gambrinus jazz plus

«St. Galler Jazzspitzen»: Michael Neff Group feat. Nathalie Maerten

«St. Galler Jazzspitzen» – Carte Blanche für Michael Neff; Konzert 2: Leidenschaft für groove-betonten, melodiösen Jazz

JAZZ | Seit 25 Jahren leitet der im Appenzellerland aufgewachsene Trompeter seine Michael Neff Group und bewegt sich gekonnt zwischen weit gespannten Polen, in denen sich die Ideen frei und offen entwickeln. Zusammen mit der Band entstehen Kompositionen mit idealem Raum für das expressive und virtuose Spiel von Trompete und Rhythmusinstrumenten, ergänzt durch die eindrucksvolle Stimme der Gastsängerin Nathalie Maerten.

Besetzung:
Nathalie Maerten – Vocals
Michael Neff – Trompete
Andi Schnoz – Gitarre
Andy Dehner – Kontrabass
Mario Söldi – Schlagzeug
Jonas Hutter – Perkussion

Die Reihe «St. Galler Jazzspitzen» – Carte Blanche für…» wird unterstützt durch die Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung St. Gallen.

 

» www.michael-neff.ch

David Helbock / Julia Hofer Duo

«Ein aussergewöhnliches Klangerlebnis und eine musikalische Reise voller Emotionen und Innovationen.»

JAZZ │ David Helbock, Aushängeschild des österreichischen Jazz, begeistert mit seinen Projekten weltweit das Publikum auf Festivals aller Kontinente. Seine Virtuosität und Kreativität haben ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter mehrere Preise beim weltgrössten Jazz Piano Solo Wettbewerb in Montreux (CH) sowie den „Outstanding Artist Award“ des österreichischen Bundes. In seinem neuesten Projekt hat Helbock die vielseitige E-Bassistin und Cellistin Julia Hofer aus Wien als Duopartnerin gewinnen können. Hofer hat bisher vor allem in der Popwelt auf sich aufmerksam gemacht, sei es durch Tourneen mit den No Angels oder Auftritte in deutschen TV-Shows wie der von Stefan Raab. Neben ihrer beeindruckenden Online-Präsenz auf YouTube, wo ihre Videos für die Firma Thomann Millionen von Bassfans begeistern, widmet sie sich nun gemeinsam mit David Helbock intensiver dem Jazz.

Im Herbst 2025 wird das Duo ein neues Album beim international renommierten Label ACT Music veröffentlichen. Das Album verspricht eine faszinierende Mischung aus ruhigen, träumerischen Eigenkompositionen und groovigen Jazzstücken, die den unverwechselbaren Stil von Helbock und Hofer tragen und wird auch noch durch spannende Gastmusiker*innen ergänzt werden. Mit einfallsreichen Effekten, rhythmischen Percussionelementen im Flügel und dem dynamischen Wechsel zwischen Cello und E-Bass verspricht dieser Abend ein aussergewöhnliches Klangerlebnis und eine musikalische Reise voller Emotionen und Innovationen.

Line-Up:
David Helbock – Piano & FXdavie
Julia Hofer – E-Bass, Fretless-Bass, Cello

www.davidhelbock.com

Vincent Peirani & Emile Parisien – Abrazo

«Auf dem Gipfel der Duett-Kunst. Ein famoser Tanz auf Messers Schneide.» SWR 2

JAZZ │ Hätten sie nicht längst zueinander gefunden, man müsste sie unbedingt zusammenbringen: Émile Parisien und Vincent Peirani verkörpern wie kaum jemand anderes die aktuelle Jazzszene Frankreichs. Seit einiger Zeit bereichern sie die Jazzclubs mit ihrem besonderen Sound, der sich Anregung nicht zuletzt in der französischen Musette holte. Jetzt haben sie das zweite gemeinsame Album „Abrazo“ vorgelegt und zollen darin dem Tango ihren jazzigen Tribut.

