Kult-Bau

Ron Minis Trio

«Eine Naturgewalt!»

JAZZ │ Das Ron Minis Trio aus Tel Aviv ist eines der spannendsten Trios der Jazzwelt und performte bereits auf den grossen Festivals der Welt. Der israelische Pianist und Gitarrist mit dem markanten blauen Bart ist eine Naturgewalt. Seine Musik ist voller Emotionen, verführt mit sanften Melodien, wechselt unvermittelt in hämmernde Rhythmen und endet oft in sphärischen Klangwelten, ohne je den enormen Spannungsbogen zu verlieren. Und dann passiert, dass er mitten im Konzert zur E-Gitarre greift oder über einen zweiten Gitarren-Amp den Klang des Flügel verzerrt. Definitiv ein Konzert der ganz besonderen Art.

Besetzung:
Ron Minis – Piano, Gitarre, Effekte (IS)
Bar Filipowicz – Bass (IS)
Tancredi Lo Cigno – Schlagzeug (IT)

Ron Minis ist ein Multiinstrumentalist, der mit virtuosen und rhythmischen Patternzum Träumen und Tanzen zugleich einlädt. Mit seinem Jazz-Trio bewegt er sichzwischen lyrischen Phrasen und energetischen Rhythmen. Seine Songs sind voneiner Vielfältigkeit kaum zu übertreffen. Ron Minis kreiert musikalische Weltenvoller Emotionen, verführt mit sanften Melodien am Klavier, wechseltunvermittelt in hämmernde Staccati und endet in sphärischen Klangweltenohne dabei denn Spannungsbogen seiner Songs zu verlieren.

Nicht ohne Grundnennt lässt er sich von Genregrenzen nicht beeindrucken, nennt im gleichenAtemzug aber auch „Death-Jazz“ oder „Metal-Jazz“ als Heimat seiner Musik.Wenn er während der Konzerte zur E-Gitarre greift und der Übergang zum,über einen zweiten Gitarren-Amp, verzerrten Flügel verschwimmt, wird klar,was er damit meint. Doch die Nah-Östliche Kultur Israels oder der Einfluss vonKünstlern wie Tigran Hamasyan lassen Genre-Gedanken gleich wiederverschwinden….

www.ronminis.com

Simon Ho «Traffic»

Suite für zwei Flügel – mit André Dubois: «…Musik, die das Abenteuer sucht und Schönheit aus Unebenmässigem schürft.» (Ane Hebeisen, Der Bund).

JAZZ │ Eine Suite verschiedener Kompositionen: Laut und leise, groovig und ungezähmt, leicht und konkret. Ein Konzert für die Sinne, für Kopfkino und Intellekt. «Traffic» ist Simon Ho’s neustes Stück für zwei Pianos mit André Dubois, mit dem er seit über zehn Jahren zusammen spielt. Seine Suite erzählt vom Unterwegs sein an Bahnhöfen, in Hotelbars, an Märkten, in Städten, auf Autobahnen und Terminals. Die beiden Schweizer Pianisten wirken in unzähligen Projekten u.a. mit Kammerorchestern und zeitgenössischen Tanz- und Theater-Ensembles und treten als Solisten auf.

Simon Ho ist ein Schweizer Komponist und Pianist. Er wurde 1963 in Bern geboren. Er absolvierte Meisterkurse in Komposition bei Cristóbal Halffter und Edisson Wassiljewitsch Denissow sowie ein Kompositionsstudium bei Pierre Boulez am IRCAM in Paris. Er erhielt bereits zahlreiche Kompositionsaufträge für Kammerorchester, Oper, Kinderchor, zeitgenössischen Tanz und Theater, zeitgenössische klassische Ensembles und Filmmusik. Seine Kompositionen wurden bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern, im Centro para la difusion de la Musica Contemporanea in Madrid, in New York, Berlin, Mexiko, Buenos Aires, Kuba und in der Schweiz uraufgeführt.

