur europäischen Jazzelite.

JAZZ │ Die drei in Hamburg ansässigen Musiker haben es geschafft, in den bald 22 Jahren seit ihrer Gründung eine Erfolgsgeschichte zu schreiben, die ihresgleichen sucht: mehrere ECHO JAZZ Preise als Ensemble und Live Act des Jahres, insgesamt sechs JAZZ Awards in Gold, zwei Impala Awards für internationale Verkäufe, eine ganze Serie von No. 1 Jazz Chart-Alben und viermalige hohe Platzierungen in den Deutschen Top 100 Album-Charts. Mit BIRDS erreicht diese Entwicklung nun ihren vorläufigen Höhepunkt: Titel mit Ohrwurmcharakter wechseln sich ab mit wunderbaren Balladen, introvertierten Momenten und virtuosen Passagen. «Vögel sind die Musiker der Natur. Sie umgeben uns tagtäglich mit ihrer Musik und können unglaublich inspirierend sein. Man muss nur genau hinhören.»

Das Tingvall Trio feierte 2023 sein zwanzigjähriges Bandjubiläum. Besonders bemerkenswert ist, dass das Trio seit der Gründung bis zum vorliegenden neunten Album, BIRDS, immer in der gleichen Besetzung agiert. Martin Tingvall erklärt den Album-Titel: ”Das Album BIRDS ist den Vögeln gewidmet. Sie sind die Musiker der Natur. Sie umgeben uns tagtäglich mit ihrer Musik und können unglaublich inspirierend sein. Man muss nur genau hinhören. Leider scheinen wir das häufig nicht mehr zu machen, zu viele andere Geräusche umgeben uns und wir werden abgelenkt. Ich hoffe, dieses Album kann dazu anregen, die Umwelt um uns herum anders wahrzunehmen. Ich selber kann schon Veränderungen im Verhalten der Vögel beobachten, die durch die globale Erwärmung bedingt sind. SOS, es ist höchste Zeit, innezuhalten, der Natur zuzuhören und zu handeln.”

Wie immer ist Martin Tingvall für alle Kompositionen verantwortlich, die Stücke wurden aber vom Trio gemeinsam in Proben und Konzerten zur Aufnahmereife in Arrangement und Spiel erarbeitet. Und natürlich findet man auf dem Album wieder Titel mit Ohrwurmcharakter, wie etwa Woodpecker, Hummingbird oder Air Guitar. Wunderbare Balladen wie The Day After mit einem gestrichenen Kontrabass von Omar Rodriguez Calvo, wechseln sich ab mit Stücken wie Africa, das sich in seiner Leichtigkeit sofort in die Gehörgänge schraubt. SOS, der Hilferuf, unserer Erde endlich eine Überlebensperspektive zu geben, bietet virtuosen Tingvall Trio Sound und eine berührende Komposition. Mit seinem Solo – Stück Call For Peace steuert Martin Tingvall abschließend einen besonders introvertierten Moment bei.

Line-Up:
Martin Tingvall – Piano
Omar Rodriguez – Bass
Jürgen Spiegel – Schlagzeug

www.tingvall-trio.de

Mark Lettieri Group

«Der für sein verdichtetes, schwer groovendes Rhythmusspiel bekannte Gitarrist hat den perfekten Algorithmus für den Funk gefunden.» Jazzline

FUNK • FUSION • JAZZ • R’n’B │ Der fünffache Grammy-Preisträger ist Gitarrist, Komponist, Produzent und Dozent und lebt in Fort Worth, TX. Er kreiert gefeierte gitarrenbasierte Instrumentalmusik und ist Mitglied der führenden Instrumentalbands Snarky Puppy (unter der Leitung von Michael League) und The Fearless Flyers (mit Cory Wong). Als Session-Musiker, der eine Vielzahl von Stilen beherrscht, hat er in praktisch jedem Genre der populären Musik mit unabhängigen und Major-Label-Künstlern aufgenommen und gespielt. Lettieri hat acht Alben als Leader veröffentlicht und präsentiert mit seinem Quartett das aktuelle «Can I Tell You Something?».