Line-Up:
Vincent Peirani – Akkordeon
Émile Parisien – Saxofon

Abrazo. Umarmung. Mal Engtanz, mal Nahkampf. Gibt es ein besseres Bild für das Duo von Akkordeonist Vincent Peirani und Sopransaxofonist Emile Parisien? „Es ist wie eine Ehe.“ sagt Peirani. „Am Anfang ist alles großartig, wunderbar, ein Paradies. Doch dann gibt es auch immer wieder Krisen, das ist ganz normal. Und jetzt gerade haben wir einfach eine riesen Lust, zusammen zu spielen.“ Es dürfte nur wenige Musiker geben, die einander so gut kennen, wie Peirani und Parisien. Mehr als 1000 Konzerte haben die Beiden in den letzten knapp zehn Jahren zusammen gespielt, über 600 davon im Duo. Kennengelernt haben sie einander 2012 im Quartett des Schlagzeugers Daniel Humair. Auf einer Koreatour spielten sie dann, recht spontan, ein erstes nächtliches Clubkonzert im Duo. Laut Peirani eine „catastrophe! total disastre!“. Doch schon kurz danach, ohne Jetlag und gut vorbereitet, machte es auf einem französischen Festival Klick und eine der wohl außergewöhnlichsten Formatio-nen des europäischen Jazz war geboren. Im Jahr 2014 erschien das erste gemeinsame Duoalbum „Belle Epoque“ auf ACT. Schnell ging es von da an über die wichtigsten Clubs und Festivals in Frankreich und Deutschland auf Tour in die ganze Welt – nach Asien, Lateinamerika, die USA, Kanada und ganz Europa. Und in weltbekannte klassische Häuser wie die Philharmonien in Berlin, Hamburg, Essen oder Wien. Auch internationale Preise wie der Echo Jazz, Les Victoires du Jazz, der Preis der deutschen Schallplattenkritik und zahlreiche Kritikerauszeichnungen führender Jazzmagazine ließen nicht lange auf sich warten.

www.vincent-peirani.com | www.emileparisien.fr

SaitenZauber: Trio Anderscht & Désirée Dell’Amore/Daniel Küffer

Saitenzauber-Doppelkonzert:
Trio Anderscht & Désirée Dell’Amore/Daniel Küffer

GLOBAL SOUNDS • FOLK • JAZZ • KLASSIK | Das Ostschweizer Trio Anderscht und das Duo Désirée Dell’Amore/Daniel Küffer bringen verschiedene Zugänge zu Weltmusik, Jazz und Klassik zusammen und lassen daraus ein neues, zauberhaftes Bouquet entstehen. Das Trio führt seit 20 Jahren überraschende Stilrichtungen zusammen, sprengt diese auf, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern. Die Vielfalt der Harfe und ein breites Repertoire jenseits aller Stilgrenzen bringen die vielseitige und faszinierende Désirée Dell’Amore aus Italien und der Saxophonvirtuose und Komponist Daniel Küffer, bekannt für seine grosse Einfühlsamkeit und Präzision, mit.

20 Uhr: Désirée Dell’Amore/Daniel Küffer (CH)
21.15 Uhr: Trio Anderscht (CH)
mit gemeinsamem Finale der beiden Formationen



Trio Anderscht

Das Trio bringt seit 2004 überraschende Stilrichtungen zusammen, sprengt diese auf, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern. ANDERSCHT liebt musikalische Kontraste und zeigt – auch in Singapore, Tadjikistan, Monaco, Salzburg oder Hamburg –, dass mit Appenzeller-Hackbrett mehr möglich ist, als man von diesem Instrument erwartet. Trotz all ihrer musikalischen Ausbrüche stehen die drei zu ihren appenzellischen Wurzeln und ihrer ursprünglichen Musikkultur.

Besetzung:
Andrea Kind – Konzerthackbrett
Fredi Zuberbühler – Konzerthackbrett
Raffael Bietenhader – Kontrabass

Was haben die Schweiz, Osteuropa, Frankreich, Südamerika, Bulgarien, Italien und noch manch anderes Land gemeinsam? Dort spielten in den vergangenen Jahrhunderten Menschen Instrumente, die Vorläufer unseres Hackbretts sind. Das Trio ANDERSCHT bringt diese verschiedenen Wurzeln zusammen und lässt daraus einen neuen, sehr schillernden Baum wachsen.