André Dubois wurde 1981 als Sohn von zwei Pianisten, Jean und Anna Dubois, in Bern geboren. Nach ersten musikalischen Anweisungen seiner Eltern wird er Schüler von Patrizio Mazzola an der Musikschule Bern. Mit 12 Jahren beteiligt er sich mit seinen Eltern und seiner Schwester an einem Wohltätigkeitskonzert am Goethe-Institut in Bangkok. 2005 erhält er an der Hochschule der Künste Bern unter der Leitung seines Lehrers Tomasz Herbut sein Lehrdiplom. Es folgen weitere Konzerte in Bangkok, u.a. in Anwesenheit ihrer königlichen Hoheit Prinzessin Galyani von Thailand und ein Solistenkonzert mit der Academy of St. Martin in the Fields, mehrere Kammermusik­konzerte in der Konzertreihe „After Business Concerts“ der Berner Kantonalbank, solistische wie kammermusikalische Auftritte bei den Vorkonzerten der Sinfoniekonzerte im Berner Kulturcasino. Im Sommer 2008 schliesst er sein Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Es folgen weitere Solistenkonzerte mit dem Uni Orchester Bern und dem Neuen Zürcher Orchester in der Schweiz und in Frankreich, sowie Auftritte mit dem Berner Pianisten und Komponisten Simon Ho in der Schweiz und in Argentinien. Meisterkurse mit Fou Tsong in Bern und Andrej Gavrilov in Luzern. 2010 schliesst er im Königlichen Konservatorium in Brüssel einen Postgraduate Studiengang bei Alexandar Madzar ab. Seit Sommer 2009 unterrichtet er an der Musikschule Konservatorium Bern.

Besetzung:
Simon Ho – Flügel, Komposition
André Dubois – Flügel

www.simonho.ch
www.andre-dubois.com/

Andy Middleton Quartet

«Harmonisch, modern und melodisch, aber eindeutig in der Jazztradition verwurzelt.»

JAZZ │ Randy Brecker nannte den amerikanischen Jazz-Saxophonisten und -Komponisten als eine der stärksten Stimmen seines Instrumentes dieser Generation. Im Quartett verbinden seine Originalkompositionen Einflüsse der Weltmusik mit akustischem «hard-swinging» Jazz im New Yorker-Stil, die zu melodischen Reisen durch eine Landschaft aus harmonischen Farben und lebendigen, tief im Groove verankerten Rhythmen mit leidenschaftlichen Soli einladen.

Seit seiner 2008 erschienenen CD Between Worlds (Prova Records) hat Andy Middleton mit seiner neuesten Aufnahme Water and Sky (Panorama Records, 2023) sein bisher reifstes Werk vorgelegt, ein intelligent realisiertes und wunderschönes Klagelied auf die bedrohte Ökologie der Welt. Die CD ist der Klimakrise gewidmet und setzt ein Umweltthema fort, das schon auf seiner ersten CD Acid Rain allgegenwärtig war. Das Ergebnis ist eine zutiefst bewegende und zu Herzen gehende Sammlung von Eigenkompositionen, die Einflüsse aus der ganzen Welt mit amerikanischem Jazz mischt und so die Schwingungen des Planeten widerspiegelt.

Andy Middleton ist einer der besten Saxophonisten und Jazzkomponisten, die heute in Europa leben. Dies bestätigte auch Randy Brecker, der ihn als eine der stärksten Stimmen seines Instrumentes dieser Generation nannte. Er ist ein geschickter Improvisator und Komponist, dessen Ausdruckspalette von heftiger Kraft bis zu zarter Wärme, von lyrischer Schönheit bis zu rhythmischem Drive reicht und der zeitgemäß und frisch klingt, ohne dabei die Tradition des Saxophons zu vernachlässigen. Seine Kompositionen, harmonisch modern und melodisch, aber eindeutig in der Jazztradition verwurzelt, bieten den perfekten Rahmen. Diese einzigartige Stimme als Spieler, Arrangeur und Komponist hat dazu geführt, dass Jazz-Ikonen wie Ralph Towner, Kenny Wheeler und Dave Holland mit ihm zusammengearbeitet haben. Außerdem hat er mit einer langen Liste von Künstlern wie Billy Hart, Maria Schneider, Richie Beirach, Renee Rosnes, Randy Brecker, Bob Mintzer, Bill Evans, Lionel Hampton, Joey Calderazzo, John Abercrombie, Steve Rodby, Scott Colley und Adam Nussbaum gespielt und Aufnahmen gemacht. Nach fast 20 Jahren in der New Yorker Jazzszene zog er 2006 nach Wien, Österreich, wo er Professor für Jazzkomposition, Jazzarrangement und Jazzsaxophon an der Universität für Musik und Kunst der Stadt Wien ist.

