Kult-Bau

Yumi Ito

«Virtuoses Manövrieren durch die Fluten von Klängen, Grooves und Improvisationen»

JAZZ • ART-POP • NEOKLASSIK │ Yumi Ito erschafft mit ihrer Stimme Welten fern aller Grenzen. Die polnisch-japanischstämmige Schweizerin gilt als eine der herausragendsten Vertreterinnen der Gesangsimprovisation und bewegt sich mühelos zwischen Genres sowie ihren Tätigkeiten als Sängerin, Pianistin, Komponistin und Improvisatorin. Dementsprechend divers gestaltet sich Itos eigene Musik, ein wahrhaftiger Ozean aus Art-Pop, Jazz und Neoklassik. Die Musikerin agiert darin wie eine Zen-Meisterin, klar, reflektiert und mit einer einzigartig-kraftvollen Energie. SWR2 Jazz nannte sie in der Folge eine der vokalen Entdeckungen des Jahres 2020 und Jazz thing sowie Bandcamp wählten ihr Album «Stardust Crystals» zu den besten Veröffentlichungen des Jahres 2020 und auch ihr neustes Album «Ysla» schlug hohe Wellen.

Besetzung:
Yumi Ito – Piano, Vocals
Iago Fernández – Bass
Nadav Erlich – Schlagzeug

Yumi Ito (1990) verpackt in ihrer Musik Gesellschafts-Geschichten, welche Welten gelten, egal, ob klein oder gross, hell oder düster. Dementsprechend divers klingt denn auch der Sound: ein Amalgam aus allerlei Stilen. Wirkt vertrackt, ist es aber nicht. Die japanisch-polnisch-stämmige Musikerin, Komponistin, Produzentin und Arrangeurin findet auf Basis hunderter Stunden Übung stets eine klare Linie mit Stil. Wie eine Zen-Meisterin, welche aus der Ferne das Geschehen betrachtet, einordnet und niederschreibt; klar, konzentriert und klug. Yumi Ito lebt und arbeitet in Basel, performt regelmässig auf der ganzen Welt und hat die Bühne mit Künstler*innen wie Al Jarreau, Becca Stevens, Kurt Rosenwinkel und Mark Turner geteilt. Ihre eigene Kunst beinhaltet Jazz, Art-Pop, Electronica, Freie Improvisation und Neoklassik, flexibel aufführbar vom Solo bis zum Orchester, und erzählt – natürlich – stets Geschichten.

www.yumiito.ch

Matti Klein Soul Trio

„Groove, der in der Musik aus jeder Pore quillt und extrem ansteckend wirkt.» (Kerstin Rickert)

SOUL │ Die soulige Jazz-Mischung, die Keyboarder Matti Klein mit Lars Zander an Saxofon und Bassklarinette und Drummer André Seidel, seinem Kompagnon aus Mo’ Blow“-Zeiten, serviert, hat Sucht-Potential. Zu dritt kreieren die drei Musiker einen Sound, der nach viel mehr klingt als nach einem Trio. Groove-Meister Klein an den Tasten sorgt dabei selbst für die perfekte Dosis Bass. Mit der linken Hand spielt er ein Rhodes Bass-Piano Marke Eigenbau und produziert einen vollen, warmen und runden Klang, der es in sich hat. (…). Mit ihren leidenschaftlichen Reminiszenzen an die Soul-Jazz-Ära treffen die drei Musiker beim Publikum auf begeisterte Resonanz. «Das liegt vor allem am Groove, der in der Musik aus jeder Pore quillt und extrem ansteckend wirkt“ (Kerstin Rickert). Das beschreibt ganz gut, was den Erfolg des Trios ausmacht, den es zu seinem erst fünfjährigen Bestehen genießt und sich erarbeitet hat. Ob internationale Gastspiele (z.B. Borneo Jazz Festival, Jazz&The City, Salzburg oder East Fest Helsinki), gemeinsame Konzerte mit dem Soul-&Pop-Star Max Mutzke oder Gastspiele mit Sinfonieorchester – schöne und beeindruckende Stationen auf der großen, gerade gestarteten Reise des Matti Klein Soul Trios.