Das Trio ANDERSCHT, das 2004 gegründet wurde, bringt mit seinem neuen Bühnenprogramm «InterBrettationen» überraschende Stilrichtungen zusammen, sprengt stilistische Ketten, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern. ANDERSCHT liebt musikalische Kontraste und zeigt, dass mit Appenzeller-Hackbrett mehr möglich ist, als man von diesem Instrument erwartet. Neben unzähligen Bühnen in der Schweiz ist ANDERSCHT zum Beispiel auch in Singapore, Tadjikistan, Monaco, Salzburg oder Hamburg aufgetreten.

Trotz all ihrer musikalischen Ausbrüche stehen die drei zu ihren appenzellischen Wurzeln und ihrer ursprünglichen Musikkultur.

Andrea Kind – Konzerthackbrett
Andrea ist die «temperamentvolle» Komponente des Trios. Ihre feurige Virtuosität ist schwer in Worte zu fassen. Sie komponiert und arrangiert auch für das Trio Anderscht. Andrea arbeitet in ihrer „musikfreien Zeit› als Malerin, Kinderbuch- und Roman Autorin. Nebenbei bietet sie auch Klangschalen-Massagen an.

Fredi Zuberbühler – Konzerthackbrett
Der «Appenzeller» im Trio. Doch seine Tracht täuscht, denn er spielt sein Instrument gerne unkonventionell. Er konstruiert auch die 5 Oktaven umfassenden Konzerthackbretter von
Anderscht mittels CAD, welche er zusammen mit verschiedenen Hackbrettbauern vollendet.

Raffael Bietenhader – Kontrabass
ist in einer Musikerfamilie aufgewachsen. In der Familienstreichmusik, «Echo vom Sommersberg», hat er seine ersten Gehversuche als Kontrabassist gemacht. Später studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK), Kontrabasss und schloss sein Studium bei Prof. Harald Friedrich ab. Weiter folgten Meisterkurse bei Wolfgang Guettler und ein Aufbaustudium bei Duncan McTier.
Raffael Bietenhader spielte in verschiedenen Orchestern in der Schweiz, drei Jahre als zweiter Solokontrabassist beim «Singapore Symphony Orchestra» und die letzten 14 Jahre beim «Malaysian
Philharmonic Orchestra». In den jungen Jahren spielte er in verschiedenen Rockformationen und co-produzierte unter anderem den experimentellen Roadmovie »Danubia».

www.anderscht.ch



Désirée Dell’Amore / Daniel Küffer

Ein zauberhafter Moment über die Liebe und das Leben, eine musikalische Reise zwischen hier und dort, zwischen Traum und Realität. Die Vielfalt der Harfe und ein breites Repertoire jenseits aller Stilgrenzen, das ist die Musik von Désirée Dell’Amore. Die vielseitige und faszinierende Harfenspielerin aus Italien suchte nach einem klassischen Studium in Cesena und Milano intensiv nach neuen Ausdrucksmöglichkenten. Ihre Musik ist beeinflusst von den verschiedensten Kulturen und bewegt sich mit Leichtigkeit, Raffinesse und Eleganz jenseits aller Grenzen zwischen Jazz, Klassik, Pop und Folk. Ihre sanfte und einfühlsame Stimme ergänzt das virtuose Harfenspiel und macht aus ihren Konzerten ein Erlebnis für alle Sinne.

Vielseitigkeit und Energie sind die besten Stichworte, welche Daniel Küffer beschreiben können. Er ist ein mit allen Wassern gewaschener Virtuose am Saxofon, ein flexibler Multi-Instrumentalist, ein vielseitiger Komponist und Produzent. Darüber hinaus ist er Partner von international bekannten Schweizer Musikern wie zum Beispiel Andreas Vollenweider und Studiomusiker für Bligg, SRF (voice of Switzerland, dok, netznatur) oder Gölä. Im Duo mit Désirée Dell‘Amore spielt Daniel nicht nur eine Vielzahl von Instrumenten, sondern komponiert auch einen grossen Teil der Musik. Sein Spiel ist geprägt von einer grossen Einfühlsamkeit und Präzision.