Lettieri hat acht Alben als Leader veröffentlicht: Knows (2011), Futurefun (2013), Spark and Echo (2016) Deep: The Baritone Sessions in (2019), Things of That Nature (2019), Deep: The Baritone Sessions, Vol. 2 (2021), Fly Through It (EP, 2022) und Can I Tell You Something? (2024). Deep: The Baritone Sessions, Vol. 2 erhielt eine GRAMMY-Nominierung in der Kategorie Best Contemporary Instrumental Album, was Lettieri seine erste Nominierung als Solokünstler einbrachte. Mit seinem Quartett, der Mark Lettieri Group, tourt er mit diesem Material international.

Als Mitglied der lebendigen Gospel- und R&B-Szene im Metroplex Dallas-Fort Worth schloss sich Lettieri 2008 Snarky Puppy an, wo er bis heute als Autor, Arrangeur, Session-Musiker und Tourmitglied aktiv ist. Seine Arbeit mit der Gruppe wurde mit fünf GRAMMY Awards ausgezeichnet: Best R&B Performance für „Something“ feat. Lalah Hathaway im Jahr 2014, und Best Contemporary Instrumental Album (Sylva im Jahr 2016, Culcha Vulcha im Jahr 2017, Live at the Royal Albert Hall im Jahr 2021 und Empire Central im Jahr 2023).

2018 gründete Lettieri zusammen mit Cory Wong, Nate Smith und Joe Dart die Band The Fearless Flyers. Das Vulfpeck-nahe Quartett hat bisher vier Veröffentlichungen: The Fearless Flyers (2018), The Fearless Flyers II (2019), Tailwinds (2020), Live at Madison Square Garden (2021) und The Fearless Flyers III (2022). Die Band ist regelmäßig in der Jazz- und Jam-Band-Festivalszene vertreten.

Als Sideman ist Lettieri mit einer Vielzahl von Künstlern aufgetreten und/oder hat mit ihnen Aufnahmen gemacht, darunter Erykah Badu, David Crosby, Kirk Franklin, The Jacksons, Fred Hammond, Tori Kelly, 50 Cent, Ledisi, Tamela Mann, Lecrae, Lupe Fiasco, Keyshia Cole, Xzibit, Anthony Evans, Phillip Phillips, Nelly, Chrisette Michele, Myron Butler und sogar mit den Komikern Dave Chappelle und Harry Shearer. Eine große Auswahl von Lettieris Session-Arbeiten finden Sie in dieser Spotify-Playlist.

Neben seiner Karriere als Tontechniker und Musiker ist Lettieri auch an der Entwicklung und Vorführung verschiedener Musikgeräte für eine Reihe von Marken beteiligt. In den letzten Jahren hat er sich mit Paul Reed Smith Guitars zusammengetan, um sein Signature-Modell der Fiore E-Gitarre zu entwickeln, das MeLody Overdrive-Pedal mit J. Rockett Audio Designs und das NewWave Chorus-Pedal mit Jackson Audio. Lettieri hat auch mit Apple, Inc. zusammengearbeitet, um ein Paket mit herunterladbaren Gitarren-Loops für die digitalen Audio-Workstations Logic Pro und Garageband zu erstellen.

Als Ausbilder hat Lettieri Online-Gitarrenkurse bei Anbietern wie JamPlay, Brett Papa, Guitareo und Soundslice sowie gedruckte Lektionen beim Premier Guitar Magazine veröffentlicht.