Besetzung:
Matti Klein – Wurlitzer Piano & Fender Bass Rhodes
Lars Zander – Bassklarinette & Tenorsaxophon, FX
André Seidel – Schlagzeug

Aber wer steckt eigentlich hinter dieser Power-Groove-Packung? Der Leader – Matti Klein – an Wurlitzer und selbst gebautem Rhodes Bass, bekannt für seine Arbeit als Musical Director des brasilianischen Superstars Ed Motta oder eben mit Mo’ Blow. Dazu Lars Zander, bekannt über Bands wie „The Ruffcats“, «El Cartel“, „Lucasonic“ und „STEREOFYSH“, der nicht nur als wahrscheinlich souligster Tenor-Saxofonist Berlins gilt, sondern auch mit seinem durch analoge Tape-Delays, Wah-Wah und Harmonizer gezuckerten Bassklarinetten-Sound besticht. An den Drums schließlich André Seidel, der Elemente von Rock über Hip-Hop bis Odd Meter Fusion zu New Orleans in seinen unverkennbaren, eigenen Groove-Jazz-Drumming-Style einfließen lässt. Anachronistisch klingt diese assoziationsreiche Musik indes kaum einmal. Traditionsverbundenheit ist selbstverständlich. Die Musik des Soul Trio bleibt allerdings immer vorwärtsgewandt und extrem aktualitätsoffen.

Matti Klein, Lars Zander und André Seidel ist es in den letzten vier Jahren gelungen, eine fein austarierte und hierarchiefreie Partnerschaft zu kultivieren, die allen Beteiligten genügend künstlerische Freiheiten lässt, um die tradierten idiomatischen Fesseln des klassischen Souljazz abzustreifen und dieses Genre weiterzudenken.

www.matti-klein.de

Francesca Tandoi Trio

„… eine äusserst geschmackvolle, swingende Pianistin. Ihr Gesang ist exquisit, ihre Kompositionen sind melodisch und einprägsam, und ihre Arrangements sind wunderbar durchdacht.» (Monty Alexander)

JAZZ │ Die hochbegabte Pianistin und talentierte Sängerin Francesca Tandoi gehört zu einer neuen Generation, die den «Straight Ahead Jazz» wiederbelebt und auffrischt. Wie ein Emmet Cohen kennt sie die Tradition in- und auswendig und lässt sich von Größen wie Oscar Peterson, Phineas Newborn, Gene Harris oder Bobby Timmons inspirieren, um ihren Swing zu finden. Die italienische Pianistin ist mit ihrer Musik bereits um die ganze Welt gereist und hat auf den besten europäischen Festivals wie North Sea Jazz oder Umbria Jazz gespielt. In den sozialen Netzwerken beeindruckt sie mit ihren Videos, die das Ausmaß ihres Talents und ihre perfekte Technik im Dienste des Swings und der Melodie zeigen.

Besetzung:
Francesca Tandoi – Piano, Vocals
Matheus Nicolaiewski – Bass
Sander Smeets – Schlagzeug

Die italienische Jazzpianistin und Sängerin Francesca Tandoi wird von Kritikern und Fachleuten als aufstrebender Jazzstar und eines der spannendsten jungen Talente der internationalen Jazzszene gefeiert. In nur wenigen Jahren hat sie sich internationale Anerkennung als Pianistin und Sängerin von Weltrang erspielt. Sie ist mit einigen der besten internationalen Jazzmusiker aufgetreten.

Sie war auf Tournee und trat in einigen der bedeutendsten Theatern, Jazzfestivals und Clubs auf der ganzen Welt auf, darunter das North Sea Jazz Festival, Umbria Jazz, Cork Jazz, Bosendorfer Gala, Breda Jazz Festival, Amsterdam Arena Stadium, Piano City Madrid, Sumatra Jazz Festival, Tokyo Hakuju Concert Hall, Moscow Gorkiy Park Summer Festival, Tver Philarmonic Hall, Stara Zagora Jazz Festival und viele andere in den USA, Japan, Indonesien, Indien, Südafrika, Russland und in ganz Europa. Sie ist auf mehr als 20 Aufnahmen als Sidewoman zu hören (vier davon mit dem legendären amerikanischen Saxophonisten Scott Hamilton), aber das Klaviertrio ist definitiv ihr bevorzugtes Umfeld.