Besetzung:
Desirée Dell’Amore – Harfe, Stimme
Daniel Küffer – Saxophon

www.desireedellamore.com | Bio von Daniel Küffer

Josh Smith Trio

Gitarrenvirtuose mit unverwechselbarer Mischung aus Blues, Rock, Jazz und Country in mitreissenden Live-Auftritten

BLUES • BLUESROCK • JAZZ | Der vom «Guitar World Magazine» zum 16. der besten lebenden Bluesgitarristen der Welt gekürte Musiker, Singer-Songwriter und Produzent wird für sein grosses Talent und und seine powervolle Präsenz gefeiert. Dick, fett und mächtig rotzt er seine Riffs und Licks heraus, begnügt sich mit dem traditionellen Standard eines Trios und singt mit aufgekratzter, angerauter Stimme seine selbstproduzierten Songs. «Josh ist einer meiner Lieblingsmusiker auf diesem Planeten. Seine musikalische Tiefe und sein Gitarrenspiel überschreiten die Grenzen des Blues-Genres in ein eigenes Genre. Ich bin stolz darauf, mit ihm die Bühne zu teilen und noch stolzer darauf, ihn meinen Freund nennen zu dürfen.» Joe Bonamassa

Line Up:
Josh Smith – Gitarre & Gesand
Travis Carlton – Bass
Gene Lake – Schlagzeug

 

«Jeder, der eine von Josh Smiths Live-Performances erlebt hat, ist beeindruckt von der Fähigkeit des Mannes, Jazz, Blues und Country in einem Paket zu vereinen – mit einem technischen Können, das man gesehen haben muss, um es zu glauben.» Musik-Radar

Josh wurde vom Guitar World Magazine zum 16. besten lebenden Bluesgitarristen der Welt gekürt.

Josh begann im Alter von sechs Jahren mit dem Gitarrenspiel. Als er 12 Jahre alt war, wurde er als Blues-Wunderkind gepriesen und begann bei professionellen Blues-Jams in Südflorida zu spielen, wo er unter anderem mit Größen wie Jimmy Thackery, Tinsley Ellis, Kenny Neal, Lucky Peterson, Matt «Guitar» Murphy, Johnny «Clyde» Copeland, Double Trouble, Joanna Connor und Kim Simmonds auftrat. Jimmy Thackery sagte über den 14-Jährigen: «Josh ist drei Herzschläge davon entfernt, ein wahres Bluesgitarren-Genie zu sein.»

Das Opening für B.B. King war nur der Anfang für diesen gefragten Künstler und Lead-Gitarristen für Künstler wie Taylor Hicks, Ricky Fante (Virgin Records), Raphael Saadiq, die Schauspielerin Taryn Manning, die Hip-Hop-Künstler Benny Cassette und Tara Ellis der Universal Music Group und viele mehr. Er hat Neil Diamond zusammen mit der Band von Raphael Saadiq in die Kennedy Center Honors aufgenommen und Solomon Burke zusammen mit Mick Jagger bei den Grammys geehrt.

Im Jahr 2006 nahm Josh seine fünfte CD, Deep Roots, auf. 2007 wurde Josh von Taylor Hicks, dem Gewinner von American Idol 2006, als dessen Lead-Gitarrist engagiert. Sie absolvierten zwei nationale Tourneen, bevor Josh von Grammy-Preisträger Raphael Saadiq als Lead-Gitarrist angeheuert wurde.

Im Jahr 2009 veröffentlichte Josh seine 6. Studio-CD Inception und 2010 wurde er von Crosscut Records in Deutschland unter Vertrag genommen. Crosscut veröffentlichte Joshs bahnbrechendes Album Deep Roots als I’m Gonna Be Ready neu. Im Jahr 2013 wurde Joshs CD Don’t Give Up On Me auch in Deutschland veröffentlicht, gefolgt von Over Your Head im Jahr 2014. 2016 wurde Joshs Jazz-Album Still veröffentlicht, das von der Kritik hoch gelobt wurde, ebenso wie Burn To Grow im Jahr 2018.

Neben seinen weltweiten Tourneen, Aufnahmen und Auftritten mit renommierten Künstlern wie Joe Bonamassa, Eric Johnson, Andy Timmons, Kirk Fletcher und anderen ist Smith auch als Produzent tätig und besitzt die Flat V Studios in Los Angeles. Er hat Künstler wie Reese Wynans (Joe Bonamassa), Eric Gales, Joanna Conner, Joanne Shaw Taylor, Jimmy Hall, Artur Menezes (Gewinner des Eric Clapton 2019 Crossroads Festival), Seth Rosenbloom, Jamey Arent und viele mehr produziert.