Persönlich wurde Lettieri in der San Francisco Bay Area geboren und kam über die Texas Christian University (TCU) nach Texas. Dort studierte er Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, nahm an Leichtathletikwettkämpfen teil und begann, seine Zehen in die lokale Musikszene zu stecken. Als leidenschaftlicher Gitarrist seit der Mittelstufe begann er seine Musikkarriere nach seinem Abschluss an der TCU. Er lebt mit seiner Frau, seiner Tochter, drei Katzen und einem Hamster zusammen und ist ein begeisterter Liebhaber von Essen, Reisen und einem aktiven Lebensstil.

Line-Up:
Mark Lettieri – Guitars
Wes Stephenson – Bass
JT Thomas – Drums
Daniel Porter – Keyboards

www.marklettieri.com

Ronnie Foster

«50 Jahre nach seinem ersten Album bei Blue Note kehrt der legendäre Hammond-Organist zum Label zurück, mit mehr Herz, Seele und Groove als je zuvor.»

Don Was, Blue Note Präsident

Soul • Funk • Jazz | Der amerikanische Funk- und Soul-Jazz-Organist hat in den 1970er Jahren seine bekannten Alben für Blue Note Records aufgenommen und ist mit dem Aufkommen des Acid Jazz zum Kultstatus aufgestiegen. Ronnie Fosters Spiel ist vielen Hörern weltweit bekannt, sei es durch seine Arbeit mit Stevie Wonder, George Benson oder den Hip-Hop-Samples von A Tribe Called Quest. 50 Jahre nach seinem Debüt zeigt Foster auf seinem neuen Album «Reboot», dass er nicht einen Hauch seiner filigranen Funkiness eingebüsst hat und es wird rasch klar: Man kann hier durchaus vom Comeback des Jahres sprechen.

Line-Up:
Ronnie Foster – Hammond B3 Organ
Chris Foster – Schlagzeug
Michael O’Neill – Gitarre

www.fb.com/ronnie.foster1

Iiro Rantala HEL Trio

«Intelligenz, Humor, viel Gefühl, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk» (FAZ)

JAZZ │ Nach anderthalb Jahrzehnten seit der Auflösung seiner Kultband Trio Töykeät kehrt der finnische Pianist zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert seine Musik im Format eines klassischen Piano-Trios. Als Mitmusiker stehen ihm dabei zwei kongeniale Improvisateure und Partner zur Seite — zum einen der britische Bassist Conor Chaplin, seines Zeichens Mitglied der mit dem Mercury Prize nominierten Band Dinosaur; zum anderen der schwedisch-norwegische Schlagzeuger Anton Eger — eine der schillerndsten Schlagzeuger-Persönlichkeiten der europäischen Jazzszene. Kurzweilige und mitreissende Performances zwischen Klassik und Jazz, feurig wie die Hölle und mit jeder Menge Humor dargeboten, sind garantiert.

Mit dem Trio Töykeät krempelte er ab 1988 die europäische Jazzwelt um und galt neben dem Esbjörn Svensson Trio als das angesagteste Trio des Kontinents. Seit der Auflösung der Gruppe im Jahr 2008 suchte Rantala nach der idealen Formation — eine langjährige Suche, die nun mit dem HEL Trio ein Ende gefunden hat. Wohin die musikalische Reise mit dem HEL Trio genau gehen wird, verrät er bislang nicht. Wer Rantala, den klassisch geschulten Meisterpianisten mit dem Schalk im Nacken aber kennt, weiß, dass man von ihm Virtuosität mit eingängiger und nachvollziehbarer Melodik, E-Musik ganz ohne heiligen Ernst und mit jeder Menge überraschenden Wendungen erwarten darf. In den letzten Jahren trat Rantala in den unterschiedlichsten Konstellationen auf — solo, mit Streicherensemble, im Duo und Trio mit anderen Pianisten sowie verschiedenen Bandformaten. Seine Rückkehr zum Piano-Trio-Format sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Jazz Thing sprach von einem «Naturereignis an den Tasten»…

Line-Up:
Iiro Rantala – Piano
Conor Chaplin – Bass
Anton Eger – Schlagzeug

www.iirorantala.fi