Als Leiterin ihrer Trios hat sie sieben Alben aufgenommen, „For Elvira“, „Something Blue“, „Magic Three“, „Wind dance“ (dieses Album erscheint in den TOP10 der besten Alben des Jahres 2016 des japanischen Magazins „Jazz Life“), „When in Rome“ und „Hope“.

www.francescatandoi.it

Younee

«Pioneer of free classic & jazz» – «ein musikalisches Phänomen» (Jazzthetik)

JAZZ ● KLASSIK │ YOUNEE aus Südkorea ist Virtuosin, Komponistin, eine preisgekrönte Pianistin, sowie eine ausgezeichnete Sängerin und Songwriterin, die zu einer kleinen Gruppe hochqualifizierter klassischer Musiker gehört, die auf Jazz-, Pop- und Rockbühnen gleichermaßen zu Hause sind.

Bevor sie ihre Heimat verließ, hatte sie in Südkorea bereits einen Starstatus erlangt. Sie schrieb eine Reihe von Hits für andere Pop- und Rockkünstler und jetzt auch für deutsche Filmprojekte, sowie Hits für sich. 2008 zog sie nach England und veröffentlichte ihr Jazz/Pop-Crossover-Album „True To You“.

In England spielte sie mit Jazzgrößen wie Richard Niles, Gary Husband, Nigel Hitchcock, Richard Cottle und Derek Watkins. In Großbritannien spielte sie an berühmten Jazz-Locations, bei BBC „Woman’s hour“, Jazz Line-Up und einige mehr. Sie wurde auch in den erlauchten Kreis von Pianisten berufen, die beim berühmten ‚Steinway Festival’ spielen durften. Der Albumtrack „Home To You“ erreichte mehrere Radiocharts in den USA.

“Younee ist ein musikalisches Phänomen. Das kann doch eigentlich nicht wahr sein. Ist es aber doch.” (Jazzthetik).

Danach unterschrieb sie einen Vertrag bei einem deutschen Plattenlabel und zog nach Deutschland.

Ihre beiden ersten deutschen Klavier-Soloalben stiegen auf Platz 1 der deutschen Plattenverkäufe in den Bereichen Klassik, Jazz und Crossover-Album-Charts.

Waren bei ihrem deutschen Debut-Album ‚Jugendstil’ (2014) noch Mozart, Beethoven, Rachmaninoff und andere ‚Klassiker’ für sie Inspiration, so zündete YOUNEE auf darauf folgendem Album „My Piano“ (2016) mit atemberaubender Fingerfertigkeit und elf Eigenkompositionen ein brillantes Feuerwerk zwischen Furioso und Pianissimo und nimmt den Hörer mit auf eine hochemotionale Reise in eine neue Welt der Klaviermusik. Bis zum letzten Ton passiert alles intuitiv, spontan und unerwartet, ohne in kitschige Gefilde oder in eine Virtuosität um der Virtuosität willen abzugleiten. ‚That’s me, das bin ich!’ meint die inzwischen in Bayern lebende Younee. Die Art und Weise, wie Younee ihre Musik live für ihr Publikum darbietet, ist nicht nur äußerst charmant, es ist jedes Mal als würde sie ihre Musik nochmals neu erfinden.

Außerdem trat sie auf zahlreichen Bühnen auf, sowohl bei klassischen Konzerten, als auch auf Jazzfestivals und in Konzerthäusern, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, Kissinger Sommer, Beethoven Festival, Leverkusener Jazztage, Jazzopen Stuttgart, Dresden Jazztage, Görlitz Jazztage, Da Jazz Festival in St.Moritz, Woman in Jazz, Elbphilharmonie und vielen mehr.

Younee verzaubert ein breites Publikum. Männer wie Frauen, junge und ältere Menschen. Ihnen ist schlicht gemein, dass sie gern Musik hören. Und mehr braucht es auch nicht, um diese Künstlerin einfach zu lieben. Younee ist eine klassisch ausgebildete koreanische Pianistin, sie spielt – fast – alles und all das mit ihrer ganz eigenen Prägung. Klassik, Blues, Jazz oder poppige Melodien und ja, ab und zu singt sie sogar und das mit einer Stimme, die einem unter die Haut geht. Das alles präsentiert sie mit einer leidenschaftlichen Ausstrahlung und einem Charme zum Niederknien.