«Josh ist einer meiner Lieblingsmusiker auf diesem Planeten. Seine musikalische Tiefe und sein Gitarrenspiel überschreiten die Grenzen des Blues-Genres in ein eigenes Genre. Ich bin stolz darauf, mit ihm die Bühne zu teilen und noch stolzer darauf, ihn meinen Freund nennen zu dürfen.»
-Joe Bonamassa

Joshs neuestes und 11. Album, Live At The Spud, wurde am 8. Januar 2020 auf Flat V Music veröffentlicht und zeigt Smith und sein Power-Trio, das an zwei Abenden im legendären Baked Potato in Los Angeles live aufgenommen wurde. Auf dem neuen Album sind Smith an der Gitarre und am Gesang, Gary Novak am Schlagzeug und Trevor Carlton am Bass zu hören. Das Ziel war es, einen ungeschnittenen Blick auf eine normale Nacht im Baked Potato zu werfen. Fesselnd, improvisiert und explosiv. Josh tourt derzeit weltweit als Support für das Live-Album.

Josh empfiehlt gerne Morgan Amps, Vemuram Pedale, Eminence Lautsprecher

«Als Musiker, Autor, Sänger und Produzent hat Josh Smith alles. Smith kann wirklich rocken. Aber sein Gespür wird durch geschmackvolle Ideen, substanzielles Spiel und ein tiefes Verständnis der Bluesgitarre verstärkt.» Vintage Guitar Magazine, August 2018.

Josh lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Los Angeles. Seine Tochter ist eine erfolgreiche Fotografin in der Gegend von L.A..

» Reinhören

www.joshsmithguitar.com

Matteo Mancuso

Rising Star am Fusion-Gitarren-Himmel: «Virtuoso beyond virtuosos.»

JAZZ • FUSION • ROCK • FLAMENCO | Der 1996 in Palermo geborene Gitarrist begeistert mit höchst ungewöhnlicher Technik und enormer Musikalität; er hat die Aufmerksamkeit von Musikfans auf der ganzen Welt geweckt. Matteos Erfolg ist das Ergebnis seiner harten Arbeit und seiner kontinuierlichen experimentellen Musikforschung. Seine einzigartige Technik sorgt mit ihrer Klarheit und Präzision für Erstaunen, ebenso wie seine Fähigkeit, verschiedene Musikgenres mit absoluter Leichtigkeit zu durchqueren. Er galt schon früh als Wunderkind an der Gitarre und performte in jungen Jahren mit den bekanntesten Musikern Siziliens. Mit über 1,5 Millionen Views verfügt sein YouTube-Kanal über ein breit aufgestelltes internationales Publikum sowie die lobende Anerkennung von Grössen wie Dweezil Zappa, Stef Burns, Joe Bonamassa, Steve Vai oder Al Di Meola.

Line Up:
Matteo Mancuso – Guitars
Riccardo Oliva – Bass and Keyboards
Gianluca Pellerito – Drums

2017 erhielt er ein Stipendium für das renommierte Berklee College of Music in Boston für seinen Auftritt bei Umbria Jazz. Aktuell studiert er Jazzgitarre am Konservatorium in Palermo. Ein weiterer spektakulärer Auftritt folgte 2019 auf der NAMM Show in Los Angeles in dessen Zuge seine Zusammenarbeit mit Yamaha Guitars und Line6 begann. Außerdem bestritt er im Februar 2019 einen Gig auf dem beliebten Bangkok Guitar Festival in Thailand, sowie im Mai des gleichen Jahres auf dem Hard Rock Pattaya Guitar Battle. Es folgte die Teilnahme an der russischen NAMM-Show 2019 im September zusammen mit einigen Guitar-Clinics in Moskau, St. Petersburg und Perm.

 

Zusammen mit Riccardo Oliva und Salvatore Lima gründete er das Trio «SNIPS», welches bereits an der Musik-Expo in Rom, am Umbria Jazz 2018 und an vielen weiteren Festivals in Italien teilnahm. Auch die international Fachpresse berichtete bereits wiederholt über Matteo und sein Trio, darunter Accordo.it, Vintage Guitar, das Fusion Guitar Magazine aus Tokio sowie das deutsche Magazin Gitarre & Bass.

www.matteomancuso.net

Blizz Rhythmia – 25 Years Jubilee

25 Years Jubilee

FUSION • FUNK • JAZZ | Das energiegeladenen Kollektiv besticht seit 25 Jahren mit seiner Instrumentalmusik durch eine grosse Experimentier- und Spielfreude sowie solistische Einlagen. Es trägt aber auch das Feuer von Funk- und Latingrooves oder die Wärme des Soul in sich.