“Andy Middleton repräsentiert das Beste einer neuen Generation von Jazzmusikern.» – David Liebman

Tino Derado: Professor an der HfMH und am Jazz-Institut Berlin und in Hannover. Er lebte für 14 Jahre in New York City und war dort ein aktives Mitglied der lokalen Jazzszene. Sein Portfolio beinhaltet Zusammenarbeiten mit Jamey Haddad, Gary Burton, Peter Erskine, Richard Bona, Andy Gonzalez und vielen mehr. Er ist einer der vielseitigsten und kompetentesten in Deutschland lebenden Pianisten.

Alan Jones ist in ganz Europa und Nordamerika aufgetreten, unter anderem mit Charlie Mariano, David Liebman, Jim Pepper, Bennie Wallace, Don Thompson, Glen Moore, Kenny Wheeler, Mose Allison und David Friesen. Er hat Aufnahmen mit Dave Holland, Ralph Towner, Jim Pepper, David Friesen, Renee Rosnes, Wayne Darling, Airto Moriera und seinem eigenen Sextett gemacht. Alan studierte Jazz an der Berklee School of Music sowie am Banff Centre for Fine Arts, und lebt derzeit in Portland, Oregon. Alan Jones komponiert Soundtracks für Film, Tanz und Theater. Er ist ein sehr gefragter Dozent und Privatlehrer, während er weiterhin weltweit Aufnahmen macht und auf Tournee ist..

Tomás Baroš gehört zu den jüngsten und talentiertesten Kontrabassisten in der Musikszene. Er stammt aus einer musikalischen Familie, in der sein Vater Julius Baros, ein bekannter Trompeter, eine große Inspiration für seine Musik und sein Leben war. Seit seinem 14. Lebensjahr ist er ein aktives Mitglied der Prager Jazzszene, wo er mit den besten Jazzmusikern der Tschechischen Republik spielt.
Er studierte klassischen Kontrabass an der Prager Musikhochschule, wurde u.a. 2003 beim Internationalen Jazz & Blues Festival in Ústí nad Labem im Rahmen des Junior-Jazz-Wettbewerbs als „Solist des Jahres“ ausgezeichnet. Im Jahr 2004 erhielt er ein Stipendium des Berklee Collegeof Music in Boston. Im Jahr 2012 gewann er mit dem Miroslav Hloucal Quartett den Jazzpreis-Wettbewerb. Er hat mit Stars wie Alex Sipiagin, Igor Buttman, Benny Golson, Benito Gonzales, Piotr Wojtasik, New York Voices, John Betsch, Adam Pieroncik, Harry Sokal, Douglas Sides, Winand Gabor, Dennis Rowland, Karen Edwards und arbeiten zusammen mit Pavel Wlosok, Pablo Held, Iva Bittová, Ida Kelarová, Ryan Carniaux, David Dorůžka, Uwe Plath, Filip Gondolán, Jure Pukl, Milo Suchomel, KarelRůžička jr. und sn, Emil Vyklický, Matuš Jakabčic, Luboš Šrámek, Klaudius Kováč und vielen anderen zusammengespielt.