Bereits mit 5 Jahren begann Younee Klavier zu spielen und erfand, wie sie später in einem Interview erzählte, eigene kleine Melodien. Diese Fähigkeit behielt sie auch während ihres späteren Studiums in Seoul bei und baute sie aus. Heute gehört sie zu den wenigen Pianistinnen weltweit, die das klassische Metier ebenso gut beherrschen wie Jazz und Improvisationen. Auf ihrem aktuellen Album „My Piano“ hat die Musikerin diese reiche Vielfalt weiter ausgebaut. Da klingt mitreißendes Stride-Piano ebenso gut, wie Klassik, Blues, Pop und Jazz. Furiose Läufe und Fugenthemen zeugen von der erstaunlichen Kraft ihrer Themen und Songs. Diese stammen alle aus der eigenen Feder und machen deutlich, wie überflüssig die Sucht nach Einordnung und Abgrenzung ist. Souverän lässt sie mit ihrem präzisen Spiel stilistische Grenzen links liegen und macht Musik zu einer puren Leidenschaft und Freude ihres Publikums.

www.younee.com

FIVE ON FIRE feat. Casal Quartett

„Beide Ensembles glänzen durch differenzierte Klanggebung und verschmelzen zu einer Einheit.“

JAZZ ● KLASSIK │ Bei FIVE ON FIRE feat. Casal Quartett begegnen sich Jazz und Klassik, ein Jazzquartett und ein Streichquartett, grosse Melodien und tiefgründige Expressivität. Daniel Gubelmanns lyrisches Saxophonspiel will nichts weniger als die Seele der Menschen berühren. So erzählt der Solist auf dem bunten Teppich, den seine Formation für ihn webt, wortlos Geschichten – stets für den Moment und das Gefühl, für das dieser wie gemacht zu sein scheint.

Der Saxofonist Daniel Gubelmann versteht sich als Brückenbauer. Der Name «Five on Fire» steht für die menschliche Hand, unter deren Fingern Träume, Emotionen und Gedanken musikalische Gestalt annehmen. Der warme Klang von Streichinstrumenten bedeutet dem Bläser besonders viel. Seit 2013 erweitert Gubelmann sein traditionelles Jazzquartett mit Streichern und vereint ausgreifende Melodien und tiefgründige Expressivität. 2024 teilt seine Band die Bühne mit dem renommierten Casal Streichquartett, das seit 1996 weltweit mit inspiriertem und präzisem Musizieren sein Publikum in Bann zieht.

Besetzung:
Daniel Gubelmann – Saxofon
Christian Rösli – Klavier
Marc Jenny – Kontrabass
Marius Peyer – Schlagzeug

feat. Casal Quartett:
Felix Froschhammer – Violine
Rachel Späth – Violine
Markus Fleck – Viola
Sebastian Braun – Violoncello

www.danielgubelmann.ch
www.fiveonfire.ch

Duo Meyer II Waldburger

Akustische Musik für distinguierte ZuhörerInnen.

JAZZ │ Die Schönheit der Natur, Landschaften, Eindrücke aus anderen Ländern und Kulturen inspiriert die Musik der beiden klassisch und in Jazz ausgebildeten Musiker Marcel Waldburger und Gabriel Meyer. Dabei legen sie grossen Wert auf Authentizität und sind sich ihrer Wurzeln in Westeuropa, in der Schweiz, bewusst. Das Duo schöpft aus dem Reichtum klanglicher und perkussiver Möglichkeiten, welche sich im Zusammenspiel von Gitarre und Piano eröffnen. Ihre Kompositionen, die sie mit viel Phantasie und Liebe zum Detail arrangieren, bilden den Rahmen zu Improvisationsreisen und Klangabenteuern.

Marcel Waldburger ist freischaffender Pianist. Als gefragter Studio- und Live-Musiker wird er oft von einigen der erfolgreichsten Schweizer Künstlern für Aufnahmen und Konzerte engagiert. Neben Auftritten an bekannten Festivals wie Moon&Stars Locarno, Montreux Jazzfestival, etc. spielte er auch auf legendären Bühnen wie der des Raimund Theaters in Wien. Wenn er nicht auf Tour ist komponiert er regelmässig für verschiedene Jazz-, Latin- und Pop-Gruppen und schreibt zeitgenössische und traditionelle Arrangements für Tango-Ensembles. Nach erfolgreichem Studium für Jazzpiano in Freiburg im Breisgau, wurde Gustavo Beytelmann in Paris sein wichtigster Lehrer und Mentor. Daneben hat er sich bei weltbekannten Pianisten wie Barry Harris, Nik Bärtsch, John Escreet, Jacob Sacks und anderen weitergebildet.
www.marcelwaldburger.com