Blizz Rhythmia sind die drei Gründungsmitglieder Massimo Buonanno (Drums), Urs Streckeisen (Bass) und Nicolas Zellweger (Guitar), sowie Stefan Widmer am Saxophon (seit 2004) und Marcel Waldburger an den Tasten (seit 2006). In den 25 Jahren seit ihrer Gründung im Jahr 2000 haben sich die Musiker bei unzähligen Konzerten aufeinander eingespielt. Die Bandmitglieder setzen sich keine stilistischen Grenzen und so haben auch Kompositionen mit ungeraden Metren Einzug ins Repertoire gefunden. Blizz Rhythmia weiss zu überraschen, ihre Musik erstrahlt in den verschiedensten Farben und Formen, driftet dabei aber nie ins beliebige ab. Der eigene Bandsound, der sich durch das jahrelange Zusammenspiel natürlich entwickelt hat, ist stets präsent und gibt Blizz Rhythmia ihre Identität.

Line-up:
Stefan Widmer – Saxophon
Nicolas Zellweger – Gitarre
Marcel Waldburger – Keyboards
Urs Streckeisen – Bass
Massimo Buonanno – Schlagzeug

www.blizzrhythmia.com

Hazmat Modine

Ein faszinierendes und atemberaubendes Erlebnis, das mit ungeheurer Spielfreude und Energie überzeugt.

BLUES & ROOTS | Mit ihrer rustikalen, einzigartigen Mischung aus Barellhouse-Blues, Reggae, Klezmer, Country und Gypsy-Musik bringt das legendäre Septett aus New York Stimmung ins Haus! Zu siebt auf der Bühne mit 21 Instrumenten, kosten sie alle Varianten aus. Eine Blaskapelle oder doch ein Mundharmonika-Spektakel? Musikstile aus vielen Nationen, eingebettet in einen einzigartigen Sound und eine facettenreiche und unkonventionelle Besetzung.

Spätestens wenn das riesige Sousaphone auf die Bühne gewankt kommt, wird dem Publikum klar, dass sich ein aussergewöhnliches Klangerlebnis ankündigt. Die US-amerikanische Band um Wade Schuman vermischt die Wurzeln amerikanischer Musik mit verschiedenen Formen der Weltmusik und kreiert daraus ihren ganz eigenen Sound. So trifft Blues, Country, Jazz und Soul aus den 20er bis in die 60er Jahre auf Calypso, New Orleans und Swing.

Besetzung:
Wade Schuman – Diatonische Harmonika, Laute, Gitarre, Gesang
Joseph Daley – Tuba/Sousphone
Pamela Fleming – Trompete, Flügelhorn
Steve Elson – Baritone- & Tenor-Saxophon, Klarinette, Duduk, Flöte
Reut Regev – Posaune, Bügelhorn, Zugtrompete
Erik Della Penna – Gitarre, Banjitar, Gesang
Daisy Castro – Geige, Gesang
Patrick Simard – Schlagzeug, Perkussion, Gesang

 


Für Hazmat Modine übertrumpfen Zeitlosigkeit und Innovation das Trendige und Vergängliche. Als lebende Definition der amerikanischen Roots-Musik, dem Blues – ist Hazmat Modine kontinuierlich auf der Suche nach neuen Inspirationen. Durch lange Tourneen und zahllose Festivalauftritte hat die Band alles ihnen Begegnete aufgesaugt und musikalisch verarbeitet. Die Idee der Band ist, die Wurzeln der amerikanischen Musik mit den verschiedenen Formen der Weltmusik zu vermischen und somit einen eigenen Sound zu kreieren.