Besetzung:
Andy Middleton – Saxophon
Tino Derado – Piano
Tomás Baroš – Kontrabass
Alan Jones – Schlagzeug

www.andymiddleton.com

Rosset Meyer Geiger

Was Rosset Meyer Geiger machen, kann man nur wenn man schon so lange zusammenspielt: Seit 26 Jahren gibt es dieses Trio mittlerweile, und seit sieben Jahren konzertiert (und probt) es nur noch improvisiert. Für die drei Musiker das erfolgreiche Rezept, um von alten Pfaden wegzukommen.

JAZZ | «Wir sind quasi eine Risikogruppe», erklärt Jan Geiger mit zeitaktueller Anspielung. «Wir wissen bei keinem Konzert, was herauskommt; meistens klappt’s recht gut, manchmal weniger. Super cool ist es, wenn jeder es schafft, seine Inspiration beizusteuern.» Wenn einer sich zu wenig oder zu viel einbringe, könne es schnell ins Destruktive kippen. Auch funktioniere es nicht, vermeintlich coole Takes in ein nächstes Konzert einzubauen – eine einmalige Magie lasse sich nicht nochmals herzaubern… Wie aber kann Improvisation denn geprobt werden – ist das kein Widerspruch? «Es gelingt, wenn wir jedes Mal wie eine neue Band frisch anfangen. Voraussetzung ist allerdings, dass keiner alte Muster oder Alltagssorgen im Kopf rumträgt», so Josquin Rosset. Genau dann fängt das traumwandlerische Zusammenspiel an zu tragen.

Und wie reagiert denn das angestammte Publikum? «Nun, wir hatten das Glück, dass wir gleich mit der ersten Platte den Nerv einer audiophilen Hörerschaft fanden», so Gabriel Meyer. Und nach drei Studioalben folgte als vorläufige Krönung die exzellente Einspielung «Live at Beethoven-Haus in Bonn»; insgesamt wurden stattliche rund 7000 Platten verkauft. Diese Klientel musste sich gewiss umgewöhnen. Doch das Konzertpublikum reagiere sogar enthusiastischer, so Rosset. Und das Trio hilft ja auch mit einem kleinen Kunstgriff nach: Es nennt seinen freien Jazz nicht etwa abschreckend Free Jazz sondern freie Improvisation. Sehr zu recht, meint Geiger: «Wir lieben ja durchaus Melodien – wir mögen einfach keine Schubladisierung. Unsere Musik soll frisch und frei sein – no risk, no fun.»

Text: Peter Hummel

Josquin Rosset – Piano
Gabriel Meyer – Bass
Jan Geiger – Schlagzeug

www.rossetmeyergeiger.com

Rosset Meyer Geiger

Was Rosset Meyer Geiger machen, kann man nur wenn man schon so lange zusammenspielt: Seit 26 Jahren gibt es dieses Trio mittlerweile, und seit sieben Jahren konzertiert (und probt) es nur noch improvisiert. Für die drei Musiker das erfolgreiche Rezept, um von alten Pfaden wegzukommen.

JAZZ | «Wir sind quasi eine Risikogruppe», erklärt Jan Geiger mit zeitaktueller Anspielung. «Wir wissen bei keinem Konzert, was herauskommt; meistens klappt’s recht gut, manchmal weniger. Super cool ist es, wenn jeder es schafft, seine Inspiration beizusteuern.» Wenn einer sich zu wenig oder zu viel einbringe, könne es schnell ins Destruktive kippen. Auch funktioniere es nicht, vermeintlich coole Takes in ein nächstes Konzert einzubauen – eine einmalige Magie lasse sich nicht nochmals herzaubern… Wie aber kann Improvisation denn geprobt werden – ist das kein Widerspruch? «Es gelingt, wenn wir jedes Mal wie eine neue Band frisch anfangen. Voraussetzung ist allerdings, dass keiner alte Muster oder Alltagssorgen im Kopf rumträgt», so Josquin Rosset. Genau dann fängt das traumwandlerische Zusammenspiel an zu tragen.