Gabriel Meyer ist ein erfolgreicher Gitarrist und Bassist mit beeindruckendem musikalischem Gespür und virtuosen Fähigkeiten. Seine Konzerttourneen führten ihn durch Japan, Deutschland und die Schweiz. Ausserdem komponiert er Musik für Theater, Jazz und World Music. Nach Studium der klassischen Gitarre in Winterthur, dass er mit Auszeichnung abschloss, beschäftigt er sich intensiv mit fremden Kulturen und spielt mit Musikern aus afrikanischen, orientalischen und mediterranen Ländern. Daneben lernt er von Gitarristen wie Jury Clorman, Jorge Cardoso und Georgi Olshanetsky. 2010 erhielt er als Bassist von “Rosset Meyer Geiger“ den japanischen “Hihyo-Award“ für das beste Jazzalbum des Jahres.

www.duomw.com

Bill Laurance Solo

«A Jazz Maestro» – The Guardian; Fünffacher Grammy-Preisträger, Pianist/Komponist und Gründungsmitglied des Fusion-Powerkollektivs Snarky Puppy

JAZZ │ Der fünffache Grammy-Gewinner, Pianist und Komponist Bill Laurance kehrt nach seinem packenden Konzert vor zwei Jahren in die Ostschweiz zurück. In der Kulturfabrik INDUSTRIE36 in Rorschach erwartet das Publikum ein Abend voller Spielfreude, Kreativität und Improvisationskraft.

Bill Laurance hat bereits eine beachtliche Reise durch verschiedenste Formationen und Stile hinter sich. Ursprünglich als klassischer Pianist gestartet, hat er das Fusion-Powerkollektiv Snarky Puppy mitgegründet und mit Bands wie dem Trip-Hop-Trio Morcheeba oder Jazzgrössen wie dem Gitarristen Lionel Loueke gespielt. Laurance, ein fünffacher Grammy-Gewinner, ist bekannt für seine Vielseitigkeit und seine Fähigkeit, Genres zu verschmelzen und neu zu interpretieren.

Laurance, der am 2. April 1981 in London geboren wurde, begann schon in jungen Jahren mit dem Klavierspiel. Seine Ausbildung führte ihn an das University of Leeds, wo er Musik und Komposition studierte. Schon früh zeigte sich sein Talent für genreübergreifende Musik, was ihn später zum Mitbegründer von Snarky Puppy machte, einer Band, die für ihre einzigartige Fusion aus Jazz, Funk und World Music bekannt ist.

In den letzten zwei Jahren hat Laurance seine Schaffenslust unter Beweis gestellt und drei Alben veröffentlicht: das Soloalbum «Affinity» (2022), das Duoalbum «Where You Wish You Were» mit Michael League und zuletzt «Bloom» (2024) zusammen mit dem Streichorchester The Untold Orchestra. Jedes dieser Alben zeigt seine musikalische Tiefe und Innovationskraft. «Affinity» wurde besonders für seine emotionale Tiefe und technische Brillanz gelobt, während «Where You Wish You Were» eine intime musikalische Konversation zwischen Laurance und League darstellt. «Bloom» kombiniert Laurance’s virtuoses Klavierspiel mit orchestralen Arrangements, die die Vielseitigkeit seiner Kompositionen unterstreichen.

Neben seiner Arbeit mit Snarky Puppy und seinen Soloalben hat Laurance auch mit zahlreichen anderen Künstlern zusammengearbeitet und ist auf internationalen Festivals aufgetreten. Er hat sich als einer der führenden Musiker seiner Generation etabliert und ist für seine dynamischen und energiegeladenen Performances bekannt.

Laurance hat mit seiner Musik die Welt bereist und beeindruckende Konzerte gegeben. Sein letztes Konzert in der Ostschweiz, im Kult-bau St. Gallen, war ein großer Erfolg und hinterließ einen bleibenden Eindruck beim Publikum. Nun kehrt er zurück und bringt seine einzigartige Mischung aus Fusion, Jazz und klassischen Einflüssen in die Kulturfabrik INDUSTRIE36 in Rorschach.