Das New Yorker Septett Hazmat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“, wie ihr Frontman und Gründer Wade Schuman (Harmonika, Gesang, Gitarre) meint – nicht nur wegen ihrer drei Bläser (Tuba bzw. Sousaphon, Saxofon, Trompete), sondern auch, weil sie da einen noch nie dagewesenen Facettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmonica, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Was da wirbelt und tanzt, heult und lacht, erwächst aus den Wurzeln des Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rock‘n’Roll, aus Balkan Beats, Calypso, afrikanischer Musik etc pp…

Das Ergebnis ist einzigartig: Blues, Country, Jazz und Soul der 20er und 30er Jahre bis in die 50er und 60er Jahre hinein trifft mit der Energie einer rumänischen Brassband auf Klezmer, jamaikanischen Calypso, New Orleans, R&B, Swing und Avantgarde Jazz. Dieser einzigartige Sound entsteht auch durch die unkonventionelle Besetzung von Hazmat Modine: Gesang, Mundharmonika, Gitarre, Violine, Banjo stehen im Vordergrund, ergänzen sich und treten in Dialog, begleitet von Tuba, Trompete, Posaune, Gitarren, Perkussion, Claviola und hawaiianischer Steel Guitar.

Besonders live sind Hazmat Modine ein atemberaubendes Erlebnis: Die Band um Wade Schuman überzeugt mit ungeheurer Spielfreude und Energie. Wie die Musiker lachend drauflos improvisieren, sich gegenseitig beflügeln und das Publikum zum Tanzen bringen, ist Musik gewordene Lebenslust. Die Tuba ersetzt dabei den Bass, Frontmann Wade Schuman singt wie ein liebeskranker Bluesman, wie Tom Waits im Stimmbruch, Mundharmonika und Akkordeon kommen virtuos zum Einsatz. Die beiden Gitarren klingen wie von Ali Farka Toure inszeniert, Trompete und Schlagzeug entfernen sich weit von ihrer angestammten Funktion. Die unerwarteten instrumentalen Töne kommen aus der Violine, dem Cimbalon, einer hawaiianischen Steel-Gitarre, Kontrabass-Saxofon, Banjo und armenischer Duduk.

In Europa ist der Boom um Hazmat Modine kein geringerer als in USA. Mehr als zwanzig Mal hat die Band seit ihrer Gründung den alten Kontinent besucht – im Gepäck haben sie diesmal ihre brandneue CD „Bonfire“ dabei. Im neuen Programm zu hören sind Lieder eines ruhelosen Amerikas, der Unzufriedenheit, der Besinnung, der Hoffnung. Das Album wurde im New Yorker Stadtbezirk Queens aufgenommen – ein Ort, an dem mehr Sprachen gesprochen werden als irgendwo sonst auf der Welt, und ein passender Ort für dieses Ensemble, das einen unkonventionellen Mix aus amerikanischen Musik- und Textstilen spielt. Die Hazmats fanden sich mit neuem Elan und Engagement für die amerikanische Gothic-Roots-Musik wieder, aus der sie vor Jahren hervorgegangen waren. Die Band ist nach wie vor eine üppige Mischung aus Gesang, Gitarren, Mundharmonika, Schlagzeug, Percussion, Tuba, Saxophon, Trompete und Posaune. Der jüngste Neuzugang ist die junge Geigenvirtuosin Daisy Castro, ein heller Stern mit erstaunlicher Musikalität. Und ihre hohen Harmonien verleihen den dichten Gesangsarrangements, die die meisten der neuen Songs zieren, einen besonderen Glanz.

www.hazmatmodine.com

Delvon Lamarr Organ Trio

Spezialisiert auf die verlorene Kunst der «Wohlfühlmusik»: Jazzy, funky und einfach nur cool.

BLUES • RHYTHM’N’BLUES • SOUL | «Feel Good Music» im besten Sinne des Wortes. Die Zutaten dieses berauschenden Cocktails enthalten eine grosse Portion des Orgeljazz der 1960er-Jahre von Jimmy Smith und Baby Face Willette, eine Prise des flotten Soul von Booker T. & The M.G.’s und The Meters sowie ein paar Spritzer Motown, Stax Records, Blues und eine kosmische Gitarre im Stil von Jimi Hendrix. Es ist souliger Jazz, der ins Herz und in den Kopf geht. Live ist die feurige und intuitive Chemie der Band nicht zu stoppen, sie strotzt nur so vor Improvisationen, spontanen Kompositionen, phantasievollen Interpretationen von Klassikern und einem Booty schüttelnden Backkatalog mit gefühlvollen Perlen.