Und wie reagiert denn das angestammte Publikum? «Nun, wir hatten das Glück, dass wir gleich mit der ersten Platte den Nerv einer audiophilen Hörerschaft fanden», so Gabriel Meyer. Und nach drei Studioalben folgte als vorläufige Krönung die exzellente Einspielung «Live at Beethoven-Haus in Bonn»; insgesamt wurden stattliche rund 7000 Platten verkauft. Diese Klientel musste sich gewiss umgewöhnen. Doch das Konzertpublikum reagiere sogar enthusiastischer, so Rosset. Und das Trio hilft ja auch mit einem kleinen Kunstgriff nach: Es nennt seinen freien Jazz nicht etwa abschreckend Free Jazz sondern freie Improvisation. Sehr zu recht, meint Geiger: «Wir lieben ja durchaus Melodien – wir mögen einfach keine Schubladisierung. Unsere Musik soll frisch und frei sein – no risk, no fun.»

Text: Peter Hummel

Josquin Rosset – Piano
Gabriel Meyer – Bass
Jan Geiger – Schlagzeug

www.rossetmeyergeiger.com

Yumi Ito

Virtuoses Manövrieren durch die Fluten von Klängen, Grooves und Improvisationen

JAZZ • ART-POP • NEOKLASSIK │ Die polnisch-japanischstämmige Schweizerin erschafft mit ihrer Stimme Welten fern aller Grenzen und gilt als eine der herausragendsten Vertreterinnen der Gesangsimprovisation, die sich mühelos zwischen Genres sowie ihrem Wirken als Sängerin, Pianistin, Komponistin und Improvisatorin bewegt. In ihrer Musik, einem wahrhaftigen Ozean aus Art-Pop, Jazz und Neoklassik, agiert sie wie eine Zen-Meisterin: klar, reflektiert und mit einer einzigartig-kraftvollen Energie. SWR2 Jazz nannte sie eine der vokalen Entdeckungen des Jahres 2020 und Jazzthing sowie Bandcamp wählten ihr Album «Stardust Crystals» zu den besten Veröffentlichungen des Jahres 2020. Auch ihr neustes Album «Ysla» schlug hohe Wellen.

Besetzung:
Yumi Ito – Piano, Vocals
Iago Fernández – Bass
Nadav Erlich – Schlagzeug

Yumi Ito (1990) verpackt in ihrer Musik Gesellschafts-Geschichten, welche Welten gelten, egal, ob klein oder gross, hell oder düster. Dementsprechend divers klingt denn auch der Sound: ein Amalgam aus allerlei Stilen. Wirkt vertrackt, ist es aber nicht. Die japanisch-polnisch-stämmige Musikerin, Komponistin, Produzentin und Arrangeurin findet auf Basis hunderter Stunden Übung stets eine klare Linie mit Stil. Wie eine Zen-Meisterin, welche aus der Ferne das Geschehen betrachtet, einordnet und niederschreibt; klar, konzentriert und klug. Yumi Ito lebt und arbeitet in Basel, performt regelmässig auf der ganzen Welt und hat die Bühne mit Künstler*innen wie Al Jarreau, Becca Stevens, Kurt Rosenwinkel und Mark Turner geteilt. Ihre eigene Kunst beinhaltet Jazz, Art-Pop, Electronica, Freie Improvisation und Neoklassik, flexibel aufführbar vom Solo bis zum Orchester, und erzählt – natürlich – stets Geschichten.

www.yumiito.ch

Francesca Tandoi Trio

„… eine äusserst geschmackvolle, swingende Pianistin. Ihr Gesang ist exquisit, ihre Kompositionen sind melodisch und einprägsam, und ihre Arrangements sind wunderbar durchdacht.» (Monty Alexander)

JAZZ │ Die hochbegabte Pianistin und talentierte Sängerin Francesca Tandoi gehört zu einer neuen Generation, die den «Straight Ahead Jazz» wiederbelebt und auffrischt. Wie ein Emmet Cohen kennt sie die Tradition in- und auswendig und lässt sich von Größen wie Oscar Peterson, Phineas Newborn, Gene Harris oder Bobby Timmons inspirieren, um ihren Swing zu finden. Die italienische Pianistin ist mit ihrer Musik bereits um die ganze Welt gereist und hat auf den besten europäischen Festivals wie North Sea Jazz oder Umbria Jazz gespielt. In den sozialen Netzwerken beeindruckt sie mit ihren Videos, die das Ausmaß ihres Talents und ihre perfekte Technik im Dienste des Swings und der Melodie zeigen.