Das Publikum darf sich auf ein Konzert voller Spielfreude, Kreativität und Improvisationskraft freuen. Bill Laurance, der für seine dynamischen und energiegeladenen Performances bekannt ist, wird erneut zeigen, warum er zu den herausragenden Musikern unserer Zeit gehört. Seine Fähigkeit, verschiedene musikalische Welten miteinander zu verbinden und dabei stets neue Klanglandschaften zu erkunden, macht jedes seiner Konzerte zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, diesen außergewöhnlichen Künstler live zu erleben und sich von seiner musikalischen Brillanz und Leidenschaft mitreißen zu lassen.

Line-Up:
Bill Laurance – piano, keys, drum machine

www.billlaurance.com

Lynne Arriale Solo

«Eine der aufregendsten Pianistinnen des zeitgenössischen Jazz» (The Guardian – UK)

JAZZ | Die Pianistin Lynne Arriale hat in den letzten 25 Jahren auf internationalen Konzertbühnen gespielt. Jazz Police bezeichnete sie als «Poet laureate ihrer Generation». Sie wird immer wieder als Pianistin, Bandleaderin und Komponistin mit einem einzigartigen Klangbild gelobt. JazzTimes sagte über sie: «Lynne Arriale’s Musik liegt an der synaptischen Schnittstelle, wo Hirn und Herz, Körper und Seele aufeinander treffen.»

«Lynne Arriales bemerkenswerte Karriere ist geprägt von einem seltenen Bekenntnis zu Authentizität und Verletzlichkeit, das von sorgfältigem Handwerk und hohem künstlerischen Anspruch geprägt ist. Es ist genau diese Bereitschaft, sich emotional so offen zu zeigen, die ihre Auftritte für Musikliebhaber aller Art so zugänglich macht.» – All About Jazz

«Es gibt heute vielleicht keine Jazzkünstlerin, die ein breiteres Spektrum an musikalischen Ideen in die Verbindung von Geist und Herz einbringt. Die Preisträgerin ihrer Generation….eine beeindruckende Komponistin und produktive Künstlerin, die ihrer Muse kompromisslos gefolgt ist.» – Jazz Police

Lynne Arriale war 1993 die Gewinnerin des ersten Preises beim Internationalen Great American Jazz Piano Wettbewerb. Ihre 16 Alben als Leaderin haben die JazzWeek-Radiocharts angeführt, darunter: Inspiration Nr. 1, Arise Nr. 1, Come Together Nr. 3, The Lights Are Always On Nr. 3, Nuance Nr. 4, Convergence Nr. 4, Chimes of Freedom Nr. 8 und wurden in zahlreichen «Best Of»-Listen aufgeführt, darunter The New Yorker und United Press International. LIVE (CD/DVD) wurde von UPI als eine der besten Jazz-CDs und von der Zeitschrift The New Yorker als eine der besten CDs des Jahres bezeichnet. Solo wurde von der Zeitschrift JAZZIZ zu einer der besten CDs des Jahres 2012 und Convergence von der JazzTimes zu einer der 50 besten CDs des Jahres 2011 gekürt. Ihre Veröffentlichung Give Us These Days wurde von Jazz History Online zu den besten Jazz-CDs des Jahres 2018 und von The Arts Fuse zu den besten Jazz-Neuerscheinungen des Jahres 2018 gezählt. Chimes of Freedom wurde von DownBeat zu einer der besten CDs des Jahres 2020 und von Jazz History Online zu den besten Jazz-Instrumental-Veröffentlichungen des Jahres 2020 gekürt. Lynnes aktuelle Veröffentlichung The Lights Are Always On erreichte Platz 19 in den JazzWeek Radio Jahresendcharts für das gesamte Airplay 2022, Platz 2 in Ken Francklings Jazz Notes «Favorite Jazz Records of 2022», «Sounds Like America» in Ken Francklings «Favorite New Compositions from CDs released in 2022» und Platz 6 in Texturas «Top 30 Jazz Releases» zum Jahresende.