Der Bandleader ist der Organist Delvon Lamarr, ein virtuoser Autodidakt mit perfektem Gehör. Er hat sich den Jazz selbst beigebracht und ist mühelos in der Lage, viele Instrumente zu spielen. Delvon hat in mehreren lokalen Bands im Bundesstaat Washington gespielt, aber er fühlte sich eher am Rande am Rande… bis er seine Frau traf. Sie glaubte nicht nur sofort an ihn, sondern bemühte sich auch darum Delvon zu helfen, seinen Wert zu erkennen und wie talentiert er wirklich ist. Nachdem er mehrere Jahre in Bands gespielt hatte die es nie außerhalb der P.N.W. schafften, wurde DLO3 geboren. Es muss etwas Wahres dran sein, wenn man jemanden zu haben, der an dein Talent glaubt und bereit ist, dich zu unterstützen.

Jeder Künstler, der im Laufe der Jahre zu DLO3 gestoßen ist, wurde von Hand ausgesucht und brachte seine eigene einzigartigen Geschmack zu unserer Musik. Musik zum Wohlfühlen, die die Tiefe der Seele erreicht und einen Hauch von Lachen mit dem Geplänkel auf der Bühne zwischen allen Künstlern für die Fans zu sitzen und zu genießen. Keine Show wird jemals gleich sein; jeder von euch ist Teil der DLO3-Familie.

Das Trio begann 2015 aus bescheidenen Anfängen, hat aber seitdem mehrere Billboard Alben veröffentlicht und ist auf der ganzen Welt vor ausverkauften Häusern getourt. Ganz zu schweigen von den Glückwünschen an Delvon Lamarr zur Ernennung zum Rising Star Critics Choice für den Organisten des Jahres!

Line Up:
Delvon Lamarr – Hammond B3
Die beiden Mitmusiker an Gitarre und Schlagzeug waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt, werden aber. wie immer bei Delvon Lamarr, aussergewöhnlich starke Compagnons sein…

delvonlamarrorgantrio.com

Bill Evans Vansband Allstars feat. Felix Pastorius, Keith Carlock & Gary Husband

«Der Sound klingt nach satten 1980ern, mit Jazzrock-Fanfaren, mäandrierenden Saxophonlinien, funky Grooves und dem Spass an der kontrollierten Ekstase der Solisten. So ist Evans: Er hat keine Veranlassung, etwas anderes zu machen.» JazzThing

FUSION • JAZZ │ «Einfallsreich, zeitgemäss und meisterhaft.» Dies sind einige der Worte, die verwendet wurden, um die Musiker dieser Gruppe zu beschreiben, die von dem «Renaissance»-Saxophonisten Bill Evans (Miles Davis, Herbie Hancock, Soulgrass) zusammengestellt wurde. Bill Evans hat seit über 30 Jahren eine erfolgreiche Solokarriere und ist immer wieder mit neuen Ensembles innovativ. Sie sind alle hier, weil sie hier sein wollen – sie machen Musik und verbinden sich mit einem Publikum, das ihre ansteckenden Grooves und Melodien spüren kann.

Gary Husband gehört zu der seltenen Gattung von Musikern, die sich gleichermaßen als Schlagzeuger, Pianist und Keyboarder von internationalem Ruf profilieren. Seine klassischen Wurzeln, sein Streben und seine Entwicklung in den Bereichen Improvisation, Jazz und Jazz/Fusion – ganz zu schweigen von seiner Tätigkeit in der Pop-, Rock-, Funk- und Blues-Szene – sind in Garys ausgeprägter und weitreichender musikalischer Persönlichkeit enthalten.

Der Schlagzeuger Keith Carlock stellte seine Kunst in den Dienst von Steely Dan, John Mayer, Sting, James Taylor, Toto, Christopher Cross, Diana Ross, The Blues Brothers, Wayne Krantz, Mike Stern und Robben Ford.

Felix Pastorius, Sohn der Bass-Legende Jaco Pastorius, arbeitete als Studiomusiker u. a. mit David Byrne, Cindy Blackman, Carlos Santana und The Yellowjackets.

Lineup:
Bill Evans – Sax
Gary Husband – Keyboards
Felix Pastorius – El. Bass
Keith Carlock – Drums

www.billevanssax.com