Besetzung:
Francesca Tandoi – Piano, Vocals
Matheus Nicolaiewski – Bass
Sander Smeets – Schlagzeug

Die italienische Jazzpianistin und Sängerin Francesca Tandoi wird von Kritikern und Fachleuten als aufstrebender Jazzstar und eines der spannendsten jungen Talente der internationalen Jazzszene gefeiert. In nur wenigen Jahren hat sie sich internationale Anerkennung als Pianistin und Sängerin von Weltrang erspielt. Sie ist mit einigen der besten internationalen Jazzmusiker aufgetreten.

Sie war auf Tournee und trat in einigen der bedeutendsten Theatern, Jazzfestivals und Clubs auf der ganzen Welt auf, darunter das North Sea Jazz Festival, Umbria Jazz, Cork Jazz, Bosendorfer Gala, Breda Jazz Festival, Amsterdam Arena Stadium, Piano City Madrid, Sumatra Jazz Festival, Tokyo Hakuju Concert Hall, Moscow Gorkiy Park Summer Festival, Tver Philarmonic Hall, Stara Zagora Jazz Festival und viele andere in den USA, Japan, Indonesien, Indien, Südafrika, Russland und in ganz Europa. Sie ist auf mehr als 20 Aufnahmen als Sidewoman zu hören (vier davon mit dem legendären amerikanischen Saxophonisten Scott Hamilton), aber das Klaviertrio ist definitiv ihr bevorzugtes Umfeld.

Als Leiterin ihrer Trios hat sie sieben Alben aufgenommen, „For Elvira“, „Something Blue“, „Magic Three“, „Wind dance“ (dieses Album erscheint in den TOP10 der besten Alben des Jahres 2016 des japanischen Magazins „Jazz Life“), „When in Rome“ und „Hope“.

www.francescatandoi.it

Younee

«Pioneer of free classic & jazz» – «ein musikalisches Phänomen» (Jazzthetik)

JAZZ ● KLASSIK │ YOUNEE aus Südkorea ist Virtuosin, Komponistin, eine preisgekrönte Pianistin, sowie eine ausgezeichnete Sängerin und Songwriterin, die zu einer kleinen Gruppe hochqualifizierter klassischer Musiker gehört, die auf Jazz-, Pop- und Rockbühnen gleichermaßen zu Hause sind.

Bevor sie ihre Heimat verließ, hatte sie in Südkorea bereits einen Starstatus erlangt. Sie schrieb eine Reihe von Hits für andere Pop- und Rockkünstler und jetzt auch für deutsche Filmprojekte, sowie Hits für sich. 2008 zog sie nach England und veröffentlichte ihr Jazz/Pop-Crossover-Album „True To You“.

In England spielte sie mit Jazzgrößen wie Richard Niles, Gary Husband, Nigel Hitchcock, Richard Cottle und Derek Watkins. In Großbritannien spielte sie an berühmten Jazz-Locations, bei BBC „Woman’s hour“, Jazz Line-Up und einige mehr. Sie wurde auch in den erlauchten Kreis von Pianisten berufen, die beim berühmten ‚Steinway Festival’ spielen durften. Der Albumtrack „Home To You“ erreichte mehrere Radiocharts in den USA.

“Younee ist ein musikalisches Phänomen. Das kann doch eigentlich nicht wahr sein. Ist es aber doch.” (Jazzthetik).

Danach unterschrieb sie einen Vertrag bei einem deutschen Plattenlabel und zog nach Deutschland.