Sie tourte mit «100 Golden Fingers» durch Japan, einer Gruppe, zu der die legendären Jazzpianisten Tommy Flanagan, Hank Jones, Monty Alexander, Cedar Walton, Kenny Barron, Harold Mabern, Roger Kellaway, Junior Mance und Ray Bryant gehörten. Sie hat mit Jazzmeistern wie Randy Brecker, George Mraz, Benny Golson, Rufus Reid, Larry Coyell und Marian McPartland, um nur einige zu nennen, gespielt und/oder Aufnahmen gemacht.

Die großen Jazzfestivals und Konzertbühnen der Welt haben Lynne zu Auftritten eingeladen, darunter fünf Auftritte im Kennedy Center und weitere im Lincoln Center, Montreux, Burghausen, Gilmore, Spoleto Arts, Montreal, Monterey, North Sea, Stuttgart, Pori, San Francisco, Ottawa, Zagreb, Perth, Brisbane, Rouen, Cannes MIDEM, Sardinien, Rochester, Wigan, Poznan, Estoril, Palermo, Inverness, Cork und San Javier.

Lynnes Tourneen führten sie nach Brasilien, Deutschland, Österreich, Serbien, Polen, die Schweiz, Italien, Kroatien, Frankreich, Belgien, die Tschechische Republik, die Niederlande, Norwegen, Schweden, Dänemark, Griechenland, Australien, Japan, Spanien, Portugal, Südafrika, England, Irland, Schottland, Kanada, China, Südafrika und in die USA.

Zu ihren Live-Auftritten im Fernsehen, im Radio und bei Konzerten gehören Profile of a Recording Artist, NPR’s Weekend Edition, Jazz Set, Marian McPartland’s Piano Jazz. Zu ihren Veröffentlichungen in den Printmedien zählen Billboard, Downbeat, JazzTimes, JAZZIZ, BBC Magazine und The London Times. Lynne war die erste Frau auf der Titelseite des JazzEd Magazine, und weitere Titelgeschichten erschienen in den Zeitschriften One Way und M Magazine. Zu ihren Live-Auftritten in den Medien zählen CNN/FN› Biz, NPR’s Jazz Piano Christmas – Live from The Kennedy Center sowie Radio- und Fernsehinterviews in den USA, Großbritannien und Europa, darunter BBC, Radio France und das Deutsche Fernsehen.

Im Jahr 2020 wurde Lynne vom Milwaukee Journal Sentinel in die Liste der 50 Musiker aus Wisconsin mit dem größten Einfluss in den letzten 100 Jahren aufgenommen.

Lynne ist auch eine aktive Pädagogin und Jurorin. Sie hat in den USA, im Vereinigten Königreich, in Europa, Kanada, Brasilien und Südafrika internationale Meisterkurse und Seminare abgehalten. Sie war Jurymitglied bei Chamber Music America’s New Jazz Works, dem Montreux Jazz Competition, American Pianists Association Fellowship Awards, The Kennedy Center’s Mary Lou Williams Competition, The American Jazz Pianist Competition und dem Jacksonville Piano Competition. Sie war als Mentorin beim Mary Lou Williams Emerging Artist Workshop im Kennedy Center eingeladen.

www.lynnearriale.com

David Enhco & Marc Perrenoud – «Chet»

Eine Hommage an den grossen amerikanischen Jazztrompeter Chet Baker

JAZZ | Der französische Trompeter David Enhco und der Schweizer Pianist Marc Perrenoud, herausragende Persönlichkeiten der europäischen Jazzszene, erschaffen diese Hommage an den grossen amerikanischen Jazztrompeter Chet Baker. Mit einer Auswahl emblematischer Jazz-Standards zeichnen David Enhco und Marc Perrenoud die musikalische Reise und das tragische Schicksal von Chet Baker nach, das von Poesie und Licht, aber auch von Prüfungen und Dunkelheit geprägt war. Auf der Bühne besteht alles aus Energie und Improvisation. Sie kreieren eine Musik ohne Grenzen, dicht an Emotionen, mit Anmut, Kühnheit und Virtuosität.

Besetzung:
David Enhco, Trompete
Marc Perrenoud, Klavier

David Enhco, geboren 1986 in Paris, spielte unter anderem mit Cécile McLorin Salvant und ist in Frankreich ein bekannter und begehrter Jazz-Trompeter. Der Genfer Marc Perrenoud, 1981 geboren, ist eine Grösse in der Schweizer Jazzmusik und Bandleader unterschiedlicher Formationen. Enhco und Perrenoud erinnern an diesen Ausnahmemusiker, dessen Klänge zum vollendeten Ausdruck von Tragik und Verletzbarkeit wurden.