Ihre beiden ersten deutschen Klavier-Soloalben stiegen auf Platz 1 der deutschen Plattenverkäufe in den Bereichen Klassik, Jazz und Crossover-Album-Charts.

Waren bei ihrem deutschen Debut-Album ‚Jugendstil’ (2014) noch Mozart, Beethoven, Rachmaninoff und andere ‚Klassiker’ für sie Inspiration, so zündete YOUNEE auf darauf folgendem Album „My Piano“ (2016) mit atemberaubender Fingerfertigkeit und elf Eigenkompositionen ein brillantes Feuerwerk zwischen Furioso und Pianissimo und nimmt den Hörer mit auf eine hochemotionale Reise in eine neue Welt der Klaviermusik. Bis zum letzten Ton passiert alles intuitiv, spontan und unerwartet, ohne in kitschige Gefilde oder in eine Virtuosität um der Virtuosität willen abzugleiten. ‚That’s me, das bin ich!’ meint die inzwischen in Bayern lebende Younee. Die Art und Weise, wie Younee ihre Musik live für ihr Publikum darbietet, ist nicht nur äußerst charmant, es ist jedes Mal als würde sie ihre Musik nochmals neu erfinden.

Außerdem trat sie auf zahlreichen Bühnen auf, sowohl bei klassischen Konzerten, als auch auf Jazzfestivals und in Konzerthäusern, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, Kissinger Sommer, Beethoven Festival, Leverkusener Jazztage, Jazzopen Stuttgart, Dresden Jazztage, Görlitz Jazztage, Da Jazz Festival in St.Moritz, Woman in Jazz, Elbphilharmonie und vielen mehr.

Younee verzaubert ein breites Publikum. Männer wie Frauen, junge und ältere Menschen. Ihnen ist schlicht gemein, dass sie gern Musik hören. Und mehr braucht es auch nicht, um diese Künstlerin einfach zu lieben. Younee ist eine klassisch ausgebildete koreanische Pianistin, sie spielt – fast – alles und all das mit ihrer ganz eigenen Prägung. Klassik, Blues, Jazz oder poppige Melodien und ja, ab und zu singt sie sogar und das mit einer Stimme, die einem unter die Haut geht. Das alles präsentiert sie mit einer leidenschaftlichen Ausstrahlung und einem Charme zum Niederknien.

Bereits mit 5 Jahren begann Younee Klavier zu spielen und erfand, wie sie später in einem Interview erzählte, eigene kleine Melodien. Diese Fähigkeit behielt sie auch während ihres späteren Studiums in Seoul bei und baute sie aus. Heute gehört sie zu den wenigen Pianistinnen weltweit, die das klassische Metier ebenso gut beherrschen wie Jazz und Improvisationen. Auf ihrem aktuellen Album „My Piano“ hat die Musikerin diese reiche Vielfalt weiter ausgebaut. Da klingt mitreißendes Stride-Piano ebenso gut, wie Klassik, Blues, Pop und Jazz. Furiose Läufe und Fugenthemen zeugen von der erstaunlichen Kraft ihrer Themen und Songs. Diese stammen alle aus der eigenen Feder und machen deutlich, wie überflüssig die Sucht nach Einordnung und Abgrenzung ist. Souverän lässt sie mit ihrem präzisen Spiel stilistische Grenzen links liegen und macht Musik zu einer puren Leidenschaft und Freude ihres Publikums.

www.younee.com

FIVE ON FIRE feat. Casal Quartett

„Beide Ensembles glänzen durch differenzierte Klanggebung und verschmelzen zu einer Einheit.“

JAZZ ● KLASSIK │ Bei FIVE ON FIRE feat. Casal Quartett begegnen sich Jazz und Klassik, ein Jazzquartett und ein Streichquartett, grosse Melodien und tiefgründige Expressivität. Daniel Gubelmanns lyrisches Saxophonspiel will nichts weniger als die Seele der Menschen berühren. So erzählt der Solist auf dem bunten Teppich, den seine Formation für ihn webt, wortlos Geschichten – stets für den Moment und das Gefühl, für das dieser wie gemacht zu sein scheint.

Der Saxofonist Daniel Gubelmann versteht sich als Brückenbauer. Der Name «Five on Fire» steht für die menschliche Hand, unter deren Fingern Träume, Emotionen und Gedanken musikalische Gestalt annehmen. Der warme Klang von Streichinstrumenten bedeutet dem Bläser besonders viel. Seit 2013 erweitert Gubelmann sein traditionelles Jazzquartett mit Streichern und vereint ausgreifende Melodien und tiefgründige Expressivität. 2024 teilt seine Band die Bühne mit dem renommierten Casal Streichquartett, das seit 1996 weltweit mit inspiriertem und präzisem Musizieren sein Publikum in Bann zieht.

Besetzung:
Daniel Gubelmann – Saxofon
Christian Rösli – Klavier
Marc Jenny – Kontrabass
Marius Peyer – Schlagzeug

feat. Casal Quartett:
Felix Froschhammer – Violine
Rachel Späth – Violine
Markus Fleck – Viola
Sebastian Braun – Violoncello

www.danielgubelmann.ch
www.fiveonfire.ch

Duo Meyer II Waldburger

Akustische Musik für distinguierte ZuhörerInnen.

JAZZ │ Die Schönheit der Natur, Landschaften, Eindrücke aus anderen Ländern und Kulturen inspiriert die Musik der beiden klassisch und in Jazz ausgebildeten Musiker Marcel Waldburger und Gabriel Meyer. Dabei legen sie grossen Wert auf Authentizität und sind sich ihrer Wurzeln in Westeuropa, in der Schweiz, bewusst. Das Duo schöpft aus dem Reichtum klanglicher und perkussiver Möglichkeiten, welche sich im Zusammenspiel von Gitarre und Piano eröffnen. Ihre Kompositionen, die sie mit viel Phantasie und Liebe zum Detail arrangieren, bilden den Rahmen zu Improvisationsreisen und Klangabenteuern.

Marcel Waldburger ist freischaffender Pianist. Als gefragter Studio- und Live-Musiker wird er oft von einigen der erfolgreichsten Schweizer Künstlern für Aufnahmen und Konzerte engagiert. Neben Auftritten an bekannten Festivals wie Moon&Stars Locarno, Montreux Jazzfestival, etc. spielte er auch auf legendären Bühnen wie der des Raimund Theaters in Wien. Wenn er nicht auf Tour ist komponiert er regelmässig für verschiedene Jazz-, Latin- und Pop-Gruppen und schreibt zeitgenössische und traditionelle Arrangements für Tango-Ensembles. Nach erfolgreichem Studium für Jazzpiano in Freiburg im Breisgau, wurde Gustavo Beytelmann in Paris sein wichtigster Lehrer und Mentor. Daneben hat er sich bei weltbekannten Pianisten wie Barry Harris, Nik Bärtsch, John Escreet, Jacob Sacks und anderen weitergebildet.
www.marcelwaldburger.com

Gabriel Meyer ist ein erfolgreicher Gitarrist und Bassist mit beeindruckendem musikalischem Gespür und virtuosen Fähigkeiten. Seine Konzerttourneen führten ihn durch Japan, Deutschland und die Schweiz. Ausserdem komponiert er Musik für Theater, Jazz und World Music. Nach Studium der klassischen Gitarre in Winterthur, dass er mit Auszeichnung abschloss, beschäftigt er sich intensiv mit fremden Kulturen und spielt mit Musikern aus afrikanischen, orientalischen und mediterranen Ländern. Daneben lernt er von Gitarristen wie Jury Clorman, Jorge Cardoso und Georgi Olshanetsky. 2010 erhielt er als Bassist von “Rosset Meyer Geiger“ den japanischen “Hihyo-Award“ für das beste Jazzalbum des Jahres.

www.duomw.com