Presse:
«Eine Offenbarung und ein jugendlicher Blick zugleich! Jean-Yves Chaperon, RTL

«Jubelnd! Sie praktizieren Musik wie Geächtete » Marie-Aude Roux, Le Monde

«Sie spielen mit Wissen, Kultur und Erfindungen! «Francis Marmande, Le Monde

Grégory Privat

Virtuoser Piano-Jazz mit karibischem Akzent.

JAZZ | Der in Martinique geborene Sohn des Pianisten José Privat, nahm bereits ab seinem sechsten Lebensjahr Unterricht und widmete sich nach einer klassischen Musikausbildung dem Jazz sowie der Improvisationsmusik. Mit einem Ingenieursdiplom in der Tasche, folgte er seiner Leidenschaft für die Bühne und etablierte sich in kurzer Zeit zu einem der prominentesten Musiker der neuen Jazzszene. Seit 2015 ist der Mitglied im Liberetto-Quartett des schwedischen Bassisten Lars Danielsson. Gleichzeitig veröffentlichte er mehrere, hochgepriesene Trio-Alben und begeisterte 2022 mit dem Solowerk “Yonn” auch als Sänger und Komponist mit höchst einfühlsamen Piano-Melodien, stark harmonischen Vocal-Parts und dem ganz besonderen karibischen Akzent!

https://youtu.be/Ed8LVegT3pI

Als Student der Ingenieurschule in Toulouse flüchtet er sich nachts in die Jazzclubs der Stadt, um dort zu spielen. Später, in Paris, fährt Grégory Privat, mit einem Ingenieursdiplom in der Tasche, fort, seine Leidenschaft für die Bühne zu befriedigen. In dieser Zeit, Anfang der 2000er Jahre, kreuzt der Pianist den Weg anderer Musiker wie Jacques Schwarz-Bart, Stephane Belmondo, Guillaume Perret oder Sonny Troupé.

In dem Bestreben, sich in der Welt des Jazz zu etablieren, nimmt Grégory Privat 2008 am Klavierwettbewerb des Montreux Jazz Festivals und 2010 am Martial Solal Wettbewerb teil, bei dem er den Platz eines Halbfinalisten erreicht. Im darauffolgenden Jahr erscheint das erste Album seines Namens, Ki Koté. Der Erfolg und die Wertschätzung, die dieser erste Essay mit persönlichen Kompositionen erfährt, ermutigt den Pianisten, auf diesem Weg weiterzumachen.

Im September 2013 veröffentlichte er das Album Tales of Cyparis, inspiriert von der Geschichte von Louis-Auguste Cyparis, dem einzigen Gefangenen, der den Ausbruch des Berges Pelée 1902 überlebte und vom Zirkus Barnum engagiert wurde. Das von der Kritik gut aufgenommene Projekt macht Grégory Privat zu einem der prominentesten Musiker der neuen Jazzszene. Ein Status, der durch die Veröffentlichung seines dritten Albums Luminescence im Januar 2015 im Duett mit Sonny Troupé, dem treuen Partner und großen Meister der Gwoka-Musik, bestätigt wird. Das Album wird bei den Victoires du Jazz 2015 in der Kategorie «Offenbarung des Jahres, Frank-Ténot-Preis» ausgezeichnet.

2015 ist Grégory der neue Pianist im Liberetto-Quartett des schwedischen Bassisten Lars Danielsson, der ihn ermutigt, beim Label ACT zu unterschreiben: Das Album Family Tree seines ersten Trios (Tilo Bertholo, Schlagzeug und Linley Marthe, Bass) erscheint im Oktober 2016 bei dem renommierten Label.

Drei Jahre später, auf der Suche nach Freiheit und künstlerischer Unabhängigkeit, gründet Grégory sein eigenes Label Buddham Jazz, produziert und nimmt 2020 das Album Soley mit Chris Jennings am Bass und Tilo Bertholo am Schlagzeug auf.

2022 hat Grégory Privat sein erstes Soloalbum Yonn veröffentlicht.

Line-Up:
Grégory Privat – Piano Solo

www.gregoryprivat.com

Kontakt

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Postfach 719
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